legend
lebendes fossil
- Registriert
- 6. Mai 2006
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- 968
AW: Realismus contra Glaubwürdigkeit
getroffen
wenn ich eine runde total uninformierter geschichtsleugner habe muß ich natürlich nicht so nahe an der "realität" bleiben, als wenn die spieler alle die totalen history-freaks sind. deshalb hat jede runde ihre realität.
da musste nur aufpassen, das keiner der ahnungslosen beginnt, sich mit der geschichte zu befassen. ist wie bei den gute alten mantel und degen filmen: grandioses kino, aber leider oft unrealistisch. wer so spielt, hat garantiert spaß. solange, bis mantel und degen ergänzt werden durch alltag. da muß jede gruppe ihren stil finden (ihr "gefühl" entwickeln).
Womit wir wieder beim Standard"problem" sind: Wie echt es sich anfühlt, ist rein subjektiv. Die Forderung "das sollte glaubwürdiger sein" (nach den Aussagen hier gleichbedeutend mit "das sollte sich echter anfühlen") ist eine leere Worthülse, die erst von jedem für sich(!) mit Sinn gefüllt werden muss. Die Forderung nach "mehr Realismus" hat hiermit weniger(!) zu kämpfen.
mfG
bel
getroffen
wenn ich eine runde total uninformierter geschichtsleugner habe muß ich natürlich nicht so nahe an der "realität" bleiben, als wenn die spieler alle die totalen history-freaks sind. deshalb hat jede runde ihre realität.
da musste nur aufpassen, das keiner der ahnungslosen beginnt, sich mit der geschichte zu befassen. ist wie bei den gute alten mantel und degen filmen: grandioses kino, aber leider oft unrealistisch. wer so spielt, hat garantiert spaß. solange, bis mantel und degen ergänzt werden durch alltag. da muß jede gruppe ihren stil finden (ihr "gefühl" entwickeln).