D&D 3.x Regelreiter sind zum Kotzen!

AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Welcher SL kennt das nicht?
Ich.

Man reist sich in seiner Freien zeit den Arsch auf um en Spannendes Abenteuer zu erstellen.
Erstellt dutzende von Gegnern. Erstellt Pläne von Ländern, Städten, Dungeons und Häusern.
Macht sich Gendanken wie die Spieler auf was reagieren könnten. Bereitet Ausweichmöglichkeiten vor usw.
und Was bekommt man zu hören wen dann der Böhse Kleriker einen Dämon aus der Hölle ruft???
DAS geht nicht der muss zuerst 10 min beschwören un dan verhandeln!
Wieso bist du nicht bereit einen (relativ unbedeutenden) Teil an Zeit in die regelseitige Vorbereitung deiner Abenteuer/Kampagnen zu investieren? Ein Blick in die Zauberbeschreibung hätte schon ausgereicht, um dir aufzuzeigen, daß der Zauber bei einer sich anbahnenden Konfrontation gewirkt, keine gute Idee ist.

Es kotzt mich so an.
Und anscheinend hat es deine Gruppe oder einen Teil angekotzt, daß du dir keine Gedanken über eine regeltechnische Basis für diese Situation gemacht hast. Zählt dein "Kotzen" mehr?



Da sind schon ganz grundsätzliche Kommunikationsdefizite zu erkennen, man sollte vor einer Runde schon abklären wie der SL es gewohnt ist zu leiten und was die Spieler erwarten, wenn das nicht zusammen passt muss man einen Kompromis finden oder es eben lassen, aber als SL einen Spielstil durchdrücken den die Spieler nicht wollen ist definitiv nicht gut.
Absolute Zustimmung.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Irgendwie hab ich das dumpfe Gefühl das ich mich hier einerseits nen bissl falsch ausgedrückt habe und sich hier zwei Leute bissi an einem aus dem gesamttext gerissenen satz aufhängen.

Es geht mir einfach darum das ein Spieler net unbedingt Wissen muss was gerade passiert ist. Beispiel war z.B. letztes Wochenende. Nen Spieler macht nen Wissenswurf um etwas zu identifzieren er hat sich aber nen netten bewohner seines Körpers eingehandelt der noch zu 90% recht passiv ist... was schon ne weile her war.
Wusste bis zu dem Zeitpunkt auch noch keiner wirklich, weil ich die meisten Anzeichen zwar beschrieben aber net unbedingt in den Vordergrund gestellt habe. Ich rechne den w20 wurf den er macht als willenswurf und sehe das er scheitert. In dem Fall einfach ne Zeit der Kontrolle weil sein "freund" nicht wollte, das sie wissen, woran sie sind und er meinte dann er hätte nichts herausgefunden. so zumindest ganz kurz die situation umrissen...

hätten wir nun wen dabei gehabt der auf den Regeln rumgeritten währe hätte der natürlich gemeint das es ja bei dem wurf gar nicht möglich gewesen währe das gegenüber nicht zu bestimmen, ich hätte erklärt es war nen willenswurf und es währ allen ooc klar geworden was eigentlich mit ihm los is.

Hätt uns einen sehr schönen moment im spiel genommen als er auf einmal anfing vor unserem barbaren rumzufuchteln und wirres zeug zu erzählen und die spieler in dem moment noch nicht drauf vorbereitet waren.
wie ich schon gesgat habe ich reis auch net einfach so mal die regeln aus den rudern... zumindest net bewusst unfehlbar is keiner. der punkt ist einfach das man sich vertrauen sollte, sich auf verschiedene situationen einstellen sollte und wenn nunmal etwas so ist dann hat es schon irgendeinen grund und der ist net nur das ich jetzt mal lust drauf hatte.

Der Punkt ist einfach das sich die Welt zwar in regeln bewegen sollte aber net unbedingt jeder wurf mit allen gründen und konsequenzen dem spieler offengelegt werden sollte. Ich finde es persönlich spannender wenn auch mal was passiert und man weis net wieso, wenn ich das gegenteil will, spiel ich wow und schalt den kampflog ein und fang mich net an mit meinem meister zu streiten.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

@Topic:
Eigentlich ist schon alles gesagt, mal ganz abgesehen davon, das hier D&D impliziert wird(wo das Rufen eines Dämons auch per "Summon Monster I-X" geht, was mitnichten 10Min. + Verhandlung dauert, sondern höchstens 1 Fullround):
- Ich habe als SL auch schon einige kuriose Sachen abgezogen, aber eben nicht am laufenden Band!
- Wenn ich eine Idee habe, die ich innerhalb der Spielregeln nicht umsetzen kann, dann lass ich es sein!
- Sollte ich nicht widerstehen könne, diskutiere ich meinen Plan mit einem Rollenspieler, der grade nicht zu meiner betroffenen Gruppe gehört und hole mir seine Meinung. Findet er die Idee doof, lass ich es sein!

Warum verschwindet der Magier?
- Geheimtür + "Darkwing Duck Granate"?
- Eine "Potion of Greater Invisibility"(Geht, kann aber nur ein Mitglied von 2-3 obskuren Prestigeklassen für ihn hergestellt haben)?
- Ein "Contingency", gewirkt von einem bezahlten Lohnmagier, oder von ihm selbst(mit erfolgreichem Wurf) von einer Schriftrolle?

Ein Dämon soll es sein?
Für 1 Encounter -> Summon Monster(wenn der BBEG nicht gut genug ist: Schriftrolle, oder Stab!)?
Für länger -> Ein Pakt(gibt mehrere Items, u.a. die Beschwörungskerze und einige magische Orte, die das ermöglichen)?


Mal ehrlich:
Für D&D ist es mir ein Hauptspass, wenn die Spieler überhaupt mal nach solchen Details fragen!
Sollte wirklich jemand Ingame die passende Wissensfertigkeit erfolgreich befragen, hat er es verdient.
Übrigens sind meine NSC-Kreationen zwar optimiert(besser als meine eigenen Charaktere), aber trotzdem habe ich es noch nicht geschafft, das meine Spieler mich für Charaktertode hassen!

@Flaig:
So was ähnliches hab ich bei Deadlands abgezogen, da ging es um einen Manitou(Besessenheitsgeist).
Ich hab dem Spieler einen Zettel zugeschoben und ihm in der nächsten Raucherpause die Konsequenzen erklärt.
Der Rest der Gruppe war immer noch überrascht und nach Austreibung des Manitou bekamen der Spieler und sein
"Opfer" je 1 Bonus-Glückschip.
Wäre einer der beiden draufgegangen, hätte mir der Spieler sicher nicht nach dem Leben getrachtet.
Hätte ich auch nicht getan, wenn sie Jesse James, 2 Jahre zu früh und ohne Robert Ford zu heissen, erschossen hätten(er entkam durch Einsatz eines Glückschips, schließlich kann der SL alles, was die Charaktere auch können:nana:).
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

@Flaig:
So was ähnliches hab ich bei Deadlands abgezogen, da ging es um einen Manitou(Besessenheitsgeist).
Ich hab dem Spieler einen Zettel zugeschoben und ihm in der nächsten Raucherpause die Konsequenzen erklärt.

So hab ich mit sowas auch die besten Erfahrungen gemacht, der Spieler merkt ja sowieso das was nicht stimmt wenn sein Char plötzlich anfängt Sachen zu machen und so ist das tatsächlich der IMHO beste Weg das Ganze glaubwürdig aufzuziehen, zumindest wenn man einen Spieler hat von dem man weiß dass er sich auf sowas gerne einlässt und das dann auch konsequent durchzieht.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Welcher SL kennt das nicht?

Man reist sich in seiner Freien zeit den Arsch auf um en Spannendes Abenteuer zu erstellen.
Erstellt dutzende von Gegnern. Erstellt Pläne von Ländern, Städten, Dungeons und Häusern.
Macht sich Gendanken wie die Spieler auf was reagieren könnten. Bereitet Ausweichmöglichkeiten vor usw.

Ja. Kenn ich. Man investiert viel Zeit.
Dankbar sind die Spieler einem dafür nicht.

Erstens weil sie nicht sehen wie viel Arbeit das ist und weil der Spielspaß den sie haben in keinster Weise mit Deinem Aufwand korreliert.

und Was bekommt man zu hören wen dann der Böhse Kleriker einen Dämon aus der Hölle ruft???
DAS geht nicht der muss zuerst 10 min beschwören un dan verhandeln!

Da haben sie Recht.
Nur der Kleriker hätte den ja schon vorher rufen können. War halt bis dahin Unsichtbar. Und dann - Puff! - sichtbar.

Es kotzt mich so an.

Wieso Löst sich der Magier gerade in Luft auf als wir ihn in die enge gedrängt haben???
En Zauber!
Welcher Zauber? Was Für en Zeitaufwand? wieso war er den Plötzlich dran und konnte den Wirken?
GANZ EINFACHQ!!!
Weil ich mir VERDAMMTNOCHMAL was dabei gedacht hab das er die Begegnung überlebt!!!
Weil Er für die Story wichtig ist! oder ganz einfach weil er ein 10000 Jahre Alter Leichnam ist der irgendwelche obskuren Zauber Kennt die ihm das ERMÖGLICHEN!!!

Schlussendlich einfach Dresshalb WEIL ES SCHIKSAL IST!!!!

Echt zum Kotzen! und da soll man als SL noch spaß an der sache haben?

By
Berserker

Wenn man die Spieler, von Ihnen so gefühlt, in die Pfanne haut, dann mag das zwar für den Spielleiter dufte sein. Hat aber keinerlei Spielwert für die Spieler.

Schicksal sind die Würfel.
Als Spielleiter bist Du Moderator des Schicksals. Nicht in dem Du die Würfel, also das Schicksal, manipulierst, sondern weil Du sowieso die Kontrolle über die Umgebung hast.

Als SL hat man, im Prinzip, absolute Macht über die SCs.

Aber Spielspaß kommt bei den Spielern nur auf wenn sie zumindest das Gefühl der Kontrolle über die unmittelbare Umgebung ihrer SCs haben. Ansonsten geht es Richtung Railroading. Dann brauchst Du per Vorsehung bestimmte Passagen gar nicht ausspielen. Die liest Du dann den Spielern vor und läßt sie nur Passagen spielen die Ergebnisoffen sind. So wird Frustration vorgebeugt.

Bei einem Plot-auf-Schienen weiß ich als Spieler zumindest das dieser Teil unabänderlich ist. Dann muß ich nicht versuchen die Lok zu lenken, sondern beschäftige mich mit Dingen die ich ändern kann. z.B. das Pokerspiel mit weiteren Insassen des Zuges.

In einem Rollenspiel geht viel über Kontrolle. Als Spieler kontrolliere ich die Aktionen meines SCs innerhalb meiner Logik, meiner Launen und natürlich den Regeln unterworfen. Als Spielleiter macht man das ganze für den Rest, also alle nicht SCs.

Und da liegt das Problem. Wenn ich die Umgebung zu stark manipuliere, dann verlieren die Spieler die Kontrolle über ihre SCs und, mindestens mittelfristig, die Lust am Teilnehmen. Die Spieler sind, wenn sie andere Entschädigungen bekommen, durchaus leidensfähig. Aber eben nur auf Zeit.

Beispiel: Man läßt die Welt untergehen.
Die Spieler können nix dagegen tun.
SL strahlt. Spieler sind gefrustet.

Beispiel: Die Welt wird untergehen falls nicht der Dämon Spielleitius wieder auf seine Heimatebene gebannt wird.
Den Spielern wird eine realistische Chance gegeben den Dämon zu besiegen und nur der Patzer des Paladins führt zum Weltuntergang. Alle anderen sind eh schon K.O.
SL ist gefrustet weil es nicht weitergeht und alle Folgeplots für Ablage-P sind.
Spieler? Kommt drauf an. Vielleicht ist das Ihr Lieblingsabenteuer in dem sie eben nur durch einen blöden Würfelwurf die Kampagne beendet haben.

Ich würde mir aber die Trauben vornehmen die nicht so hoch hängen:
  • Mögliche Plots vorbereiten.
  • Gegner, viele generisch, ausarbeiten.
  • Wichtige Gegner ausarbeiten (Motivationen, Stärken, Schwächen)
  • Flexibel und wohlwollend auf Spielerideen reagieren ( schließlich haben die Spieler den Nachteil das Ihnen das SC-Wissen nicht gegeben ist, und die allwissenheit des SLs schon lange nicht ).
und es drauf ankommen lassen das die Spieler schon wissen was sie tun wollen.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Chor der zurecht empörten Spieler:....
lol

Da sehen wir wieder ein Wundersames Beispiel für die radikalen.

ich besscheiße meine Spieler nicht am laufenden band wen du das so siehst deine Sache ich hab das Thema aufgemacht um meinen Frust loszuwerden also mach du das auch.

Ich möchte nur anmerken: Die Spieler wissen wie ich leite. und das schon seit ner Ewigkeit.
Ich spiele auch selbst und das auch in Gruppen in denen sich der SL manchmal Freiheiten Rausnimmt.
und es Macht Spaß obwohl ich "Beschissen" werde.
In solchen Gruppen zu spielen in denen jede Aktion erst in dreiduzend Büchern nachgeschlagen wird wollte ich eh nicht spielen. Also mach dir keine sorgen das ich mal in einer deiner Gruppen auftauche.

Was mich ankotzt ist auch nicht das Ich darauf hingewiesen werde das ich es mal übertreibe.
dagegen hab ich nix.
Ich lass auch mit mir reden und man kann sich auf Dinge einigen.
mich kotzt es an das jede meiner Entscheidungen hinterfragt wird!
Ich lasse den Kleriker Einen Dämon Rufen. und statt einer Rollenspielerischen Einlage in der ich Den Guten Kleriker Höre wie er Dem Dämon Flüche entgegenspeit. Werde ich von 3 Seiten angemacht: Woher kommt der Dämon? Wieso und wie konnte der das machen?
Wen ich alles an festen regeln aufbauen will und mich von ihnen gefangen nehmen lasse dann Spiel ich PC!

@Silvermane
NR. 312
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Ich möchte nur anmerken: Die Spieler wissen wie ich leite. und das schon seit ner Ewigkeit.
Und wie erklärst du dir dann das
mich kotzt es an das jede meiner Entscheidungen hinterfragt wird!
?

Zwischen "wissen" und "einverstanden sein", besteht noch ein Unterschied. Außerdem sind beide Aussagen widersprüchlich, es sei denn, die Mitglieder der Gruppe kennen sich, spielen aber erst seit kurzem miteinander.

Ich spiele auch selbst und das auch in Gruppen in denen sich der SL manchmal Freiheiten Rausnimmt.
und es Macht Spaß obwohl ich "Beschissen" werde.
Öhm und damit willst du jetzt genau was ausdrücken? Daß du mit dem Biegen von Regeln keine Probleme hast, war eigentlich spätestens ab der Themaeröffnung eindeutig. Ich hoffe nicht, daß du damit sagen willst, weil du an dieser Spielweise Spaß hast, müssen gefälligst auch die anderen damit Spaß haben.

Werde ich von 3 Seiten angemacht: Woher kommt der Dämon? Wieso und wie konnte der das machen?
Hervorhebung durch mich.

Also ein klareres Zeichen für einen inkompatiblen Spielstil innerhalb der Gruppe gibt's wohl nicht. Du bist nicht der richtige SL für die Gruppe, bzw. die Spieler sind nicht die richtigen für dich. Das ist offensichtlich.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

lol

Da sehen wir wieder ein Wundersames Beispiel für die radikalen.

ich besscheiße meine Spieler nicht am laufenden band wen du das so siehst deine Sache ich hab das Thema aufgemacht um meinen Frust loszuwerden also mach du das auch.

Ich möchte nur anmerken: Die Spieler wissen wie ich leite. und das schon seit ner Ewigkeit.
Ich spiele auch selbst und das auch in Gruppen in denen sich der SL manchmal Freiheiten Rausnimmt.
und es Macht Spaß obwohl ich "Beschissen" werde.
In solchen Gruppen zu spielen in denen jede Aktion erst in dreiduzend Büchern nachgeschlagen wird wollte ich eh nicht spielen. Also mach dir keine sorgen das ich mal in einer deiner Gruppen auftauche.

Was mich ankotzt ist auch nicht das Ich darauf hingewiesen werde das ich es mal übertreibe.
dagegen hab ich nix.
Ich lass auch mit mir reden und man kann sich auf Dinge einigen.
mich kotzt es an das jede meiner Entscheidungen hinterfragt wird!
Ich lasse den Kleriker Einen Dämon Rufen. und statt einer Rollenspielerischen Einlage in der ich Den Guten Kleriker Höre wie er Dem Dämon Flüche entgegenspeit. Werde ich von 3 Seiten angemacht: Woher kommt der Dämon? Wieso und wie konnte der das machen?

Wen ich alles an festen regeln aufbauen will und mich von ihnen gefangen nehmen lasse dann Spiel ich PC!

Ähm.
Könnte es sein das Deine Glaubwürdigkeit bei den Spielern gelitten hat?
Das das Ausmaß Deiner Manipulation inzwischen so groß ist das sie tatsächlich maulen?

Haben Sie das schon immer getan? (Gibt es einen Auslöser?)
Oder erst seit kurzem? (Stein und Tropfen, könnte auch sein...)
Hat sich an Deinem Spielleitstil was geändert? (Gefrustet? Gelangweilt? Durch irgendwas inspiriert?)

Regeldiskussionen sind immer doof. Nicht nur bei Dir. Auch die Spieler machen es nicht aus Spaß, sondern, Mogeln oder Realitätszurechtrücken mal außen vor, um zu verstehen wie etwas (in Zukunft) geregelt wird.

Nur wer die Regeln kennt nach denen gespielt wird kann erfolgreich und zielgerichtet am Spiel teilnehmen.

Kinder mögen Konsistenz. Spieler auch.

Und wenn Du keine festen Regeln willst dann spiel doch ganz ohne...
Das hat dann einen ähnlichen Effekt wie mit ständig verändernden Regeln zu spielen, man weiß nicht woran man ist. Bzw. die einzige Regel ist dann becirce den SL...

Wenn nämlich so ziemlich alle Deine Deus-Ex-Machinas hinterfragt werden dann sind sie eindeutig von den Spielern nicht erwünscht.

Denk mal drüber nach.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Na dann hab ich wohl Glück mit meinen Spielern, das sie mir wohl so blind vertrauen, dass alles irgendwo seine richtigkeit hat, oder es is einfach die Erfahrung die sie über die Jahre mit mir gesammelt haben, dass sie wissen, das ich ihnen auch wenn sie mal was nicht mögen Möglichkeiten lasse andere Wege zu gehen.

Ich selbst hab auch schon Kampagnen, die mühselig ausgearbeitet waren über Bord geschmissen, wenn ich gemerkt hab, das die Gruppe dafür net passt / keine Lust drauf hat. Da ich die meisten Sachen eh am PC mache Karten(gibt da nette Programme wie ArchiCAD oder Dundjini), NPC's(E-Tools), Story hab ich die Sachen ja und wenns mal net passt hat man trotzdem was im Repertoire auf das man irgendwann vielleicht auch in veränderter Form zurückgreifen kann.

Ich hab auch nen riesen Spaß beim Vorbereiten und ja, es kostet Zeit und Mühe, aber ich sehs ja net als notwendiges Übel es is ja nen Teil vom Spiel sozusagen und das sollte schon als gesammtes Spaß machen. Und irgendwie gehört der Spaß am Vorbereiten doch auch zu ner Eigenschaft die nen Meister haben sollte. Und wenn ichs mal garnet habe, ne Grundidee hat man ja irgendwie immer, was auch vorkommt hab ich nen Haufen Zeug in der Tasche auf das dann halt spontan beim Abenteuer zurückgegriffen wird.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Die einzige Antwort an die Spieler ist nur folgende:

Er kann es schneller. Bekommt heraus warum, und Ihr könnt es auch!

Du musst dann natürlich eine Lösung parat haben, aber da hilft irgendein Magischer Gegenstand der meistens aufgebraucht ist, wenn die SC den finden. :D

Alles andere ist Regelfuchserei und stört das Spiel.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Öhm und damit willst du jetzt genau was ausdrücken? Daß du mit dem Biegen von Regeln keine Probleme hast, war eigentlich spätestens ab der Themaeröffnung eindeutig. Ich hoffe nicht, daß du damit sagen willst, weil du an dieser Spielweise Spaß hast, müssen gefälligst auch die anderen damit Spaß haben.

damit wollte ich auf einen vorwurf von zornhau antworten

ich schaätze auch das das nich mehr passt ich wrerd mich mit ihnen aussprechn und sehen wie es läuft
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Die einzige Antwort an die Spieler ist nur folgende:

Er kann es schneller. Bekommt heraus warum, und Ihr könnt es auch!

Du musst dann natürlich eine Lösung parat haben, aber da hilft irgendein Magischer Gegenstand der meistens aufgebraucht ist, wenn die SC den finden. :D

Alles andere ist Regelfuchserei und stört das Spiel.

Die idee is gut

und danke das ist in etwa das was ich meinte.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

damit wollte ich auf einen vorwurf von zornhau antworten
Ich werfe Dir nichts vor. Ich stelle nur fest, daß Dein Vermögen als Spielleiter noch weitaus geringer ist als Dein Vermögen lesbare Forenbeiträge zu verfassen. Weiters rate ich Dir dazu im Interesse Deiner Spieler und auch in Deinem eigenen Interesse mit dem Spielleiten aufzuhören, weil Du Dir so noch den letzten Rest an gutem Willen und Glaubwürdigkeit bei Deinen Spielern verscherzt.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Ich finde es doch sehr amüsant, wie der Threadersteller sich hier aufpumpt. Ich kann es nur nochmal wieder holen (auch wenn es schon oft genug gesagt wurde): Regeln gelten für ALLE und sind VERBINDLICH. Sonst brauch man gar nicht erst anfangen. Das hat nix mit Regelreiterei, Regelfuchserei, oder wie auch immer du das nennen willst zu tun. Fakt ist, man benötigt eine (wie auch immer geartete) Grundlage, auf der ALLE Entscheidungen IMMER fußen. Nur dann ist es möglich für alle Spieler gleich gerechte Entscheidungen zu treffen - und ja, auch der SL ist ein Spieler!


Und falls du es als SL - sofern du es darauf abgesehen hast - nicht innerhalb der Regeln hinbringst die von dir erdachten "coolen Szenen" (Zwischenfrage: wären sie für dich auch noch cool, wenn deine Spieler eine Chance hätten sich zu wehren oder nur, wenn du Mr. Unschlagbar verkörpern kannst? Die Frage ist nicht als Angriff aber ernst gemeint, und denk bitte mal darüber nach!) umzusetzen dann hast du entweder ein scheiß System, ein System das deinen Spielstil (was nicht unbedingt der der Gruppe sein muss) nicht unterstützt oder einfach nur keine Ahnung von den Regeln!
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Ich werfe Dir nichts vor. Ich stelle nur fest, daß Dein Vermögen als Spielleiter noch weitaus geringer ist als Dein Vermögen lesbare Forenbeiträge zu verfassen. Weiters rate ich Dir dazu im Interesse Deiner Spieler und auch in Deinem eigenen Interesse mit dem Spielleiten aufzuhören, weil Du Dir so noch den letzten Rest an gutem Willen und Glaubwürdigkeit bei Deinen Spielern verscherzt.

@Zornhau
NR 313

@Serafin
Oh ich glaube mir wird gerade zum Xten mal unterstellt ich gehe mit überpowerten NSCs auf arme Spieler los und stampfe sie in Grund und Boden.
tue ich nicht!
ich denke mir was dabei wen mein Kleriker einen Dämon Ruft.
Der Dämon ist in der Begegnung eingerechnet.
es ist nicht so das ich aus Jux en balor auf den Plan rufe.
es ist fiel mehr so das ich ner Gruppe mit ner Stufe von 13 die richtige Herausforderung bescheren will und dabei den Böhsen Kleriker in Szene setze indem er einen Stachelteufel beschwört der seine Schergen im Kampf gegen die Gruppe unterstützt. um dann nach einem spannenden Kampf (der nach den regeln abgehandelt wurde) ins nirvana geprügelt zu werden.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Wie will jemand eine Herausforderung einschätzen, wenn er noch nicht einmal die Regeln kennt? Da kannst du noch so oft dein Totschlag"argument" auspacken, daß du ja alles nur zum Wohle der Spieler machst (wie selbstlos), es verläßt nicht den Nullpunkt der Glaubwürdigkeit.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Vorweg:
B Ö S E. Be Öh Es Eh. Es ist kein Verdammtes "H" in dem Wort!

Da das wiederholt vorgekommen ist war das auch kein Flüchtigkeitsfehler sondern eklatanter Mangel an Musikkompetenz. ein "Böser Kleriker" ist auch viel eindrucksvoller als "Böhse Klerikerz"

Die einzige Antwort an die Spieler ist nur folgende:

Er kann es schneller. Bekommt heraus warum, und Ihr könnt es auch!

Können sie es dann auch WIRKLICH? Oder wird dann die merkwürdigste Kausalkette seit Entstehung des Lebens bemüht um zu erklären wieso das nicht geht? Mit Neurochips damit Gefangene nichtmal unter schlimmster Folter ihre Geheimnisse verraten?

Du musst dann natürlich eine Lösung parat haben, aber da hilft irgendein Magischer Gegenstand der meistens aufgebraucht ist, wenn die SC den finden. :D

Das ganz erinnert schon ein wenig an das hier:

http://student.physik.uni-mainz.de/~lippert/rsf/sl.txt


Nur... da war es lustig gemeint.​
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Hm... Nidertracht Eure Argumente sind auch nicht sonderlich gut.
Da wären:
1: Die regeln eines Rollenspiels sind bindend und müssen nach Kauf der Bücher sofort auswendig gelernt und Buchstabengetreu ausgeführt werden!
2: Der Themenerstellter kann nicht fehlerfrei schreiben, daher ist er nicht würdig eine Meinung zu haben die der "Mehrheit" Wiederspricht.
3: Wer die Regeln nicht im Schlaf auswendig kennt hat kein recht an einem Rollenspiel teilzunehmen.

Ich muss sagen ich fühle mich förmlich in die Ecke gedrängt und durch meine Unglaubwürdigkeit Bloßgestellt.

Aber darüber brauchen wir nicht weiter zu diskutieren wir sehen die Sache halt anders daran werden weitere Anschuldigungen nix ändern

Verständnis hab ich sowieso nicht erwartet als ich hier reingeschrieben habe

allerdings möchte ich mich dennoch für die überraschenden guten Ratschläge bedanken
By
Berserker
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Vorweg:
B Ö S E. Be Öh Es Eh. Es ist kein Verdammtes "H" in dem Wort!

Da das wiederholt vorgekommen ist war das auch kein Flüchtigkeitsfehler sondern eklatanter Mangel an Musikkompetenz. ein "Böser Kleriker" ist auch viel eindrucksvoller als "Böhse Klerikerz"

Stimmt daher kommt auch mein H im Böhse.
 
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