Zubehör Papierminis von Onkel Myrmidon

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Nachtrag:

Ich hatte bei den neuen Dateien die dpi-Zahlen verstellt und die größe zerschossen. Jetzt passts wieder, also am besten neu runterladen.
 
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Hey Myrmidon. Super!!! Die gefallen mir wirklich sehr gut!

Einzige Anregung: der große Weiße könnte auch auf zwei statt auf drei Hexfeldern stehen.
 
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Einzige Anregung: der große Weiße könnte auch auf zwei statt auf drei Hexfeldern stehen.

Nö, könnte er nicht ;)

Ich hab die Dinger für meine Epos-Kampagne gebaut und das System kennt keine Blickrichtungen im Kampf. Das letzte was ich da gebrauchen kann, ist eine Figur mit unterschiedlich großen Angriffsflächen.
 
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Grundsätzlich darin, dass die Größenkategorien nach Regeln nunmal so aussehen:

bases.jpg



Alle diese Basen sind zumindest ganz grob "rund". Warum soll ich mir da einen Ausreißer reinbauen?






.
 
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Wenn diese unpraktischen Hex-Feld-Basen nicht wären und die Teile eher als Trifolds, statt als flache 2Ds verfügbar wären, dann schon.
Das war in meinen Augen das Feature an der Sache - die Trifolds sind das gräßlichste, was mir im Papiermini-Bereich bisher begegnet ist.
 
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Weil es jetzt auch die gräßlichen Trifolds gibt und jegliche Exklusivität verflogen ist? :)
 
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Wenn Myrmidon mit einem einfachen "Hex! Hex!" beide Varianten, also die mit Hex-Basen und die Trifolds, anbieten kann, sehe ich nicht, daß hier etwas "verloren" ging, sondern eher, daß hier MEHR Leute mit den schönen Bildern als Papierminiaturen tatsächlich im Spiel etwas anfangen können.

Ich spiele ohne Feldraster, nur mit Zoll-Maßband. Das ist ein so schön freies Spiel, daß ich eh die Felderzählerei für mich abgeschrieben habe. - Ich spiele mit Trifolds, weil die nicht nur eine räumliche Ausdehnung haben (sehr schön damit sauber Überzahlsituationen abzubilden oder kleine Passagen in der 3D-Szenerie für manche Figuren begehbar und für andere eben nicht nutzbar zu gestalten), sondern weil ich diese Trifolds bei Kämpfen unter 200 Beteiligten meist einzeln führe, aber z.B. bei 500 oder 1000 Beteiligten einfach mehrere Trifolds mit Büroklammern aneinander zu festen Truppenverbünden gruppieren kann, die ich bei Bedarf schnell wieder umgruppieren kann oder deren Zustände ich mit bunten Büroklammern und selbstgemachten Aufsteck-Papp-Markern optisch übersichtlich festhalten kann.

Für mich sind somit ALLE Papierminiaturen in Trifold-Form erst einmal von Interesse. - Nicht-Trifolds müßte ich mir erst mittels Bildbearbeitungsprogramm zu Trifolds umstricken, was den Aufwand dann doch meist nicht wert ist.

Wenn Myrmidon den Aufwand für das Umwandeln in Trifolds nicht scheut, dann bin ICH ihm jedenfalls dafür sehr dankbar. Denn so bereichert er meinen Fundus an Faltfiguren um die seinigen.
 
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Jetzt bin ich aber doch etwas baff, Zornhau. Habe ich gerade richtig gelesen? Du spielst beim Rollenspiel (vermutlich nur selten, aber doch hin und wieder) mit 500 bis 1000 Trifold-Pappfigürchen, die Du vorher einzeln zusammen gebastelt und mit Büroklammern zusammen gesteckt hast? :eeek:
 
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Jetzt bin ich aber doch etwas baff, Zornhau. Habe ich gerade richtig gelesen? Du spielst beim Rollenspiel (vermutlich nur selten, aber doch hin und wieder) mit 500 bis 1000 Trifold-Pappfigürchen, die Du vorher einzeln zusammen gebastelt und mit Büroklammern zusammen gesteckt hast? :eeek:
Ja. - Mit dem richtigen Rollenspiel, dessen übliches Kampfsystem SAUBER skaliert, geht das. Und es dauert nicht einmal so lange, wie Kampfszenen von weniger als einem Zehntel der Beteiligten in umständlicheren Systemen (Beispiel: Kampfszene mit 500+ Figuren, davon 4 SCs, dauerte 7,5 Stunden Spielzeit (nicht gerechnet 1 Stunde Zeit zum Aufbauen von Terrain, 3D-Szenerie usw. - wobei in dieser Zeit bereits die taktische Lage von allen Spielern begutachtet und diskutiert wurde; die eigentliche Spielzeit begann mit der "in character"-Angriffsplanung, also mit normalem Rollenspiel, welches dann nahtlos in Infiltration, Manövrieren, und die eigentliche Kampfszene überging.).

Zu den Papierfiguren: Das Ausschneiden und Basteln dauert schon ein wenig, aber wenn ich dafür 400 Zombies aufmarschieren lassen kann, die mich als Kunststoff- oder Metall-Miniaturen ein Vermögen gekostet hätten, nehme ich das in Kauf. Wenn es immer die gleichen Figuren sind, ist das ein wenig langweilig. Daher mache ich das beim Fernsehgucken (wie andere (alte) Leute vielleicht Häkeln oder Stricken).
 
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Ich hol mir ja einfach immer meine Spieler zu den Vorbereitungen dazu.

Da werden einfach am Abend vor der Rollenspielsitzung ein paar Ründchen Magic gespielt und wer grad' nicht am Zug ist schneidet und klebt.

Ein Kampf mit 40 oder 50 Beteiligten lässt sich da gemeinsam problemlos nebenher an nem Abend vorbereiten.


Und wenn man die Dinger mal geklebt hat, kann man die ja immer wieder benutzen - nach zwei oder drei Sitzungen mit kleineren Scharmützeln hat man damit sein Arsenal für richtig dicke Schlachten locker zusammen
 
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Ich hol mir ja einfach immer meine Spieler zu den Vorbereitungen dazu.
Hatte ich auch schon mal gemacht, doch bekommen dabei nicht immer die Qualitätsaspekte, die mir wichtig sind, genug Beachtung. Sorgfältiges Ausschneiden mit sicherer Messerführung erfordert gewisse koordinative Fähigkeiten, die nicht jedermanns Sache sind. - Somit bleibt immer noch der Hauptteil der Bastelarbeiten an mir hängen (aber Papierminiaturen und - vor allem - Papier-3D-Szenerie basteln macht ja schon für sich genommen Freude).

Ein Kampf mit 40 oder 50 Beteiligten lässt sich da gemeinsam problemlos nebenher an nem Abend vorbereiten.
Das dauert, wenn ich es alleine mache, einen Spielfilm lang. - Ich hatte vor dem langen Wochenende zum Solidaritätszuschlagsgedenktag drei Stunden lang Flash Gordon Serials geschaut und hatte nachher 380 Figuren mehr.

Wenn man so etwas ständig macht, dann geht es einem sehr leicht von den Fingern.

Und wenn man die Dinger mal geklebt hat, kann man die ja immer wieder benutzen - nach zwei oder drei Sitzungen mit kleineren Scharmützeln hat man damit sein Arsenal für richtig dicke Schlachten locker zusammen
Stimmt. - Gerade bei Zombies, Skeletten usw., die ich u.a. für Necropolis in rauhen Mengen angefertigt habe, kann es die Handvoll oder zwei mehr sein. Da kann man aus dem Vollen schöpfen.

Probleme gibt es nur, wenn es sich - wie in der gerade zuende gehenden Fantasy-Kampagne - um kampagnenspezifische Figurentypen handelt, die man nirgendwo außerhalb der Kampagne gebrauchen können wird.

Und was natürlich noch dazu kommt: Spielt man - wie ich aktuell - mehrere Genres parallel in Kampagnen bzw. losen Szenario-Serien, dann braucht man schnell Fantasy-Figuren, Sci-Fi-Figuren, Sci-Fi-Militär-Figuren, Pulp-Figuren, Western-Figuren, usw. (nebst Gebäuden - Terrain ist ja glücklicherweise genreübergreifend nutzbar).
 
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Du weißt nicht zufällig, wo ich ne Faltvorlage herkriege, die ich als japanischen Bauernhof benutzen kann?
Kommt darauf an, Wo in Japan ihr spielt.

Hier ein Gebäude in Gasshozukuri-Bauweise (mit Innenräumen - die häßlichen Bäume außen weglassen und die Skalierung lieber an einem Probebau überprüfen und ggf. anpassen).

Ansonsten findet man jede Menge Tempel und Festungen, aber normale Wirtschaftsgebäude historischer Zeiten weniger.

Wenn es wirklich wichtig ist, dann kann ich unter Kartonbau.de mal einen Aufruf posten, ob dort nicht noch jemand Bauernhof-Gebäude aus Japans Historie als Bastelbogen kennt.
 
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Ach, Du bist auch auf Kartonbau.de? Cool.

Gibt es dort auch Trifold-Modelle? Hab noch gar keine gesehen.
 
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Ach, Du bist auch auf Kartonbau.de? Cool.
Ja. Wie deprimierend. - Die Modellierer dort sind alle so KOMPETENT. - Bei mir muß es ja "nur fürs Rollenspielen" reichen (selbst für Tabletop-Einsatz wäre ich nicht qualitativ in der respektablen Region).

Aber was da manche aus einfachen Bögen herauszaubern, das haut mich jedesmal um.

Gibt es dort auch Trifold-Modelle? Hab noch gar keine gesehen.
Ich auch nicht. Die sind ja auch zu trivial, was die Bastelanforderungen anbetrifft. - Wenn man erst einmal eine Reihe passender Ganzkörper-Graphiken hat, dann bastelt man recht schnell daraus ein Trifold (mit Word! - Kein Witz! - So habe ich schon die Snäkke für Maddrax oder einen wirklich "grisly" Grisly Puppeteer für Sundered Skies gebastelt.).

Ich schaue mich dort und in anderen Papierbau-Foren meist nach Panzern usw. für Necropolis um, sowie nach Dampfschiffen und Gebäuden.

Hast Du dort irgendwelche eigenen Bauten präsentiert? Link mal bitte.
 
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In Kartonbau.de bin ich nur sehr vorsichtig unterwegs. Die mögen mich nicht, weil ich mal Moderator im Kartonmodellforum war. Die Betreiber sind sich aus irgendwelchen kindergartenmäßigen Gründen spinnefeind. Seitdem ich versucht habe etwas zu vermitteln mögen mich beide nicht mehr. :) Man lernt nie aus!

http://www.kartonmodell-forum.org/forum/
Dort habe ich allerdings einige SF-Projekte eingestellt:
Ein Bunker: http://www.kartonmodell-forum.org/forum/thread.php?threadid=1129
und das MRC-Entwicklungsprojekt, das ein ganzes Unterforum hat: http://www.kartonmodell-forum.org/forum/board.php?boardid=174

außerdem auch hier noch etwas Fantasymäßiges:
http://www.schattenmantel.ch/wbb2/thread.php?threadid=6094

Mein letztes kleines Projekt war der unten stehende Techdroid für den MRC (Bild 1).
Ein anderes Projekt (Bild 2) war ein Supering von dem UD-Chickenhawk-Senkrechtstarter (der Baubericht ging bei einem Forensoftwarefehler verloren)
Die Figur in der Pilotenkanzel ist übrigens meine erste mit Greenstuff modellierte 28mm-Figur.

Zuguterletzt bin ich ja auch Verleger zahlreicher einfacher Bastelbögen für Fantasy und SF-Tabletop. Unter anderem der Verliesbaumeister- und der FactoryConstructor-Boxen als Spielhilfen für's Rollenspiel. Das kann man ja alles auf FlyingGames.de sehen.
 

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