So, jetzt hab ich mal ein paar Nächte mit Excel verbracht und mir mühsam, weil in völliger Ermangelung mathematischer Fähigkeiten, die Formeln für Würfelpools von 1-4 Würfeln zusammengerechnet, um Wahrscheinlichkeit für Erfolg, Misserfolg und Patzer zu berechnen. Ich vermute, dass die Formeln mit steigeder Poolgröße nur noch länger werden, nicht sicher, ob Excel das für einen 10er Pool noch leisten kann.
So bin ich vorgegangen: Zu jedem der drei Ergebnisse habe ich eine Liste der "zielführenden Ereignisse" angelegt, d.h. wie die Würfel fallen können, um zu diesem Ergebnis zu führen, ohne Permutationen zu berücksichtigen, das habe ich dann in der Formel durch Multiplikatoren gemacht. Beispiel: Um bei einem Pool von 3 einen Erfolg zu haben, muss man entweder 3 Erfolge, 2 Erfolge+1 Patzer, 2 Erfolge+1 Misserfolg oder 1 Erfolg+ 2 Misserfolge würfeln. Alle anderen Ergebnisse sind entweder Misserfolg oder Patzer.
Die Formeln für einen 4er Pool sehen so aus:
Erfolg:
=((11-MW)/10)^4+((11-MW)/10)^3*1/10*4+((11-MW)/10)^3*(MW-2)/10*4+((11-MW)/10)^2*((MW-2)/10)^2*6+((11-MW)/10)^2*1/10*(MW-2)/10*12+(11-MW)/10*((MW-2)/10)^3*4
Misserfolg:
=((11-MW)/10)^2*(1/10)^2*6+(11-MW)/10*(1/10)^3*4+(11-MW)/10*(1/10)^2*(MW-2)/10*12+(11-MW)/10*1/10*((MW-2)/10)^2*12+((MW-2)/10)^4
Patzer:
=(1/10)^4+(1/10)^3*(MW-2)/10*4+(1/10)^2*((MW-2)/10)^2*6+1/10*((MW-2)/10)^3*4
(MW muss natürlich durch einen Verweis auf die Zelle in der der Mindestwurf steht ersetzt werden!)
Ich habe gemerkt, dass man manche Ereignisse zusammenfassen kann, aber ich bin zu blöd zu verstehen wann und wie sich das auf die Anzahl der Permutationen auswirkt.
Irgendwelche Gedanken dazu?