Rollenspieltheorie Newsletter "Rollenspieltheorie für die Praxis" für "Breitensportler"

AW: Newsletter "Rollenspieltheorie für die Praxis" für "Breitensportler"

Deshalb finde ich den Newsletter, den Du erstellen willst so interessant.
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Whoa, Tex! - Immer schön langsam.

Wie ich im Eingangsbeitrag darlegte, stammt die IDEE von mir, aber die AUSFÜHRUNG MUSS von einem in den diversen Theoriequellen im Web Bewanderten gemacht werden.

Es war als eine Anregung AN DIE THEORETIKER gedacht, die auf meine Aufforderung zum Transfer ihrer Erkenntnisse in die Breite beklagten, daß es eben an geeigneten Verbreitungswegen ermangele. - Und ein solcher Newsletter VON THEORETIKER für die "Breitensportler" wäre ein geeigneter Weg die Aufmerksamkeit der Normalrollenspieler auf die Theorie zu lenken.

ICH sehe mich zum einen überhaupt nicht als Theoretiker und zum anderen nicht informiert genug, um überhaupt alle potentiell interessanten Quellen, Blogs, Foren, was weiß ich... zu kennen, die im Newsletter verlinkt werden sollten. - Und sie sollen ja KOMMENTIERT verlinkt werden, womit impliziert ist, daß sich jemand Kompetentes die Inhalte hinter dem Link mal angeschaut hat und sie hinsichtlich der Relevanz für "Breitensportler" bewertet hat.

Kurz und klar: Es ist NICHT MEIN Newsletter.

Es ist eine Idee FÜR die Theoretiker, die sich mal nicht nur isolieren wollen, sondern auf die Normalrollenspieler zugehen wollen. - Aber diesen Schritt auf die Normalrollenspiele zu müssen sie schon selbst machen.

Nein. Die Diskussion sollte weiter geführt werden. Allerdings habe ich etwas dagegen, wenn ich als Depp dargestellt werde. Deshalb habe ich mich schon lange Zeit aus dem Theorie-Channel im GroFaFo rausgehalten.
Wer hätte das nicht. - Aber so war es ja schon auf dem Forge-Forum. Man konnte nichts mehr in NORMALER Sprache fragen, sondern wurde teils sehr ruppig und unflätig zum Vokabellernen aufgefordert. - Man mußte also quasi "Initiations-Riten" über sich ergehen lassen, bevor man als (noch nicht einmal gleichwertige) Kommunikationspartner dort akzeptiert wurde. - Das ist eine (un-)schöne Tradition, die deutsche Theoretiker sehr schnell übernommen haben.

Einige wenige versuchen zwar "den Mann von der Straße" mit "Theory for Dummies" anzusprechen, haben aber damit wenig Chancen, solange DIE Theoretiker ihren (selbstverdient) schlechten Ruf weg haben.

(Interessant in diesem Fall ist, dass Jasper einer der Mitarbeiter von Unknown Armies also eines der Normalrollenspiele ist.) ;)
Aha. Tja, das deutsche UA habe ich für mich abgeschrieben. Da sind mir zuviel Selbstdarsteller unterwegs, die gerne überall ihren Namen oder ihre Visage sehen wollen. Das hätte ganz anders laufen können. Tat es aber nicht. Adios, Amigos.

Interessant ist es tatsächlich auch in der Hinsicht, daß UA so ziemlich ALLES FALSCH macht, was nach theoretischen Erkenntnissen Das Gute Rollenspiel (tm) ausmachen soll - wenn man den lautstarken Verfechtern von dem ganzen Metagaming-Zeug mit Aufweichen der klassischen Spielleiterrolle Glauben schenken darf. Bei UA ist der Spielleiter noch uneingeschränkter Herrscher über die Realität dessen, was die Spielercharaktere wahrnehmen. Ihm pfuscht keiner in seine Geschichte, die Spieler dürfen sich nur auf ihre Charakterinnereien konzentrieren, aber der Plot läuft genauso klassisch spielleitergesteuert ab, wie in D&D oder Cthulhu schon seit Jahrzehnten. - Komisch, daß dann gerade ein deutscher UA-Mitarbeiter sich so stark zur resignierten Theoretiker-Kaste zählt. - Naja. Wenn's schee macht...
 
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Interessant ist es tatsächlich auch in der Hinsicht, daß UA so ziemlich ALLES FALSCH macht, was nach theoretischen Erkenntnissen Das Gute Rollenspiel (tm) ausmachen soll - wenn man den lautstarken Verfechtern von dem ganzen Metagaming-Zeug mit Aufweichen der klassischen Spielleiterrolle Glauben schenken darf. Bei UA ist der Spielleiter noch uneingeschränkter Herrscher über die Realität dessen, was die Spielercharaktere wahrnehmen. Ihm pfuscht keiner in seine Geschichte, die Spieler dürfen sich nur auf ihre Charakterinnereien konzentrieren, aber der Plot läuft genauso klassisch spielleitergesteuert ab, wie in D&D oder Cthulhu schon seit Jahrzehnten. - Komisch, daß dann gerade ein deutscher UA-Mitarbeiter sich so stark zur resignierten Theoretiker-Kaste zählt. - Naja. Wenn's schee macht...

Ein Newsletter scheint angesichts dieser Behauptung absolut notwendig zu sein. Gerade D&D ist ein positives Beispiel für ein funktionales und kommerziell erfolgreiches Spiel, auch UA macht vieles richtig. Weitere Ausführungen hierzu wären allerdings OT, mache ich auf Anfrage aber gerne.

Dom
 
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auch UA macht vieles richtig. Weitere Ausführungen hierzu wären allerdings OT, mache ich auf Anfrage aber gerne.
Fühl Dich angefragt. Vielleicht paßt ja so ein Thread wie "UA aus rollenspieltheoretischer Sicht", oder so ähnlich ganz gut ins UA-Unterforum HIER?
 
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Die Idee finde ich Super und würde sie auch fleißig weiterverbreiten.

PS: Herzlichen Glühstrumpf zum 43., Zornhau! :ballons: :fechten:
 
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