Rollenspiel in den Medien / der Pop-Kultur

Ja angegriffen ist auch ein zu starker Ausdruck. Ich fühl mich eher genervt. Weil eben nicht mehr als nur das immer gleiche Klischee rüberkommt.
 
Das einzige, was mich an der Serie ein winziges wenig nervt, ist, dass die ständig alle Sex haben, obwohl sie sich wie Ottos benehmen und immer wieder mal Richtung "normale Gesellschaft" wollen. Aber dann sage ich mir, dass diese "normale Gesellschaft" ja nicht zuschauen würde, wenn sie die Wahrheit darüber wüssten, wieviel reinigender es ausserhalb ihrer Hipster-Kultur sein kann. Und dann habe ich Verständnis und lächle.
 
Wieso sollten die keinen Sex haben?
Ist ja nicht so als wäre Sex was schreckliches.
Nu und immerhin Sheldon kam wohl noch net über RPG-Sex hinaus.
 
Teylen, von mir aus kann jeder soviel Sex haben, wie er will. Wenn man Figuren aber wie Ottos darstellt, sollten sie auch soviel Sex haben wie Ottos. Ansonsten geht doch die komplette Immersion den Bach runter. Die verarschen da jeden Nerd-Müll und ziehen ihn bis zum absoluten Unrealismus in die Länge, aber bei Sexlosigkeit ist dann Schluss? Weil, warum? Kann man das der "normalen Gesellschaft" nicht antun? Macht keinen Sinn. Kann man auch verarschen. Hat man ja auch mal. Aber jetzt nicht mehr, und das ist tragisch.

Und Sheldon güldet nicht. Sobald der Sex hat, verbrenne ich mich rituell.
 
Hm, was sind eigentlich Ottos?
Der einzige bei dem ich mich oftmals Frage was die Techtelmechtel sein sollen ist Raj. ^^;
 
Na Raj ist zum Beispiel ein Otto. Und Howard war mal ein ziemlich großer Otto. Dafür habe ich ihn geliebt.
 
Ich würde ihn nicht Autisten bezeichnen, eher als ganz normal neekig (ich liebe diesen Neologismus hab ich das schon erwähnt? ;)) "socially awkward".
That's all.
Außerdem hat er meine ganze Sympathie, allein schon weil er genau wie ich Ironie-resistent ist. ^^

Hmm.
Lebt in seiner eigenen Welt
Hat zum Teil Zwangshandlungen
Sheldon hat autistische Züge, und durch seine hochbegabung im logischen Bereich eine Nische als theoretischer Physiker gefunden.
Nicht so krass wie Rainman aber es ist gut genug gezeichnet das man ihn als "Special" ansehen kann.
 
Tja vielleicht identifiziere ich mich einfach zu sehr mit meinem Hobby.
Oder ich möchte, wenn schon als Vertreter meiner jeweiligen sozialen Gruppe verarscht, dann wenigstens mit etwas Feingefühl und Verstand verarscht werden. Statt nur auf die dümmsten Klischees reduziert.

Umm. Die tun zwar nerdige Sachen, aber die tun andere auch. Die sind in dem Comic Shop aber wegen der Comics. Boardgames, Cardgames, Rollespiele sind einfach nur Toppings auf der Torte.
An mir gehen Comics z.B. ziemlich weit vorbei, die les ich mal, aber die hab ich nicht in den Kultstatus erhoben.
Nur die Nerds übertreiben während die anderen was anderes machen und z.B. Fußball spielen gehen oder sich dem ritualisierten Balzverhalten hingeben.

Wer sich über x-Te Season Batman / Greenlantern streiten kann, umm, ja, der ist schon seltsam drauf, hat zumindest ein ziemlich seltsames Hobby in Deutschland (in den USA ist das aber fast schon Mainstream!!!).
 
Wenn man Figuren aber wie Ottos darstellt, sollten sie auch soviel Sex haben wie Ottos. Ansonsten geht doch die komplette Immersion den Bach runter. Die verarschen da jeden Nerd-Müll und ziehen ihn bis zum absoluten Unrealismus in die Länge, aber bei Sexlosigkeit ist dann Schluss? Weil, warum? Kann man das der "normalen Gesellschaft" nicht antun? Macht keinen Sinn. Kann man auch verarschen. Hat man ja auch mal. Aber jetzt nicht mehr, und das ist tragisch.

Sagen wir mal so, bei Nerds dauert es durchaus bis man ein Deckelchen fürs Töpfchen findet.
Und die sind wählerischer.
Aber ich würde jetzt nicht daraus schließen das sie danach in der Regel seltener Sex haben als andere Menschen.
(Hmm, ok, mal von den "normalos" abgesehen die Sex wie Sport oder Ersatzhobby betreiben...)
 
Wer sich über Köln/Schalke streiten kann auch. Und der wird auch nicht so platt und doof dargestellt.^^

Mainstream oder nicht Mainstream, das ist dann immer die Frage deren Antwort dir zwischen den Alternativen
  • Der/die ist aber seltsam drauf
  • Der ganz normale Wahnsinn

Wählen läßt.
 
Ich fands bei der Community-Folge auch schade, dass Rollenspiel nur als Fluchtmöglichkeit aus der bösen Realität für fette Lebensversager - und Pierce - dargestellt wurde. War ich ein wenig enttäuscht, da hinter der Show selbst genug Nerds stehen (die unter anderem die Dialoge für Abed schreiben). Auf der anderen Seite ist es halt Comedy und da ist die Übertragung von Pierce zum Oberbösewicht, der das Spiel an sich reißt und den Tyrannen raushängen lässt auch wieder gut.

Und wenn man so will Larpen die Figuren bei den jeweiligen Staffel-Finals auch ziemlich cool rum.

Es tut mir in gewisser Weise auch "weh", wenn ich mein Hobby hauptsächlich in negativen Klischees in öffentlichen Medien gespiegelt sehe. Auf der anderen Seite wird so gut wie jede soziale Schicht so überzogen dargestellt. Als Quarterback könnte ich mir vermutlich die meisten Teenie-Highschool-Filme auch nicht angucken, ohne mich ständig darüber aufzuregen, für was für ein Arschloch mich die Gesellschaft halten muss, nur weil ich gut in Sport bin.


Sagen wir mal so, bei Nerds dauert es durchaus bis man ein Deckelchen fürs Töpfchen findet.
Und die sind wählerischer.
Aber ich würde jetzt nicht daraus schließen das sie danach in der Regel seltener Sex haben als andere Menschen.

Er spricht vom Klischee. Und das beinhält neben den ganzen in der Show thematisierten "Problemchen" eben auch die Einsamkeit, bzw. die Unfähigkeit, chicas klar zu machen. Ich fand das auch immer seltsam, dass sie das außen vor gelassen haben, und dass die Ottos sich wie übelste Ottos benehmen konnten und trotzdem zum Zug kamen. Auf der anderen Seite wollten sie so vielleicht die Ottohaftigkeit auf überzogene Weise "ehren".


Wer sich über Köln/Schalke streiten kann auch. Und der wird auch nicht so platt und doof dargestellt.^^

Fußballprollos haben doch spätestens seit "Die Camper" und Konsorten auch schon ihr Fett weg bekommen, zumindest hier in Deutschland. In den Fußballfilmen, in denen es vor allem um die Fans ging, waren die oft auch ein wenig quirky und nerdy :D
 
Aber ich würde jetzt nicht daraus schließen das sie danach in der Regel seltener Sex haben als andere Menschen.

Es ist 'ne Nerd-Persiflage. Alles andere wird bis zum Surrealismus übertrieben. Deren Sexleben ist oddly normal. Das ist die Kritik. Das Nerds Sex haben ist mir bekannt, hat aber mit der Kritik nichts zu tun.
 
Wer sich über Köln/Schalke streiten kann auch. Und der wird auch nicht so platt und doof dargestellt.^^
Ausser so bei den der Sache mit dem Laienverein (gab's des auch in 'schland? ), den Dreisten Drei, Atze und was es sonst noch so an Comedy gibt @.@;

Es ist 'ne Nerd-Persiflage. Alles andere wird bis zum Surrealismus übertrieben. Deren Sexleben ist oddly normal. Das ist die Kritik. Das Nerds Sex haben ist mir bekannt, hat aber mit der Kritik nichts zu tun.
Damit wäre das Sexleben ja auch übertrieben :D
Vielleicht fanden sie's auch anders nur zu unglaubwürdig ^^;


Ansonsten da es wohl ernstgemeint war,..
Und in Supernatural ist die Rollenspielerin natürlich auch so uber-quirky, dass sie der einzige unheimlich nervende Charakter der ganzen Serie ohne redeeming qualities ist.
Immerhin ist sie bisher der einzige weibliche Charaktere der soweit überlebt hat.
Alle anderen überleben oftmals keine zwei Auftritte und beim Rest zickt und heult das Fandom im Beißreflex/Konkurrenzwahn so lange rum bis die Charaktere rausgeschrieben (gekillt) werden.

Ansonsten LARPen die Jungs auch begeistert mit. So schlecht kam das imo nicht weg.
Daneben gibt es Krimi-Dinner, ich meine mehr als eins?
 
In Supernatural gibt es eine Rollenspielerin? Ab welcher Staffel denn?

Ich kenne nur diese Mythbusters (oder Ghostbusters)-Persiflagge, die dann nen Ro0llenspiel draus machen wollen (Staffel 2?).
 
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