Pre-Gen oder nicht?

AW: Pre-Gen oder nicht?

Naja, deshalb sollten Fähigkeitenbeschreibungen immer an das Setting angepasst werden.

Mag sein das ich es falsch verstehe aber ich glaub es ging eher darum das der Charakter bereits Stufe 5 hatte plus eine Spezialisierung. Wenn er dann auch noch einen Attributswert von 3 hat, dann hat er wenns um Viren geht 10 Würfel. Hat er über 3... kommt er auf 10 würfel. Damit ist der Charakter was Einstein für die Physik war, nur eben im bereich des Virenprogrammierens.

Jeder der sich damit auskennt (schließlich repräsentiert die Skillstufe auch Wissen über dieses Thema) wird von dem Charakter oder zumindest von seinem Pseudonym gehört haben.

Das ist etwa so wie Zero Cool bei Hackers und niemand wird besser werden als dieser Charakter. Die mehrheit der Menschheit krebst mit einem 4-5er Total rum. Mit 10 oder sogar 12 ist der Charakter seiner Zeit etwa zwei Stufen vorraus.

Auch wenn man auf "Cyberpunk" anpasst...wäre er mit einem Würfelpool von 10 oder 12 immernoch DER Hacker. Um so gut wie der Charakter zu werden müsste man schon jemand wie Einstein oder ... naja vielleicht reicht auch schon Stephen Hawking (wobei der ja iirc auch schon sehr nah an Einsteins IQ kratzt) kommen und sich dann auch noch auf das selbe Feld spezialisieren wie der Charakter um überhaupt mal mitzuhalten.
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Kann sein, dass ich zu müde bin oder dass wir das selbe meinen...
Ich werd jetzt erstmal schlafen gehen.
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Bei manchen Systemen ist das durchaus hilftreich. Ich als SL habe keine Lust auf eine Charakterbausession bei Rifts (Rifts-du-kannst-alles-spielen-was-du-dir-erdenken-kannst, die S.D.C/M.D.C Problematik, etc.).
Es ist immer eine Frage, wieviel Einflluss die Spieler auf ihren Charakter beim Bau durch den SL nehmen können. Wenn man dem SL sagt, dass man den dummen Barbaren spielen will, baut er den PC entsprechend oder den PC entsprechend um?
Wenn ich Rifts leiten würde, würde ich die Spieler vorher fragen, was sie sich vorstellen können zu spielen und es danach entsprechend bauen.

Wenn die Charaktererschaffung sehr schwierig oder langwierig ist kann ich Pre-Gens verstehen, aber auch auf die Pre-Gens sollte die Spieler beeinflussen können.

Wenn ich eine Campaign mit einem Systeme spiele, in dem ich die Regeln kenne, muss der SL mir einen sehr guten Grund liefern, dass ich darin einen seiner Pre-Gens spiele.


Man sollte immer mer Pre-Gens machen als Spieler da sind. Jeder darf sich dann einen auswählen. Es besteht aber immer die Gefahr, dass ein Spieler einen Char bekommt, der ihm nicht zusagt.

Bei einer Campaign mit Pre-gens sollte man auch aufpassen, dass der SL nicht so Schienen in die Campaign legt.

Ok mit pre-gen meine ich wirklich vorgenerierte Charaktere, das heißt der SL denkt sich eine Kampagne aus, denkt sich die und die Charaktere brauche ich, schreibt die Kampagne um die Charaktere und bietet auch genau die Charaktere (welche er auch selber gebaut hat) den Spielern an.

Das ist halt etwas was meinem Spiel- und Leitstil total konträr läuft.

Gruß

Marduk
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Mag sein das ich es falsch verstehe aber ich glaub es ging eher darum das der Charakter bereits Stufe 5 hatte plus eine Spezialisierung. Wenn er dann auch noch einen Attributswert von 3 hat, dann hat er wenns um Viren geht 10 Würfel. Hat er über 3... kommt er auf 10 würfel. Damit ist der Charakter was Einstein für die Physik war, nur eben im bereich des Virenprogrammierens.

Jeder der sich damit auskennt (schließlich repräsentiert die Skillstufe auch Wissen über dieses Thema) wird von dem Charakter oder zumindest von seinem Pseudonym gehört haben.

Das ist etwa so wie Zero Cool bei Hackers und niemand wird besser werden als dieser Charakter. Die mehrheit der Menschheit krebst mit einem 4-5er Total rum. Mit 10 oder sogar 12 ist der Charakter seiner Zeit etwa zwei Stufen vorraus.

Auch wenn man auf "Cyberpunk" anpasst...wäre er mit einem Würfelpool von 10 oder 12 immernoch DER Hacker. Um so gut wie der Charakter zu werden müsste man schon jemand wie Einstein oder ... naja vielleicht reicht auch schon Stephen Hawking (wobei der ja iirc auch schon sehr nah an Einsteins IQ kratzt) kommen und sich dann auch noch auf das selbe Feld spezialisieren wie der Charakter um überhaupt mal mitzuhalten.



ist halt in einer zeit in der man grade erst beginnt das potential von IT Arbeit und Tabellensystemen zu erkennen aber noch lange vor jedem zivilen Großnetzwerk recht nutzlos. Rum und Ehre darf der Charter durch die in der Welt fest gesetzte Maskarade nicht einsacken. (Die Weltvorgaben in der oWod und besonders in V: tM sind auch ein eigenes Thema)

Die Diskusion das in oWoD Systemen werte von 4+ bei der Char Erschaffung durchaus möglich und wahrscheinlich sogar üblich sind hatten wir schon anderswo ausgewetzt.

Es geht auch darum ob ein Spieler seinen Charakter von der angestrebten Spielidee weckskillt oder es besser ist direkt durch Strickte vorgaben oder direkt pre gen Chars auszugeben.
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Ok mit pre-gen meine ich wirklich vorgenerierte Charaktere, das heißt der SL denkt sich eine Kampagne aus, denkt sich die und die Charaktere brauche ich, schreibt die Kampagne um die Charaktere und bietet auch genau die Charaktere (welche er auch selber gebaut hat) den Spielern an.
Sicherlich gibt es Campaignideen, bei denen es sinnvoll ist, wenn der SL die PCs baut (z.B. Intrigespiel, bei dem jeder PC ein schwarzes Geheimnis hat, das die anderen herausfinden müssen und irgendwie mit den anderen PCs zusammenhängt, oder eine Runde, in der alle PCs ohne ihr Wissen den gleichen Vater und Wesenszüge von diesen haben).
Wenn ich einen vorgenerierten PC in einer Campaign übernehmen soll, will ich auch spüren, dass der SL sich im Abenteuer extra für diesen PC etwas besonderes ausgedacht hat, wofür er die Vorbereitungszeit genutzt hat oder braucht. Wenn das Abenteuer dann nur ein Standardabenteuer ist, das man auch mit selbstgebastelten PCs spielen hätte können, wäre das das letzte Mal, das ich bei dem SL spiele.

Deine Beschreibung lässt mich eher vermuten, dass der SL nicht improvisieren kann oder will. Im schlimmsten Fall setzt er die Spieler in den Zug und lässt sie durch das Abenteuer kutschieren, ohne das die Spieler viel ändern können. In diesem schlimmen Fall würde ich mir schleunigst einen neuen SL suchen.

Wenn dir die Leitungsweise des bisherhigen SLs nicht zusagt, suche dir eine neue Runde mit neuen SL. ;)
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Ich nehm mal das andere deutsche Wort: Vorerstellte Charaktere? Nur für schnelle Runden, die am gleichen Abend zu Ende sind (zum Beispiel auf Rollenspieltreffen, Spieleabenden, etc.), wenn keine Zeit oder Lust besteht das System zu verstehen. (Ich finde das Charaktere selbst bauen, vor allem in Systemen in denen man neu ist zwar immer anstrengend, aber dann weiß ich auch was die Werte da machen und warum).

Wir legen - wenn es keine schnelle Runde für zwischen durch wird - eigentlich immer erst ein Gruppenkonzept und die groben Charakterkonzepte zusammen fest (Hier kann die SL Einwürfe machen wie "ein arzt in der gruppe wäre toll" oder "bitte niemand aus Afrika" - je nach dem was für die Kampagne gebraucht wird). Dann wird gebaut, von der SL noch mal drüber geschaut, los gehts. Haben damit noch nie Probleme beim Kampagenspiel gehabt, dafür aber schon viel Spaß im Vorfeld beim bauen.

Charaktere die meine SL toll findet müssen mir nicht immer Spaß machen... Selber kochen statt fertigessen!

Als SL würde ich mir ebenfalls doof vorkommen... ich meine, wenn ich eine Geschichte fertig habe, Charaktere die in der Geschichte ganz bestimmte Rollen auf ganz bestimmte Art und Weise erfüllen müssen... da kann ich mich auch mit bemalten handpuppen hinsetzen und mir die Geschichte selbst laut erzählen, oder?

EDITH:
Deine Beschreibung lässt mich eher vermuten, dass der SL nicht improvisieren kann oder will. Im schlimmsten Fall setzt er die Spieler in den Zug und lässt sie durch das Abenteuer kutschieren, ohne das die Spieler viel ändern können. In diesem schlimmen Fall würde ich mir schleunigst einen neuen SL suchen.
Genau!

Das Selbsterstellen von Charakteren ist völlig überbewertet. Dafür wird die Kunst einen vorerstellten Charakter gut zu spielen völlig unterschätzt.
Es geht nicht um können, es geht darum, Spaß dabei zu haben...
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Ich habe den Eindruck, dass hier Einbindung in das Setting gleichgesetzt wird mit unveränderlicher Plot in dem Charaktere vom SL vorgesehene Dinge zu tun haben. Das macht die gesamte Diskussion hinfällig, weil so jeder am anderen vorbei redet.

Auf mich wirken viele Kommentare hier so, als würden Leute zwanghaft am kleinen Stück Einfluss festhalten, was sie am Spiel haben ("mein Charakter ist so wie ich es will") und das um jeden Preis verteidigen wollen. Vor allem auch weil die Gegenposition ("mein Charakter wurde mir so gegeben") sofort mit totaler Machtlosigkeit auf Seiten des Spielers gleichgesetzt wird. Als jemand der sehr gerne mit vorgefertigten Charaktere spielt, kann ich euch allen versichern, dass das auf keinen Fall so laufen muss.

Ein vorgefertigter Charakter ist vor allem eines: spielfertig. Was man daraus macht und wie viel Einfluss man dann im Spiel hat, sollte eigentlich niemals davon abhängen was für Werte und Hintergrundinfos so ein Charakter hat. Mich wundert es ein wenig, dass das hier als einengend betrachtet wird. Was ist denn weniger einengend daran, wenn man sich durch ein Erschaffungssystem hacken muss, um sich das aufzuschreiben was man gerne hätte?
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Macht es eigentlich einen Unterschied ob ein Charakter durch einen wenig absichtlich steuerbaren Zufallsmechanismus (Wie zum Beispiel bei verschieden Traveller Abkömmlingen, Den ganz alten DSA und D&D Edition und co.) wo der Spieler praktisch seinen Würfeln ausgeliefert ist und nur noch grob die Richtung dirigieren kann…

Oder der Spielleiter einem einen Charakter in die Hand gibt ???
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Wo fängt "Pre-Gen" denn an?

"Wir starten eine DSA-Kampagne. Laut SL brauchen wir: Mindestens 2 Kämpfer, einen theoriesicheren Zauberer (gildenmagisch), einen Wildnischarakter. Elfen gehen nicht. Da Du mal wieder nicht aus den Puschen gekommen bist, ist nur noch der Wildnistyp zu habe - denk dran: Kein Elf."

Ist das schon Pre-Gen oder noch Absprache?
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

"Wir starten eine DSA-Kampagne. Laut SL brauchen wir: Mindestens 2 Kämpfer, einen theoriesicheren Zauberer (gildenmagisch), einen Wildnischarakter.

Also wird das abenteuer gerailroaded oder wieso müssen es ausgerechnet diese Chars sein?

Ist das schon Pre-Gen oder noch Absprache?

Für mich ist das nen Fall von "Ihr könnt auch ohne mich spielen".

Denn mal ehrlich, wenn die Gruppe so drauf ist und nur weil jemand spät dran ist irgendwas aufgedrückt bekommt sehe ich da nicht wirklich irgendeinen zusammenhalt in der Gruppe oder den Wunsch gemeinsam zu spielen. Denn gemeinsam zu spielen bedeutet für mich rücksicht auf andere zu nehmen und nicht einfach zuerst "mich und meins" festzulegen und nach mir die Sinnflut.

Mit anderen Worten... auch wenn er zuspät kommt und den Wildniss char nicht will, sollte es eigentlich kein Problem sein das noch zu tauschen oder komplett darauf zu verzichten und die Aufgaben der Wildniss fähigkeiten unter der Gruppe aufzuteilen. Wenn jeder etwas kann, dann kann man es auch ersetzen. Der eine Krieger hat dann halt Färtenlesen, der andere kann Kartenlesen und Navigieren und der Gildenmagier kennt sich mit Tieren oder Pflanzen aus, und Spieler nr 4 kennt sich mit je nachdem pflanzen oder tieren aus oder meinetwegen Fallenstellen aus.
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Nischenverteilung ist nun wirklich was ganz anderes als Pre-Gens. Das ist eine Sache die sich schon im gammeligsten Ur-D&D findet und sich bis heute in vielen Spielen zu sehen ist (Shadowrun, ich schaue dich an!)

Ob die Reise nach Jerusalem a.k.a. "jeder grabscht wild drauf los bis nur noch eine Rolle zu haben ist" nun die beste Methode ist, um diese Nischen zu verteilen, ist wiederum ein ganz anderes Thema.
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Du hast keine Ahnung von Rollenspielen, oder?

Nicht von der Art wie du sie betreibst... und unter uns Beetschwestern... bin ich froh darum. Ich mag Kampangen die sich um die Charaktere drehen und nicht Charaktere die nur für die Kampange da sind.

Edit:

sich bis heute in vielen Spielen zu sehen ist (Shadowrun, ich schaue dich an!)

Ich glaube wir 2 müssen mal Shadowrun zusammen spielen, denn Nieschenverteilung kann man bei Shadowrun machen, muss man aber nicht. Da gerade das 0815 Auftragsbasierte Spiel bei Shadowrun eigentlich davon ausgeht das ein Auftragsvermittler sich die "besten" Leute für den Job aussucht, kann man auch wunderbar 5 Charaktere die nur soziale Kompetenzen haben in der Gruppe haben und trotzdem noch Shadowrun spielen. Dann spielt man halt "James" Bond oder Mission Impossible Esque spiele und lässt aspekte wie Matrix und Magie fast völlig außen vor. Denn gerade in diesem System sollte sich der Auftrag an die Gruppe anpassen und nicht die Gruppe an den Auftrag.
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Ich finde vorgefertigte Charakter ungünstig. Das liegt aber eher daran das ich dem Spielleiter nicht noch mehr arbeit aufhalsen will. Gerade in DSA ist es ja ein nicht unterschätzbarer Zeitfaktor. Sollten aber "zufälligerweise" die passenden Charaktere herumliegen stört es mich wenig diesen zu spielen. Ich lasse mir auch für Kampagnen gerne sagen welche Art von Charakteren benötigt wird - Kämpfer, Magier, Naturkundiger,.. ich begrüße sogar solch eine Entscheidungshilfe =)

Was ich hingegen nicht mache sind Charaktere zu spielen die bereits jemand anderst gespielt hat. Oder Figuren die allgemein bekannt sind. Würde ein Spielleiter von mir verlangen Jack Sparrow oder Merlin zu verkörpern, würde ich passen müssen, da sich solche Charaktere nur sehr selten "echt" anfühlen. Gerade wenn sie bereits von anderen Spielern im SL geist geprägt worden sind.

Fazit: Ich lass mir gerne sagen ob ich einen schnellen wendigen Gaukler spielen soll oder einen Barbarisch angehauchten Krieger. Aber wenn mir gesagt wird "wie" ich spielen soll, bin ich raus =)
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Ich glaube wir 2 müssen mal Shadowrun zusammen spielen
Das haben wir schon ;) (Auch wenn das gut 6 Jahre her ist und ein One-Shot in Denztown war...)

Klar kann man bei SR aus dem Standardschema ausbrechen. Allerdings ist gerade SR ein Beispiel für deutliche Aufgabenverteilung und Aufgaben, die einfach von jemandem kompetent erledigt können werden müssen.
Eine Gruppe, in der mangels Elektronik-Skill und Werkzeug niemand Schlösser und Sicherheitstechnik überwinden kann, braucht sich einfach keine Hoffnungen darauf zu machen, jemals in den typischen Hi-Tech-Dungeon einbrechen zu können.
Klar gibt es dann noch andere Wege (Kartendiebstahl, Sprengstoff, Maskezauber und Sozialfertigkeiten in Verbindung mit dem lahmen alten "Pizza für Jonas Wagner!"-Bluff etc.). Aber diese kosten wahrscheinlich mehr Nerven und Mühe, als wenn man gleich den richtigen Hammer hätte um so simple Nägel wie Magschlösser einzuschlagen.
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Ich spiele nur selbsterstellte Chars.Die mache Ich,weil Ich sie auch spiele !! (und noch ein ! hinterher)
Natürlich spreche Ich mich mit dem SL ab ,damit mein Char in das Abenteuer/die Kampagne passt,aber machen tue Ich den !! Und wenn Ich das System nicht kenne (passiert nicht soooo Häufig) dann mache Ich den mit dem SL zusammen
Einzige Ausnahme: Cons !
Auf Cons hat man einfach keine 2-4 Stunden zeit um den Char auszuarbeiten,da ist es Ok aber dann hat der SL hoffentlich mehrere Chars zur Auswahl,die man auch nochmal kurz umändern kann,falls Sie einem nicht wirklich gefallen


Sofern der SL fähige und komptente Charaktere erschaffen kann und keine Flasche ist, hab' ich damit keine Probleme.


Du mußt wirklich sehr traumatische Erlebnisse mit Spielleitern gehabt haben.
Ich wäre beinahe mal in eine Gruppe reingerutscht,wo der Sl darauf bestand den Char zu machen (das war D&D3.5
das kenne Ich gut aber der SL bestand darauf die Chars zu machen,weil ein anderer aus der Gruppe sich nicht auskannte und er gleiche Chancen für alle wollte)) Ich wollte einen Hobbit Abenteurer(Dieb/Dungeoneer ) machen,einen Indiana Jones Verschnitt,
sprech das mit dem SL ab, mach den Char und krieg vom SL zu hören,Ich soll seinen spielen und was war es,ein Hobbit Pistolero(Thief/Fighter) mit Mini-Armbrüsten
Er hatte nicht nur die Skills auf die es mir ankam(Schleichen ,Verstecken & Archäologie) sondern Skills,mit denen Ich gar nichts anfangen wollte,weil Ich den Char so nicht spielen wollte(Ich wollte kein Hobbit Face/Fighter) :wand: :fool: :fuck:
soviel zu meinen Erfahrungen

mit Selfmade Dance
Medizinmann
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Jep, hatte ich. Ich hab schon so schlechte Spielleiter erlebt das sich spontan 5 Spieler gegen diesen verbündeten und kurz darauf ohne vorherige Absprache kollektiv den Spielleiter "Sitzen" ließen.

Zugegeben war er das Extremste was ich je an railroading Spielleitern mit Gottkomplexen (seiner aussage nach langjähriger DSA Spielleiter, das war glaube ich der Punkt an dem schon die Alarmglocken zur vorsicht raten hätten müssen) erlebt habe, aber es bleibt einem immer im Gedächtnis wann immer ein Spielleiter meint das er irgendwas "Diktieren" muss, muss ich an diesen einen SL denken.

Wenn Ich nicht wüßte das Vision ganz woanders wohnt hätte Ich auf einen ganz bestimmten SL getippt
(auch bei Mir brüstete sich einer damit langjähriger DSA Meister zu sein(war auf der Krähencon vor 2 Jahren)
und das war so eine Flasche als SL (Wildniswürfe um Feuerholz zu sammeln und sich an einem Flussufer nicht zu verirren :rolleyes: ) aber es war Sonntag Morgens und es lief sonst nichts anderes und Ich wollte noch nicht nach Hause....

mit gemeinsamen Leidenstanz
Medizinmann
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Ich hab' kein Problem damit, einen vorgefertigten Charakter zu spielen, wenn's im Zuge einer Convention oder irgendeinem anderen One-Shot Gedöns passiert. Tatsächlich wurde mir einer meiner ältesten SR Charaktere damals auf einer Con übergeben. Den hab' ich dann einfach übernommen und er wurde noch jahrelang gespielt.

Mich stört es auch nicht, einen Charakter zu spielen, den der SL gebastelt hat, damit sein vorgefertigter Plot auf der Con flutscht. Ich will ja auf 'ner Con spielen, und nicht zusehen, wie der SL schwitzend versucht, meine Baali-Fomori-Mokolè-Abomination in den Plot einzubinden. Dann spielt man schon mal den vorgefertigten Ork Rigger, obwohl man Rigger sonst eher nicht spielen würde. Auch deswegen, weil sowas ja mal neue Perspektiven ermöglicht.

Die Idee, dass sich alle Spieler der Gruppe den Charakter für den Spieler links von sich ausdenken und basteln und diese die Figur anschließend in der nächsten Kampagne spielen, fand' ich zwar immer verlockend, das hat sich jedoch nie wirklich durchsetzen können.
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Die Idee, dass sich alle Spieler der Gruppe den Charakter für den Spieler links von sich ausdenken und basteln und diese die Figur anschließend in der nächsten Kampagne spielen, fand' ich zwar immer verlockend, das hat sich jedoch nie wirklich durchsetzen können.
Interessante Idee. Ich möchte dann nicht links von Dir sitzen. ;)
 
AW: Pre-Gen oder nicht?

Interessante Idee. Ich möchte dann nicht links von Dir sitzen. ;)

Keine Sorge, der Platz links von ihm ist schon besetzt. Wenn wir dich noch irgendwo unterbringen müssten, würdest du wahrscheinlich links von mir sitzen. :D :chilli:

Zum Thema: In der Runde in der ich leite baue ich die Charaktere in Absprache mit dem Spieler. Der Spieler sagt mir, was er spielen möchte und welche Schwerpunkte ich bei den Fähigkeiten setzen soll und ich mach mich an die Arbeit. Anschließend sehen wir ob der Charakter gefällt oder nochmal verändert wird.
Charakterhintergrund gebe ich grundsätzlich nicht vor und greife nur ein, wenn der Hintergrund nicht zum Setting der Welt und/oder der Kampagne passt.
Dasselbe gilt für Con-Charaktere. In der Regel baue ich doppelt soviele Charaktere, wie ich Plätze in der Runde zur Verfügung stelle. Was für Charaktere aus den Werten entstehen, überlasse ich den Spielern.
 
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