D&D 3.x Prestigeklassen

AW: Prestigeklassen

Weil dir meine Überzeugung, dass das System (die Bücher) so aufgebaut ist und das von den Spielern erwartet, nicht gefallen hat.
Aber wenn du der Überzeugung bist, dass es nur so funktioniert, warum spielst du es dann überhaupt bzw. anders?
Das macht doch gar keinen Sinn, besorg dir doch dann lieber ein Spiel das zu dir passt...
 
AW: Prestigeklassen

Weshalb ich auch im anderen Thread gesagt habe, dass man ein Mindestlevel braucht, um ein Konzept zu verwirklichen. Glaubt mir ja keiner :D
Wenn der Mindestlevel auch 1 sein kann glaub ich dir das.

Denn es gibt mehr als genug Konzepte fuer die man KEINE Werte braucht.

BTW: Zum Thema "mit 20 trifft man pre-episch immer" ist nur noch anzumerken dass Treffen nicht unbedingt Schaden machen muss.
Eine DR die man zu diesem Zeitpunkt nicht durchdringen kann bei einem Gegner der immun gegen kritische Treffer ist und schon kann man sich fast auf Daeumchendrehen einstellen...
 
AW: Prestigeklassen

Aber wenn du der Überzeugung bist, dass es nur so funktioniert, warum spielst du es dann überhaupt bzw. anders?
Das macht doch gar keinen Sinn, besorg dir doch dann lieber ein Spiel das zu dir passt...

Nicht "nur". So ist es gedacht. Aber ich brauche keinen schlauen Autor, der mir zwanzig Mal ins Buch schreibt: "Macht euer Spiel daraus" um genau das zu machen. Ich spiele es zum einen weil meine Gruppe gerade etwas Neues anfangen wollte und sich das System ausgesucht hat und zum anderen weil es mir gefällt (und ich die FR einfach mag). Nur weil mir bestimmte Dinge an einem System nicht gefallen ist es noch lange kein Schrott der keinen Spaß macht.
 
AW: Prestigeklassen

Denn es gibt mehr als genug Konzepte fuer die man KEINE Werte braucht.
Nenn mir ein GUTES Beispiel und ich glaub's dir...

BTW: Zum Thema "mit 20 trifft man pre-episch immer" ist nur noch anzumerken dass Treffen nicht unbedingt Schaden machen muss.
Eine DR die man zu diesem Zeitpunkt nicht durchdringen kann bei einem Gegner der immun gegen kritische Treffer ist und schon kann man sich fast auf Daeumchendrehen einstellen...
Ja, das Treffen nicht gleich Schaden heißt, ist klar. Gerade in höheren Stufen macht ja besonders DR und SR Spass. Für sowas muss man eben vorsorgen und die "Schweitzer Helebarde" dabei haben (Scherz, aber zumindest eine Waffe möglichst jeder DR-Kadegorie. Bei Epic oder bei Kombinationen wird's dann wohl schwierig(er), aber der Rest ist machbar). Ansonsten muss man das Vieh eben mit Zaubern beharken, die möglichst keinen RW und keine SR zulassen. Davon gibt's ja auch genügend und eine touch AC ist bei den meisten Viechern auch einfacher zu treffen, als die "normale", da braucht's dann auch keine 20 mehr...
 
AW: Prestigeklassen

Eins, was mit den Standard-Optimierungskonzepten (Builds) mithalten kann, ohne ein Konzept dieser Art zu sein, bzw. was deiner Definition als "Konzept ohne Werte" genügt (vielleicht haben wir hier ja einfach ein Definitionsproblem :D )...

Als Standard-Optimierungskonzept kannst gerne nehmen, was du willst. Da gibt's ja genug. Für Magier z.B. wäre meine Definition eines Standard-Optimierungskonzeptes das Wizard 5/ Incantatrix 10/ Archmage 5 Build...
 
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Klares Definitionsproblem.

Kann sein dass es irgendwo in den letzten 7 Seiten schon mal derart geklaert wurde, aber Konzepte bedeuten bei MIR dass ich in hoechstens 1-2 Saetzen eine kurze Beschreibung des Charakters abgebe nach dem sich Leute auch ohne den Charakterbogen zu sehen was vorstellen koennen.
 
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Jetzt sind wir zwar ewig weit weg vom Thema, aber eigentlich braucht man nicht so viele Waffen um DR zu umgehen. Metall und den Energieschaden wechseln kann man ja in eine Waffe basteln, dann muss man sich nur noch etwas wegen den Gesinnungen überlegen.
 
AW: Prestigeklassen

Ich frage mich echt was bei den Leuten hier teilweise als Priorität bei DnD gilt... Ich kann alles umkloppen und das macht mir Spaß, oder aber ich hab schönes Rollenspiel mit Freunden.
Aber so viele Diskussionen die sich um Builds und dergleichen drehen, finde ich ehrlich gesagt... unnütz, aber das is auch nur meine persönliche Meinung. Für mich is das wichtigste das ich nen Charakter spiele der mir von seinen Ansichten, Charakterzügen etc. einen Anreiz bietet, und kein durchkonzeptioniertes Produkt, wo ich nicht wüsste wie ich es spielen sollte, da es so viele Ausbildungen durchlaufen haben müsste, das Leonardo Da Vinci daneben wie ein Autohändler aussieht.
 
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Und? Wir spielen ja auch nicht einfaches Mittelalter mit schwarzen Zähnen und sonstiger fehlender Körperhygiene. Immer diese Realitätsfanatiker.
 
AW: Prestigeklassen

Klerikale Zwerge die versuchen mit ihren Göttern zu sprechen und manchmal antworten erhalten, sowie nebenbei Orks töten. Sehr realitätsnah... schon klar. :)
 
AW: Prestigeklassen

Kann sein dass es irgendwo in den letzten 7 Seiten schon mal derart geklaert wurde, aber Konzepte bedeuten bei MIR dass ich in hoechstens 1-2 Saetzen eine kurze Beschreibung des Charakters abgebe nach dem sich Leute auch ohne den Charakterbogen zu sehen was vorstellen koennen.
Dann haben wir in der Tat an einander vorbei geredet! Kann ja mal passieren :D DEINE Definition von Konzept geht in der Tat auch mit Stufe 1. Vielleicht sollte ich künftig das Wort "Konzept" mit Build tauschen, das scheint mir eindeutiger...
 
AW: Prestigeklassen

Ok der Unterschied bei den Konzepten liegt wohl eher darin: "Schmiedesohn, der ausgezogen ist um sein Glück zu suchen" (Fighter1 mit Craft smithing) vs "Megaüberroxxor ich mach alles platt"(Halbgott Stufe 100.000/Göttlicher Vollsterecker 100.000).

Ok etwas überzogen, aber so kommt es mir vor.

on Topic: Prestigeklassen sehe ich inzwischen so, das sie zur ausgestaltung des Charakters dienen. In vielen Fällen ist das nehmen von mehreren PrC´s nach rollenspielerischen Gesichtspunkten nicht sinnvoll.

Gruß

Marduk
 
AW: Prestigeklassen

Klerikale Zwerge die versuchen mit ihren Göttern zu sprechen und manchmal antworten erhalten, sowie nebenbei Orks töten. Sehr realitätsnah... schon klar. :)
Was wollte uns diese Werbesendung jetzt sagen? Niemand VERLANGT von dir, dass du deinen Charakter bis Stufe 20 vorfertigen oder ausbauen musst. Das kannst du halten, wie Nolte. Du musst deinen Charakter überhaupt nicht planen, wenn du nicht willst. Wenn dein Charakter ohne Planung effektiv ist, hast du natürlich einen Lotto-Gewinn, aber einige stört das nicht! Das es allerdings auch realistisch sein kann, einen "Lebensplan" zu haben, habe ich in irgend einem anderen Thread schonmal dargelegt. Von daher habe ich auch keinerlei Realismus-Problem, wenn mein Charakter auf die Idee kommt, erst PrC X, dann PrC Y angehören zu wollen (und alles in die Wege leitet, das zu erreichen). Manchmal gehört dazu natürlich auch eine Story-Komponente, wie z.B., dass man den Avatar seines Gottes gesehen haben muss, um Contemplative zu werden oder in eine Magiergilde eintreten muss, wenn man "Mage of the Arcane Order" werden will. Manche PrCs hingegen brauchen keinerlei Story-Komponente. Wenn dein Ranger es toll findet, mit Tieren rumzuhantieren, wird er eben Beastmaster und fertig. Ich wüsste auch keierlei Grund, was ihn daran hindern sollte: Er muss niemanden kennen und der SL sollte ihm wegen der nun wirklich keinen Stress von wegen overpowered oder nicht zur Welt passend machen...
 
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