Settingübergreifend One Shot oder Langzeitabenteuer?

AW: One Shot oder Langzeitabenteuer?

Habe einen Plot und ich plane auch gerne. Doch letztlich habe ich fast jeden Plot (bis auf einführungsabenteuer) selbst gesprengt - nicht die Spieler (zumindest nicht alleine)! Eben, wie du sagst, um das beste daraus zu machen. Und der geplante Plot war dann entsprechend nicht das Beste ;) Langfristige Plots sind da schon stabiler, als ein vorbereitetes Abenteuer, doch auch diesen ändere ich entsprechend, wenns dadurch stimmiger wird. Während du dch von der vorgestellten Umgebung inspirieren lässt, so bereite ich zumindest die Umgebung vor und gebe einen und Story-Anstoß und schaue dann, was daraus wird. Gar nicht SO ungleich, oder?
Ich Stimme dir da also voll und ganz zu, dass Plotfressen meistens nicht schmeckt. Denoch will ich Wissen, was auf den Tisch kommt ;)
 
AW: One Shot oder Langzeitabenteuer?

Ich hab ja aufgrund meiner Kurzabenteuermethodik die Art und Weise des Spiels dahingehend geändert, dass die Spieler als eine Art Einsatzkommando fungieren, was aber nicht unbedingt heißt, dass es nur ums Kämpfen geht, sie müssen oft genung Undercover ermitteln bzw. es ist ihnen freigestellt dies zu tun.

Ich hab meine Runde so begonnen, dass sie die SC untereinander nicht kannten und durch einen Erdbeben welches die Stadt vollkommen zerstörte. Sie sind dann gefesselt in unterirdischen Tunneln aufgewacht wo sie sich gegen mutierte Ratten zu wehr setzen mussten. Auf ihrem Weg durch die Tunnen haben sie sich dann kenngelernt und mussten zusammenarbeiten um zu überleben. Letztendlich sind Sie auf einen Kultisten gestoßen der mithilfe eines Chaosartefaktes das Rattenwesen und das Erdbeeben verursacht hat. Nachdem Sie diesen getötet hatten tauchter der Inquisitor samt Truppen auf und bot ihnen an für ihn zu arbeiten, da sie gute Überlebenskünstler mit starkem willen sind. Er hat sie dann auf sein Schiff mitgenommen von dem sie dann immer wieder zu ihren Aufträgen aufbrechen.

Meine One Shots sind ja nicht grade tiefgängig und schnell geschrieben, aber ich nutze auch gerne fertige abenteuer zur Inspiration. Aber freies spiel eignet sich nicht, da meine Gruppe ja immer wieder aus einer anderen Anzahl besteht und alle glücklich damit sind immer eine in sich geschlossene Geschichte zu spielen ohen was zu verpassen.
 
AW: One Shot oder Langzeitabenteuer?

Guffel, du hast nun auch den tragischen Umstand, dass die Spieler nicht alle gleichzeitig Zeit haben bzw. dies nur sehr selten - so lese ich das aus deinem ersten Post. Also in diesem Fall hätt ich ebenso gemacht - bleibt ja akum was anderes übrig.
Meine Dark Heresy-Runde pendelt sich gerade auf drei Spieler ein, was angenhem klein ist und alle miteinaner harmonieren. Da einer immer aus Köln nach Aachen fahren muss, findet die jedoch nicht so oft und gar nicht spontant statt. Daher eröffne ich demnächst eine zweite Runde (puritanische Akolythen des Rivalen der Hauptgruppe), die ich militärischer auslegen werde und dann ähnlich wie du primär mit One-Shots mache. So kann man schnell Mal spielen, wenn alle Lust und Zeit haben. Diese Gruppe wird dann aus spontanten Spielern bestehen, mit denen ich schon zuvor "mal eben" Abends gespielt haben...
Jetzt brauch ich nur noch eine Runde, wo ich nicht hinter dem SL-Schirm sitze :(
 
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