Hallöle!
Nach Absprache mit dem Meister gestalte ich im Moment meinen Engineer etwas um, und mir kamen einige Fragen auf...
Engineers sind Laborratten, das heißt, ausnahmslos Rattengeboren. Im moment hab ich probleme damit mir das Erwachen vor zu stellen.
Man ist eine Laborratte, die in einer beschränkten Umgebung geboren und aufgewachsen ist. Nahrungssuche und Überleben entfallen aufgrund der Laborbedingungen, soziale Bindungen mit anderen Ratten sind schlecht möglich. Die Ratte wird eine Abneigung gegen Menschen in weissen Kitteln entwickeln, sie hassen, aber Angst vor ihnen haben.
Nun erwacht sie, wird Werratte. Was genau passiert nun in ihrem Hirn, philosophisch gesehen?
Im Buch hat der Engineer das Talent "Science", Wissenschaft. Ist aber Wissenschaft nicht eine Sache, die aus menschlicher Weltsicht geboren wurde, und daher nur mit menschlicher Weltsicht betrieben werden kann?
Zwei Möglichkeiten also:
Entweder die Ratte erhält durch das Erwachen die menschliche Denkweise, oder die Ratte betreibt Wissenschaft nicht menschlich, sondern tierisch, sprich instinktiv.
In diesem Fall könnten von einem Engineer keine Theorien, sondern nur Praxis ausgehen, ein Erzeugnis währe also nichtmehr reproduzierbar. Andererseits bräuchte der Engineer dazu wohl noch regeltechnisch einen hohen "Primal Urge".
Die andere Frage ist, wie der Ratkin als Rattengeborener diese Dinge überhaupt lernt. Findet er Computer und Forschung für sich selbst heraus? Also im Trail-and-Error-Verfahren?
Wie wirkt sich nun die Verbindung zur Weberin aus? Wird ihm das Wissen um die Gerätschaften dadurch eingepflanzt, das heißt, es macht "klick" und der Ratkin versteht die Technik, oder wie kann man das Verhältnis zur Weberin verstehen?
Und: Ein Grundverständnis der Technik durch die Weberin schafft wohl noch kein Grundverständnis für die Menschheit an sich, denn das Anwenden von Technik ist ja meistens auf die Menschheit bezogen. Ein Ratkin, der zwar Verständnis von Technik hat, aber keins von der Menschheit. Ein Toaster ist nur deshalb erfindenswert, weil man Weisbrot so schlabrig wie es ist, nicht essen will. Ratkin haben dieses Problem nicht, weshalb man niemals soetwas wie einen Toaster erfinden würde, und ihm würde das Grundverständnis für diese Erfindung fehlen.
Nächster Punkt:
Ratkin sind Wesen des CHaos, gerade mit Freakfaktor. Wissenschaft basiert aber auf Logik... Wie sieht es nun mit Engineers und logisches Denken aus?
Danke fürs Beantworten im Vorraus,
Marcel
Nach Absprache mit dem Meister gestalte ich im Moment meinen Engineer etwas um, und mir kamen einige Fragen auf...
Engineers sind Laborratten, das heißt, ausnahmslos Rattengeboren. Im moment hab ich probleme damit mir das Erwachen vor zu stellen.
Man ist eine Laborratte, die in einer beschränkten Umgebung geboren und aufgewachsen ist. Nahrungssuche und Überleben entfallen aufgrund der Laborbedingungen, soziale Bindungen mit anderen Ratten sind schlecht möglich. Die Ratte wird eine Abneigung gegen Menschen in weissen Kitteln entwickeln, sie hassen, aber Angst vor ihnen haben.
Nun erwacht sie, wird Werratte. Was genau passiert nun in ihrem Hirn, philosophisch gesehen?
Im Buch hat der Engineer das Talent "Science", Wissenschaft. Ist aber Wissenschaft nicht eine Sache, die aus menschlicher Weltsicht geboren wurde, und daher nur mit menschlicher Weltsicht betrieben werden kann?
Zwei Möglichkeiten also:
Entweder die Ratte erhält durch das Erwachen die menschliche Denkweise, oder die Ratte betreibt Wissenschaft nicht menschlich, sondern tierisch, sprich instinktiv.
In diesem Fall könnten von einem Engineer keine Theorien, sondern nur Praxis ausgehen, ein Erzeugnis währe also nichtmehr reproduzierbar. Andererseits bräuchte der Engineer dazu wohl noch regeltechnisch einen hohen "Primal Urge".
Die andere Frage ist, wie der Ratkin als Rattengeborener diese Dinge überhaupt lernt. Findet er Computer und Forschung für sich selbst heraus? Also im Trail-and-Error-Verfahren?
Wie wirkt sich nun die Verbindung zur Weberin aus? Wird ihm das Wissen um die Gerätschaften dadurch eingepflanzt, das heißt, es macht "klick" und der Ratkin versteht die Technik, oder wie kann man das Verhältnis zur Weberin verstehen?
Und: Ein Grundverständnis der Technik durch die Weberin schafft wohl noch kein Grundverständnis für die Menschheit an sich, denn das Anwenden von Technik ist ja meistens auf die Menschheit bezogen. Ein Ratkin, der zwar Verständnis von Technik hat, aber keins von der Menschheit. Ein Toaster ist nur deshalb erfindenswert, weil man Weisbrot so schlabrig wie es ist, nicht essen will. Ratkin haben dieses Problem nicht, weshalb man niemals soetwas wie einen Toaster erfinden würde, und ihm würde das Grundverständnis für diese Erfindung fehlen.
Nächster Punkt:
Ratkin sind Wesen des CHaos, gerade mit Freakfaktor. Wissenschaft basiert aber auf Logik... Wie sieht es nun mit Engineers und logisches Denken aus?
Danke fürs Beantworten im Vorraus,
Marcel