Brainstorming Neue Gruppe, neues Glück.

KoppelTrageSystem

Scriptor oder so etwas ...
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16. September 2008
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Hallo Leute,

ich habe vor einiger Zeit einige Leute kennen gelernt die interesse daran hätten Rollenspiel zu spielen. :)
Ich als jemand der schon etwas länger dabei bin habe mich natürlich direkt bereit erklärt als Spielleiter zu fungieren.
Jetzt habe ich natprlich die Qual der Wahl. :D
Ich habe einige Regelwerke, kann mich aber nun nicht entscheiden welches ich genau anbieten soll.
Hier mal mein Fundus:

- Schattenjäger
- Freihändler
- Deathwatch
- Warhammer Fantasy RP (2. Edi)
- Pathfinder
- Werwolf Apocalypse
- Vampire Maskerade/Alte Welt
- Magus Erleuchtung
- Hell on Earth
- PP&P ( xD )

Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. Was würdet Ihr mit Anfängern spielen? Oder würdet Ihr Ihnen die Settings erklären und sie vor die Wahl stellen?
 
Ich würde sehr zu Warhammer Fantasy 2. Ed. tendieren. Die Charaktererschaffung geht schnell und der Würfelmechanismus ist schnell erklärt.
 
Mh ... ja daran habe ich auch schon gedacht.
Was meinst du ... komplett random Charaktererschaffung, oder die Spieler vor die Wahl stellen? ^^
 
Ich würde deine Regelwerke in folgende Gruppen aufteilen:

Science-Fantasy
- Schattenjäger
- Freihändler
- Deathwatch

-Reine Fantasy:
- Warhammer Fantasy RP (2. Edi)
- Pathfinder

WOD (Storyteller System)
- Werwolf Apocalypse
- Vampire Maskerade/Alte Welt
- Magus Erleuchtung

sowie einzeln
- Hell on Earth
- PP&P

Ich würde den Neulingen erst mal nur alle Genres vorstellen und ihnen die Wahl eines Genres überlassen. Wenn du Warhammer Fantasy anbietest, aber die Neulinge nur Lust auf Science Fiction haben, werden sie nicht so viel Spaß haben. Nach der Genre Wahl kannst du ihnen die Setting nur in diesem Genre vorstellen und sie erneut wählen lassen. Alternativ erstellst du für mehrer deine Lieblingssysteme (möglichst aus unterschiedlichen Genres) Charaktere und spielst mit den Neulingen Oneshots. Wenn alle Oneshots durchgesielt wurden, fragst du sie welches Setting und System ihnen am besten gefallen hat. Bei Pathfinder schreibst Du nicht, ob es das normale Grundregelwerk ist oder es vielliecht die Einsteigerbox ist. Die Sprache des Regelwerks kann auch bei der Auswahl wichtig sein. Nicht jeder mag Denglisch am Spieltisch oder als Spieler sich Regeln in Englisch durchlesen müssen. Da du die Neulinge kennst, kannst du wahrscheinlich einschätzen, ob sie mit Englisch ein Problem haben oder nicht.
 
Mh ... ja daran habe ich auch schon gedacht.
Was meinst du ... komplett random Charaktererschaffung, oder die Spieler vor die Wahl stellen? ^^

Das würde ich darauf ankommen lassen.

Wenn die Spieler schon konkrete Vorstellungen haben, was sie spielen wollen, würde ich ihnen erlauben, die Anfangskarriere zu wählen, wenn etwa ein Tabletopspieler dabei ist, der unbedingt den angehörigen eines bestimmten Einheitentyps spielen möchte, dann würde ich ihm erlauben, eine Karriere zu wählen, die seinem Wunsch entspricht (z. B. Schildbrecher, Trollslayer) oder zur Wunschkarriere hinführt (also z. B. Knappe, falls er einen Ritter des Weißen Wolfes spielen will).

Falls sich jemand überhaupt nicht entscheiden kann, dann soll er würfeln.

Bei irgendwelchen ungenauen Vorstellungen würde ich den Spieler auf einer der spezialisierteren Tabellen aus dem Career Compendium würfeln lassen, falls Du es hast (z. B. Criminal Careers, falls der Spieler sagt, er möchte jemanden Spielen, der gerne krumme Dinge dreht) oder Vorschläge unterbreiten (wenn er sagt, daß er jemanden spielen möchte, der mit Schießpulverwaffen umgeht).
 
Ok Sprachlich sieht es wie folgt aus:

- Schattenjäger // Denglisch
- Freihändler // Deutsch
- Deathwatch // Englisch
- Warhammer Fantasy RP (2. Edi) // Deutsch
- Pathfinder // Deutsch
- Werwolf Apocalypse // Deutsch
- Vampire Maskerade/Alte Welt // Deutsch
- Magus Erleuchtung // Deutsch
- Hell on Earth / Englisch
- PP&P ( xD ) // Deutsch


Pathfinder würde ich entweder in Fearun oder in der von mir und meiner früheren Gruppe entwickelten Welt spielen.
Aber an sich eine gute Idee erstmal die Genres vorzustellen und dann auf die einzelnen Systeme einzugehen. Wobei bei den 3 Scify Systemen kann man ja auch direkt auf Warhammer 40k eingehen. ;)
 
Ich würde die Spiele nach Kriterien aufteilen und die erstmal für mich (als SL) beantworten.

SL-Fragen:
Mit welchen Regeln komme ich am besten zu Recht?
Welches Setting gefällt mir am besten?
Welches Setting kann ich mir vorstellen länger zu bespielen?
Hab ich dafür auch genug Ideen?
Und genügend Vorbereitungszeit?
Will ich das Spiel tatsächlich leiten oder würde ich es einfach
nur gern mal wieder spielen/ausprobieren?


Fragen - die Spieler betreffend:

Wie kompetent sollen die SC sein?
(WFRP 2: SC sind Glücksritter, Herumtreiber, ... / Schattenjäger: SC als Stiefelputzer des Inquisitors VS
Pathfinder: SC sind Helden, die sich von Anfang an in Sphären befinden, in die normale NSC nie aufrücken können.
WoD: Die SC haben spezifische übermenschliche Kräfte.)

Wie düster darf es sein?
(Finstere Welt mit kaum mehr als einem Funken Hoffnung: 40K, WFRP, Hell on Earth.
Die SC als "Monster": WoD - außer Mage.)

Wie humoristisch soll es sein?
(Schwarzer Humor der Warhammer-Sachen.
Evtl. Albernheiten bei PP&P.
Pathfinder: Fantasy-Klischees.
WoD: "superheoes with fangs" oder ernst?)

Was sind die typischen Probleme der jeweiligen Regeln und
könnte das Darauf-Stoßen für die Gruppe akzeptabel sein?

Wie sehr sind die Spieler bereit sich in die Regel einzuarbeiten?
(Pathfinder ist z.B. erheblich komplexer als WFRP2)

Welche spezifischen Schwierigkeiten haben die jeweiligen Settings?
(Bei WoD & 40K wäre nochmal zwischen allgemeinem Setting und
dem Fokus, den das jeweilige Spiel auf bestimmte Themen legt zu
unterscheiden.)

Wie sehr wollen sich die Spieler mit dem Setting beschäftigen?
(Magus oder Deathwatch sind sehr viel voraussetzungsreicher als
Pathfinder, das hauptsächlich Standart-D&D-Klischees bemüht.)

Eher Freiform oder Regelgeleitet?
Wie viel an Regeln ist gut? Helfen die ausdefinierten PF-Regeln der
Vorstellungskraft & Kreativität oder stehen sie eher im Weg?


... die Spiele, die nach diesem Frage-Filter übrig bleiben, würde ich
vorstellen. Die anderen zurück ins Regal stellen.
 
Also zugegebenermaßen mag ich alles gern spielen (oder halt auch leiten ... was in dieser Situation sicherlich besser wäre) bis auf Hell on Earth (Es mangelt an Regelfestigkeit und Hintergrundwissen) und PP&P.
Deathwatch gefällt mir zwar (weil ich WH40k ziemlich gern mag) aber da auch 2 Mädels in der Gruppe sind kann ich mir vorstellen das die nicht umbedingt mit steroiden vollgepumpte Glaubenskrieger spielen wollen. ^^
Meine persönliche Tendenz wankt zwischen den restlichen WH40k Systemen (vorallem Schattenjäger, weil das schön mit Leuten zu spielen ist die keine AHnung von WH40k haben), Pathfinder (weil ich denke das man sich leicht einfinden kann) und WHFRP (leichte Regeln, schneller Charakterbau).

Ideen habe ich genug dazu, ich denke ich werde mich nach meinen Spielern richten.

Ich hätte da auch noch das Game of Thrones Pen & Paper. Damit kennt sich inzwischen ja (fast) jeder halbwegs aus (oder weiß zumindest worum es da geht).
Hab ich bisher nur 2 mal als Spieler gespielt und müsste mich einlesen. Hätteich aber auch Lust drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sehr zu Warhammer Fantasy 2. Ed. tendieren. Die Charaktererschaffung geht schnell und der Würfelmechanismus ist schnell erklärt.
Würd ich nicht machen. WHFRPS ist viel zu tödlich für Anfänger.

Mh ... ja daran habe ich auch schon gedacht.
Was meinst du ... komplett random Charaktererschaffung, oder die Spieler vor die Wahl stellen? ^^
Charaktererschaffung at random ist auch keine gute Idee, weil die Klassen doch SEHR unterschiedlich stark sind. Sagen wir mal Page und Trollslayer in einer Runde... das muss man wollen.



Ich würde Dir Vampire: The Masquerade empfehlen. Das hat ne in sich sehr logische Welt und man muss wenig erklären, weil es überwiegend "unsere" Welt ist. Lass es mich so sagen:
Bei Warhammer wissen die Charaktere sehr viel über ihre Welt, das musst du den Spielern erstmal beibringen.

Bei Vampire kannst Du einfach mit den Präludien anfangen zu spielen, da wissen die Charaktere genau wie die Spieler NICHTS von der Welt. Es gibt nichts geileres als einfach den Leuten zu sagen "Wir spielen World of Darkness, lest nichts drüber" und dann erstellen sie sich einfach Menschen und wir schauen mal was passiert. Die WoD ist so viel reizvoller, wenn man sie durch die Augen seines Chars kennen lernt... das vergessen wir alten Hasen leicht, weil wir das nicht mehr können.
 
Kommt drauf an. Ich denke es ist am besten, wenn man die Leute da abholt, wo sie stehen. Was heißt, dass man ihre Interessen, Vorlieben und Kenntnisse, mit einbeziehen sollte. Was für ein Genre mögen die Leute, welche Bücher, Filme Serien, sind sie Gamer und oder Brettspieler? Gar LARPer? Hat man da einen kleinen Überblick, nimmt man ein Regelwerk/System in die Hand, auf das man selbst Bock hat, dessen Regeln innerhalb des ersten Spielabends für alle einigermaßen erlernbar sind und bei dem die Charaktererschaffung, unter den gegeben Umständen, in ein bis zwei Stunden über die Bühne. Behält man dann noch im Auge, das man nicht mit Babies spielt, sondern mit Leuten denen emotional und intellektuell wahrscheinlich auch mal etwas zu trauen kann, dann ist das, so denke ich, eigentlich ein gutes Patentrezept.
 
Game of Thrones kann auch eine Möglichkeit sein. Wenn die Spieler es nicht genau kennen, kann man eine Videosession machen mit der Serie und man ist auf einem ähnlichen Grundwissensstand.
Du wirst irgendeinen Zeitpunkt festlegen müssen, wann deine Runde zeitlich in den Romanen spielt. Problematisch wird Game of Thrones, wenn ein Spieler die Romane besser kennt als du als SL und du so z.B. einen NSC aus einem Roman umbringst, der in einem späteren Roman noch eine tragende Rollen spielen wird. In der Game of Thrones Welt wird durch den Wegfall dieses NSCs so viel verändert werden, dass du dir eine neue Geschichte ausdenken musst.

Heshas Vorschlag mit Vampire hat neben den beiden von ihm aufgezeigten Vorteilen auch noch einen weiteren: Durch die vielen Vampire Serien (egal ob gute oder schlechte) ist Vampire wieder angesagter. Du musst nur schauen, dass die Präludien, in denen nur ein Spieler etwas tun kann (daher vielleicht eine Solosession, ob das jeder Anfänger gleich mag ist eine andere Frage) möglichst schnell und zeitnah über die Bühne bringst, so dass es möglichst bald zum gemeinsamen Vampire spielen kommt. Wenn du vier Spieler hast und jede Woche nur ein Präludium schaffst, dann ist die Begeisterung des ersten Präludium Spielers wahrscheinlich schon wieder kalt, wenn es dann zum gemeinsamen Spielen kommt.
 
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Jamins Vorschlag mit Vampire hat neben den beiden von ihm aufgezeigten Vorteilen auch noch einen weiteren: Durch die vielen Vampire Serien (egal ob gute oder schlechte) ist Vampire wieder angesagter. Du musst nur schauen, dass die Präludien, in denen nur ein Spieler etwas tun kann (daher vielleicht eine Solosession, ob das jeder Anfänger gleich mag ist eine andere Frage) möglichst schnell und zeitnah über die Bühne bringst, so dass es möglichst bald zum gemeinsamen Vampire spielen kommt. Wenn du vier Spieler hast und jede Woche nur ein Präludium schaffst, dann ist die Begeisterung des ersten Präludium Spielers wahrscheinlich schon wieder kalt, wenn es dann zum gemeinsamen Spielen kommt.
Sieh an, ich bin zum Jamin befördert worden :)

Ich habe auch gute Erfahrungen mit einer Gruppe Menschen, die nach und nach alle in die WoD schlittern gemacht, also sprich Charaktere, die sich schon aus sterblichen Tagen kennen. Gerade bei 2-3 Spielern ist das gut möglich, da muss man die Präludien auch nicht unbedingt getrennt abhalten. Was man auch nicht vergessen sollte, ist dass manche Spieler gerne "zusehen".
 
Ignorier die Komplexität der Regeln und hol die Begeisterung der Spieler für ein Setting ab.
Was wollen die Spieler darstellen? Haben sie bereits von dem einen oder anderen Setting gehört, sind sie gar Fans davon?
Genre und oder Setting grob beschreiben und dann egal wie kompliziert die Regeln empfunden werden einfach losspielen.
Wer das Setting liebt und seinen Charakter darstellen will, wird auch Energie rein stecken sich selber mit den Regeln zu befassen. Sprich du kannst ein Regelbuch einem Spieler ausleihen, der es zur nächsten Sitzung weider mitbringt. Vorausgesetzt du selber brauchst das Buch nicht zwecks Vorbereitung der nächsten Sitzung. Noch besser Spieler die begeistert sind holen sich sogar selber die Bücher.
 
Ich halte es da wie Sylandril und Tigerkralle: Nimm ein Setting, dass die Spieler toll finden. Wenn sie mehrere toll finden, nimm ein deutsches Regelwerk - in der Muttersprache ist die Hemmschwelle, die Regeln selbst zu lesen, für Neulinge einfach niedriger.
 
Würd ich nicht machen. WHFRPS ist viel zu tödlich für Anfänger.

Charaktererschaffung at random ist auch keine gute Idee, weil die Klassen doch SEHR unterschiedlich stark sind. Sagen wir mal Page und Trollslayer in einer Runde... das muss man wollen.

Bei Warhammer wissen die Charaktere sehr viel über ihre Welt, das musst du den Spielern erstmal beibringen.
3x: Nö!
1) Mit 2-3 Schicksalspunkten pro SC hält sich die Tödlichkeit in Grenzen. LotPF oder DCC RPG sind da deutlich schlimmer.
Wenn man den Spielern von vorn herein klar macht: Kämpft möglichst nur zu eueren Bedingungen, dann ist WFRP2 kein Problem.

2) Die Unterschiede in der Charakterstärke halten sich ebenfalls sehr in Grenzen. Jedenfalls wenn man typische WFRP-Abenteuer (Cthulhu meets D&D im Hl. Röm. Reich dt. Nation) spielt. Ansonsten ist das Balancing über die Steigerungsmöglichkeiten durchaus gegeben. Das einzige, was für unterschiedlich starke Charaktere sorgen kann, ist die zufällige Charaktergenerierung. Heißt: Einer der Knackpunkte ist, ob du dich für die Zufallsgenerierung begeistern kannst oder nicht. (Ich persönlich mag zufällig "geborene" Charaktere jedenfalls lieber als nach Wunsch "zusammengestöpselte". Gerade auch was die Startkarriere angeht. Hab da mit meinen Spielern bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Wobei sich der Spieler bei der erwürfelten Startkarriere aussuchen darf, welcher Würfel jetzt die Einer und welcher die Zehner darstellt. Ein Spieler hat also - außer beim Pasch - immer noch eine Wahlmöglichkeit. Alles andere muss dann über das Karrieresystem erspielt werden.)

3) Der gewöhnliche Bewohner der Alten Welt weiß eigentlich relativ wenig. Mit ein paar Basisinfos (Hl. Röm. Reich. als Vorbild - Verbindungen zu den Zwergen und Halblingen - Reisen/Wildnis = gefährlich - aufstrebendes/vernobtes Bürgertum in den Städten - die wichtigsten Gottheiten - Schlechtigkeit findet sich aller Orten - Flüsse als wichtigste Verkehradern - Magie ist, wenn nicht schlecht, so doch gefährlich - veränderte Kinder darf man nicht behalten, sonst kommen die schwarzen Männer mit Fackeln) kann man WFRP sofort beginnen. (DSA z.B. ist da im Vergleich eine ganz andere Hausnummer.)
 
3) Der gewöhnliche Bewohner der Alten Welt weiß eigentlich relativ wenig. Mit ein paar Basisinfos (Hl. Röm. Reich. als Vorbild - Verbindungen zu den Zwergen und Halblingen - Reisen/Wildnis = gefährlich - aufstrebendes/vernobtes Bürgertum in den Städten - die wichtigsten Gottheiten - Schlechtigkeit findet sich aller Orten - Flüsse als wichtigste Verkehradern - Magie ist, wenn nicht schlecht, so doch gefährlich - veränderte Kinder darf man nicht behalten, sonst kommen die schwarzen Männer mit Fackeln) kann man WFRP sofort beginnen. (DSA z.B. ist da im Vergleich eine ganz andere Hausnummer.)

Sehe ich auch so. Gerade wenn ich das Kreaturenbuch (als kleines Beispiel) zur Hand nehme und lese "Was wissen Gelehrte über (zB) Riesen" und "Was wissen die einfachen Leute über Riesen" sieht man wie viel so ein Startcharakter eigentlich weiß ... .
Da sieht man schon das die Karrieren die man zu Beginn hat, einfach nur diverse unwissende Typen sind. Ja sogar von einem Zauberlehrling oder Studenten würde ich das behaupten. Wenn die ja alles wissen würden wären Sie ja auch Doktor und Meistermagier. ;)

Bei der unterschiedlichen Stärke der Karrieren denken wir gerade bestimmt an Kampffähigkeiten. Meißt jedoch versuche ich das gekämpfe an einem Abend auf ein Minimum zu reduzieren (sogar bei Pathfinder/D&D mache ich das) so das auch der als beispiel erwähnte Page vor dem Slayer brillieren könnte.


Vampire (oder WoD) wäre sicherlich eine gute Option für Anfänger (zumal ich das Regelsystem sehr mag :) ), aber das Setting liegt mir so garnicht. Ich würde es leiten wenn dann der Wunsch besteht. Aber ich abe das Gefühl das ich da nicht so drin bin als das es von mir geleitet so rüber kommt wie es rüber kommen sollte.
Dennoch, ich werde es vorschlagen und darauf hinweisen das es weniger Erklärungsbedarf gibt als zB bei Deathwatch. (Ein Spacemarine kennt nunmal seinen Primarchen, den Bruderkrieg, die gegen die er Animositäten hegt usw.)
 
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Sehe ich auch so. Gerade wenn ich das Kreaturenbuch (als kleines Beispiel) zur Hand nehme und lese "Was wissen Gelehrte über (zB) Riesen" und "Was wissen die einfachen Leute über Riesen" sieht man wie viel so ein Startcharakter eigentlich weiß ... .
Da sieht man schon das die Karrieren die man zu Beginn hat, einfach nur diverse unwissende Typen sind. Ja sogar von einem Zauberlehrling oder Studenten würde ich das behaupten. Wenn die ja alles wissen würden wären Sie ja auch Doktor und Meistermagier. ;)
Ich meinte nicht, dass der Durchschnittsbewohner der Alten Welt alles weiß, was der SL weiß, aber er weiß einen Haufen mehr über die Alte Welt, als es ein neuer Spieler tut. Und das ist bei der WoD halt anders, da weiß ein Durchschnittsbewohner EXAKT so viel wie ein neuer Spieler, man muss also wirklich nichts erklären. Mein Erklärungssatz zur WoD war immer: "Die WoD ist so, wie unsere Welt bei Fox News dargestellt wird."
 
Damit magst du recht haben. Aber der Ottonormal Bürger des Imperiums kennt auch nur sein Dorf, seine Schweine, den Bürgermeister des Dorfes, den Wirt und Sigmar (vielleicht auch noch das Kurfürstentum in dem er lebt). Ich denke da kommt man nicht groß in Erklärungsnot.

Meine eheste Vermutung ist es aber das Neulinge eh "Helden" sein wollen, und das ist man weder in Warhammer noch in Vampire.
Da ich mich aber nicht entscheiden kann werde ich meine lieben kleinen Neulinge selbst entscheiden lassen. :) So kann ich zwar nicht wirklich einen Plot fürs erste treffen vorbereiten, aber was solls.
 
Damit magst du recht haben. Aber der Ottonormal Bürger des Imperiums kennt auch nur sein Dorf, seine Schweine, den Bürgermeister des Dorfes, den Wirt und Sigmar (vielleicht auch noch das Kurfürstentum in dem er lebt). Ich denke da kommt man nicht groß in Erklärungsnot.

Meine eheste Vermutung ist es aber das Neulinge eh "Helden" sein wollen, und das ist man weder in Warhammer noch in Vampire.
Da ich mich aber nicht entscheiden kann werde ich meine lieben kleinen Neulinge selbst entscheiden lassen. :) So kann ich zwar nicht wirklich einen Plot fürs erste treffen vorbereiten, aber was solls.
Auch der Dorfdepp hat einen Riesenhaufen Geschichten gehört, wie viel davon stimmt, weiß man nicht, aber das muss man den Spielern schon irgendwie vermitteln.

Was Helden angeht: Solange man noch Mensch ist, geht das sogar sehr gut. Ich hab gute Erfahrungen gemacht, mit (tragischen) Helden bei Vampire. Ich hatte einen Kerl mit Beschützerkomplex der dann irgenwann ein Gargoyle geworden ist, eine investigative Reporterin (okay, da hat der Charakter Selbstmord begangen, weil die Spielerin den Horror der WoD nicht mehr ertragen konnte... *flöt* Ich bin mir keiner Schuld bewusst... :D), einen Vigilante mit psychischem Knacks, etc. Da geht schon was und in der WoD gibt es ja auch genug Gründe ein Held zu sein. Man könnte sich auch ein bisschen bei Supernatural bedienen und ne Hunterrunde machen.
 
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