AW: Priester und Geweihte als SC
Ich denke wie in allen Spielen wo man Gläubige Charaktäre hat, so ist es halt dass diese in der Regel moralisch am wenigsten Flexibel sind.
Heißt für einen Sigmarpriester kommen bestimmte Allianzen beispielsweise absolut nicht in Frage, und für einen Ulricpriester andere nicht.
Schlimmer wird das ganze noch, wenn die Charaktäre besonders radikalisiert gespielt werden. Der Sigmarpriester der den Zwerg an Groll übertrifft wäre da durchaus denkbar, und könnte unter Umständen schon wieder ein Problem darstellen. Besonders wenn es vielleicht dann wieder um Magister geht.
Kein Kult steht so unbedingt wirklich gut mit den Magistern, obwohl es da laut Reiche der Magie sogar teilweise sich etwas näher stehende Gruppen gibt (Amethystmagier mit Morrpriestern zB).
Wie erwähnt ist es auch immer eine Frage wo man ist. Eine besonders Sigmargläubige Gemeinde wird einen Ulricpriester zwar nicht verdammen, aber wenn der was falsches über Sigmar sagt - autsch. Was ähnliches könnte sich auch ergeben wenn ein Myrmidiapriester irgendwo im letzten Hinterland rumsteunt wo man noch nie was von Myrmidia gehört hat. Nicht jeder Gott ist überall gleich stark akzeptiert geschweige denn verehrt.
Die andere Seite der Medallie dürfte wohl sein, dass ein Ulricpriester in Middenland ganz gut sozialen Druck machen kann oder schnell akzeptiert wird. Genauso führt der Sigmarpriester quasi den Schlüssel zu vielerlei Türen und Verbündeten - je nach Ort.
Achja, auch innerhalb der Kulte gibt es Differenzen. Sollte man teilweise berücksichtigen.
Ich empfehle zum Gesamtthema wirklich Reiche des Glaubens.