Rollenspieltheorie Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

Ich bin leider gerade mal auf Seite 5-6, weil das Deutsch teilweise so... *seufz*
Ich sag mal nur "Stiller Post" und "Spieleleiten" und ähnliches Gemüse, mal abgesehen von Klöpsen wie dass aus dem Arschtreter die Kampfsau wird, und so weiter...
ArneBab, da hätte mehr kommen müssen, immerhin wurdest du dafür bezahlt!

Für Neulinge dürfte es aber trotzdem brauchbar sein.

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Das denke ich auch. Besonders die Spieltypenunterscheidung ist eben ganz gut. Weil sie neben den Spezifika schonmal ganz allgemein den Punkt verdeutlicht, dass verschiedene Menschen verschiedene Sachen aus dem Rollenspiel ziehen und alle ihre Berechtigung haben. Das scheint, so simpel es klingt, bis heute nicht allen klar zu sein.

(wobei ich aber nix zur Übersetzung sagen kann)

Rein aus Neugierde (und zur Abwechslung mal ohne flame-intend): Ist eigentlich irgend einem der Leser anhand der Lektüre etwas über sein eigenes Rollenspielverhalten bewusst geworden?

Ich habe einige meiner Spieler besser einschätzen können. Außerdem bin ich mir über meine eigenen Präferenzen klarer geworden, und darüber, dass ich bisher immer im Wesentlichen nur die angespielt hatte. Auch als SL. Ein Dickmove, mit dem ich aber, glaube ich, nicht allein stehe.

Ich hab' mir das immer noch nicht gekauft. Ich Stück Scheiße, ich.

Durro-Dhun schrieb:

Rein aus Neugierde (und zur Abwechslung mal ohne flame-intend): Ist eigentlich irgend einem der Leser anhand der Lektüre etwas über sein eigenes Rollenspielverhalten bewusst geworden?

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Auf jeden Fall. Ich habe gemerkt dass ich wohl eine Mischung aus "Schauspieler" und "Geschichenerzähler" bin und war echt erstaunt da einige Zitate zu finden, die auch auch schon genauso gesagt habe. Aber am Meisten hat es mir geholfen meine Spieler besser zu verstehen. Gerade bei einem dachte ich immer er wäre ein Powergamer und hab dann ein Regelwerk mit vielen "crunchy bits" ausgesucht natürlich ohne den Ausdruck bis dahin zu kennen). Aber das hat ihm gar nicht zugesagt, und ich konnte das nicht nachvollziehen. Da hat mir das Buch die Augen geöffnet, denn den Arschtreter/die Kampfsau und die Motivation dahinter hatte ich nicht auf dem Schirm.

Ich würde mir ja wünschen mein SL würde sich das mal durchlesen. Der macht sich immer Gedanken wie er mich bei Kämpfen fordert und will nicht kapieren dass mich das einfach nicht besonders interessiert.

Und reden hilft da nicht?

Leider nein. Ich weis nicht wie oft ich schon gesagt habe: "Du brauchst mich in Kämpfen nicht herausfordern. Ich hab da gar kein Interesse dran. Lass die anderen kämpfen, ich spiel ne pazifistische Wissenschaftlerin (Scion, Tochter von Bastet, super im Ausweichen aber das wars auch im Kampf) und schaue da gerne zu und supporte die anderen."

Das versteht er einfach nicht und beschwert sich, dass ich ansonsten zu schwach wäre und ein Monster das mich triff, mich wohl auch töten würde.

Das ist schon blöd... Ich bezweifle aber das diesem SL durch "Gutes Spielleiten" geholfen werden kann

Mit was für komischen Leuten ihr was für komische Systeme spielt. Witzig.