Was ist eigentlich Sorcerer? Irgendso ein Rollenspiel von Robin D. Laws oder?
Aber dieses Problem habe ich nicht. Wenn die wollen dass ich DSA leite, dann wird auch das hier gespielt.
Aua. Nein, Sorcerer ist das Narrativisten-RPG von Ron Edwards, dem Begründer der Forge. Kleine Bildungslücke würde ich sagen.
http://www.sorcerer-rpg.com/
Und verwechsle nicht die Gutmütigkeit deiner Mitspieler mit echtem Interesse, den Fehler habe ich schon einmal gemacht.
und ich kam in einem Tag auf 7 Stück.
Und hier liegt das Problem: Es ist ein "Wir"-Vorgang, und kein "Ich"-Vorgang. Versuchs mal in der Gruppe, das ist wie einen Sack Flöhe hüten.
Nein, aber sehr gut Regeln machen ein sehr gutes System.
Und warum bitte sollte ich PTA spielen? Gib mir mal das "Special", das unser gemeinsamer Freund BUG so hingebungsvoll sucht. Und das "gelungene Regelsystem" ist für mich definitiv KEIN Grund, ein System zu spielen. Ein gelungenes Setting kann ein maues Regelsystem retten, aber kein noch so gutes Regelsystem rettet ein schlechtes Setting.
Was mich an dem Konzept stört ist, das ich nicht etwa einen fiktiven Charakter spiele, sondern einen Schauspieler der einen fiktiven Charakter spielt.
Fanmail, Budgetbegrenzung, meine Fresse, wo bin ich denn hier, bei Fox? Wie wäre es mit einem Babylon-5-Regelmechanismus? "Der Plot ist zu interessant/intelligent, die Show wird abgesetzt?" Bekomme ich Bonuspunkte für eine "gratuitious shower scene" oder den allseits beliebten "fan service"?
Ich schätze zwar die Grundidee des Narrativismus, aber dieses Spiel erscheint mir auf seine Art so unverdaulich wie Old Skool-D&D mit allen Supplements und Sonderregeln. Es geht instinktiv gegen mich.
-Silver