Private Knastinsel Rollenspiel

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Oder sind sie gar von Außerirdischen verhaftet worden ? Nein, aber mal im ernst, je nach dem, was für eine Stimmung erzeugt werden soll, wäre so ein Dr. Mengele garnicht so unpassend.
 
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@Waldviech: Wir wollten die details des Knasts nicht zum Teil des Systems machen. Der SL ist der Koch und man spielt a la maison (merkt man das ich viel esse?)
Wer eine Menschen Safari will, kann das einbauen
Wer Organhandel will, kann das einbauen
Wer Che oder Mengele will kann die einbauen. Aber im ernst, ich finde
die als PC = Insassen viel geiler.
Grundsätzlich ist jeder Ethikbruch in als Teil eines Knastinsel Settings ne gute Sache.


Ich halte mich an die Mechanik der NWod weil ich will das dieses Projekt fertig werden kann . Und Das erstellen einer Schablone für die NWOD hilft einem ähnlich einer TODO Liste. Und diese Spielmechanik funktioniert ja auch erwiesener maßen (bitte keine OWod vs. NWod Diskussion, bitte kein Wort in diesem Thread)

Ausserdem ist es verdammt interressant wenn man qua Urteil ein Monster IST. Es ist einfach mutiger einen Vergewaltiger zu spielen als sich hinter einem übernatürlichen Wesen zu verstecken das töten muss und dabei leider leider traurig traurig orgiastischen Spass hat, aber irgendwie auch ein ganz guter Kumpel sein kann. Ich mag die Ehrlichkeit die sich eingestehen zu können das man auch echt kranke Typen gerne und mit Freude spielt. Keine "fsk unter 18"-Roboter die Rumlaufen und irgend welche "fsk unter 18"-Aliens töten, sondern Menschen die Menschen töten! Es ist schließlich nur ein Spiel.


Also:
-Wir brauchen die 5 "Urteile"
-Eine genaue Beschreibung der 5 Syndicate mit Organsiation, Sitten evtl. Titel...
- Wir brauchen eine Beschreibung der Outsider
- Wir brauchen eine Moral alternative , ich wäre für Loyalitat= mach was du willst aber für die Domäne.

Hab mir überlegt das es Die Syndicate in allen Gefängnissen dieser Art gibt ,weil gelegentlich mal gefangene Verlegt werden, die das Wissen halt mitbringen.
 
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QuickAndDirty schrieb:
-Wir brauchen die 5 "Urteile"
Hier würde ich den Vorschlag aufgreifen, der schon kam, als Grundvoraussetzung (ist ja ein Hochsicherheits-Knast für die ganz Bösen) Mord zu nehmen. Totschlag fällt als Affekt raus, die Leute sind oft eigentlich harmlos, bzw. nicht annähernd so "böse" wir die "richtigen Mörder".

1. Sexualverbrechen + Mord (als Teil der sexuellen Erregung sicher Kandidat für die Outsider, eher in Verdeckungsabsicht)
2. Raubmord
3. Blutrache ("Er hat es verdient, weil er meine Mutter/Schwester/Katze ...")
4. Mehrfachmord (Leute, die auf der Flucht nen Haufen Polizisten umnageln gehören dazu, die Jungs und Mädels, die das aus Spaß machen, fallen in die Outsider-Region)
5. k.a.
QuickAndDirty schrieb:
-Eine genaue Beschreibung der 5 Syndicate mit Organsiation, Sitten evtl. Titel...
Hier habe ich eine Frage: Sind die Syndikate nun Gruppierungen der Leute mit selber Straftat (=Clan bei Vampire), oder von Leuten mit ähnlichen Ansichten (=Bünde bei Vampire; würde ich bevorzugen)?
QuickAndDirty schrieb:
- Wir brauchen eine Beschreibung der Outsider
Die Outsider sind die, die nicht mehr mit normalen Maßstäben zu messen sind. Sie können mit jedem Urteil in den Knast kommen, doch von vorneherein ist klar, dass sie eigentlich in die Psychiatrie gehören und nicht in ein Gefängnis. Totale Perversion jeglich aller Moralvorstellungen zeichnen ihre Gedanken aus, sie töteten aus Lust, Freude oder einfach aus Fanatismus. Ein jeder von ihnen hat noch hunderte Ideen, was man alles anstellen könnte, und die Meisten sind gewillt, jede einzelne Idee auszuprobieren.
QuickAndDirty schrieb:
- Wir brauchen eine Moral alternative , ich wäre für Loyalitat= mach was du willst aber für die Domäne.
Da mir nichts besseres einfällt, schließe ich mich hier einfach mal an.

greetz

Tram
 
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Tram schrieb:
Totschlag fällt als Affekt raus [...]
Totschlag ist die geplante und vorsätzliche Tötung eines anderen Menschen, ohne dabei ein Mordmerkmal des § 211 StGB zu verwirklichen. Daß Totschlag nur Affekthandlung ist, ist eine Fehlannahme. Aus diesem Grund kann man Totschläger ruhig in die Kategorie mit aufnehmen.


Vorschlag für vier Kategorien. Die fünfte will mir im Moment nicht einfallen. Tötung aufgrund von

  • - Vorteilsverschaffung: dies umfaßt alle Personen, die aufgrund eines (im)materiellen Vorteils töten
    - Zorn/Haß: dies umfaßt u.a. Rassisten, als auch Personen, die aus Eifersucht töten
    - Spaß: Leute, die nur wegen dem persönlichen Vergnügen töten
    - keinem Grund: wären dann die angesprochenen Totschläger, also keine "richtigen" Mörder, zumindest was das deutsche Strafrecht angeht

Die Auswirkungen wären dann unterschiedlich.

Mörder der ersten Kategorie wären zielstrebige, ehrgeizige und kaltblütige Persönlichkeiten. Sie schließen sich den bestehenden Gruppierungen nur an, weil es sie für vorteilhaft ist, haben aber keine große Verbundenheit zu ihrer Bande. Eine gewisse kriminelle Intelligenz ist diesen Mördern nicht abzusprechen. Sie sind rational und töten nur, wenn es ihnen einen Vorteil verschafft oder sie sich verteidigen müssen. Töten aus einer Laune heraus verabscheuen sie in der Regel.

Mörder der zweiten Kategorie empfinden entweder einen tiefen Haß und/oder eine äußerst starke Liebe. Ihre Fixierung, die sie im Gefängnis nicht mehr ausleben können, macht sie zu sehr eigenwilligen Persönlichkeiten, die sich immer wieder neue Fixierungen suchen und so z.B. sehr eigen mit Dingen werden, die kaum einen Nutzen haben oder sich schnell auf neue Personen konzentrieren. Sie können sich zu Eigenbrödlern, als auch den perfekten Mitläufern entwickeln.

Mörder der dritten Kategorie sind Psychopathen. Sie waren es außerhalb des Gefängnisses und sie sind es hier immer noch. Töten stillt bei den meisten Mördern diesen Schlages ein Verlangen, daß sie in sich spüren (aber nicht näher erläutern können oder es auf Stimmen schieben). Ihre Verbundenheit zu der Bande ist eher lose, aber viele haben die Jagd in größeren Verbänden auf "Unschuldige" lieben gelernt, auch wenn nicht alle am Ende den Akt des Tötens vollziehen können.

Totschläger sind eigentlich fehl auf der Insel. Sie haben einen anderen Menschen umgebracht, aber in der Regel fehlen ihnen die verabscheuungswürdigen Eigenschaften der Mörder. Sie bilden in der Regel eine eigene Gruppe und nehmen auch nur Totschläger auf. Ihre Versuche ein friedliches Leben zu führen, werden jedoch immer wieder durch Überfälle anderer Gruppen zu nichte gemacht. Sie sind die Einzigen, die ein wenig Viehzucht und Ackerbau betreiben, was sie zu einem sehr beliebten Ziel macht. Die Wächter dieser Gruppe verlassen diese meistens über kurz oder lang, da das häufige Töten (auch wenn es gerechtfertigt - Notwehr/-hilfe ist) sie zu Bestien macht.


So das wär's dann erst einmal.
 
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QuickAndDirty schrieb:
Wir brauchen eine Moral alternative , ich wäre für Loyalitat= mach was du willst aber für die Domäne.

Identität. In dieser Umgebung nicht den Sinn dafür verlieren, wer man eigentlich ist.

mfG
fhf
 
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@bug: wie sähe denn da die Hirarchie der Sünden aus? Ist das nicht zu komplex?
 
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*sich hier mal einmisch, weil in alten Threads schmökern cool ist und es interessant findet*

Wie wärs als sechster Gruppe mit "Unschuldigen" ? Quasi Leute, die eben wirklich Pech gehabt haben/reingelegt worden sind/zur richtigen Zeit am falschen Ort waren ? Natürlich wäre es denen zu empfehlen nicht lauthals Kund zu tun, dass sie unschuldig sind, solange sie noch neu auf der Insel sind, da man sie sonst für leichte Beute hält...
 
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Naja, halte ich ehrlich gesagt nicht viel von. Aber ich gebe auch freimütig zu, daß ich da immer an so Typen denke, die über kurz oder lang rumheulen und zedern. Und für die wäre auf einer solchen Insel kein Platz.

Und einen Logikfehler hat deine Idee auch noch. Wenn die Unschuldigen ihren Mund halten, wie sollen sie dann eine Gruppe bilden?
 
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Ich hatte sie mir eher wie ein Äquvivalent zu den Caitiff vorgestellt, ala, wir tauchen bei einem anderen Clan/Urteil unter.
 
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