D&D 4e Neue Earthdawn-Ausgabe nach 4E-Regeln

AW: Neue Earthdawn-Ausgabe nach 4E-Regeln

Schon vor der 4E gab es Earthdawn D20 Conversions. Ich kenne die 4E noch nicht, aber was mich bei Conversions immer interessiert ist, wurde das Flair & Feeling des Settings mit übernommen. Ich kann mir schwer vorstellen, dass das Magiesystem mit alle dem was dazugehört (Matrizen und Fadenweben, Astralsicht), was für mich einen nicht unerheblichen Reiz des Settings ausmacht, so konvertierbar ist. Das Magiesystem und die Namenstrukturen, etc. fügen sich so nahtlos in die Hintergrundswelt ein und erklären auch Verhaltensweisen der Bewohner.

In 4E kann der Zauberer seine Zauber zaubern, wann er will, er muss keine Matrizen abstimmen um so sicherer vor Dämonen zu sein.

Settingspezifische Zauber werden wahrscheinlich nicht konvertiert werden und die Zauber verkommen so zu einen einheitlichen Fantasyzauberbrei. :(
 
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Das würfelsystem wirds verbessern, den gesamten Rest wohl kaputt machen, es sei denn D&D wird schwerstens Modifiziert?

Da wird es Earthdawn wohl gehen wie Aberrant... erst wenig Kunden und dann dank d20 keine mehr.
 
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Ich weiss nicht, ob W20+x wirklich das BESSERE Würfelsystem ist... es hat halt den Nachteil, dass man eine Bandbreite von 20 Werten hat, alle mit der gleichen Wahrscheinlichkeit... ein System wie ED mag die Würfelmanie zu exzessiv betreiben, aber den W20 auf höheren Stufen auf 2W10 runterzubrechen ist eine nette Idee. Katastrophale Fehlschläge werden mit Erfahrung seltener, ebenso wie absolute Glückstreffer (weil man in seinem Trott bleibt und weniger experimentiert)...

Wobei man D20 natürlich auch generell mit 2D10 spielen kann...
 
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Ich persönlich fand das Würfelsystem von ED immer sehr durchdacht (alle würfel 1 = Patzer PLUS höhere Stufe gibt mehr würfel... machte schon Sinn!). war aber für viele der Hauptkritikpunkt...

Vielleicht kommen so ja ein par D&D Spieler auf den Geschmack und probieren mal die original... ah, neee, vergiß es, wird nicht passieren.
 
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Vielleicht kommen so ja ein par D&D Spieler auf den Geschmack und probieren mal die original... ah, neee, vergiß es, wird nicht passieren.

Aber vielleicht finden so Earthdawn Spielleiter einfacher Spieler für eine Runde, wenn sie ein Regelwerk benutzen, dass mehr Leuten geläufig ist.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, was daran so toll sein soll. ;)
 
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Ja... aber... mit dem D&D Magiesystem (ist das noch so ähnlich in 4.?) ist das... nicht mehr Earthdawn, sondern... irgend ein fantasy mit anderen Spezies. Da geht wirklich der Kern der Hintergrundwelt verloren. Aber gut... wir werden sehen, was draus gemacht wird... Ich jammer dann weiter, wenn es gedruckt ist ;)
 
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Aber vielleicht finden so Earthdawn Spielleiter einfacher Spieler für eine Runde, wenn sie ein Regelwerk benutzen, dass mehr Leuten geläufig ist.
Ich habe meine Earthdawnrunde mangels Spieler einstellen müssen. Ich mag Earthdawn als Setting gerne, aber eine Earthdawn D20 Variante kann ich mir nur schwer als System vorstellen, das den Flair von ED genauso überträgt. Rezis lesen und mal Probe spielen werde ich es sicherlich, aber kaufen sehr wahrscheinlich nicht.
 
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Aber vielleicht finden so Earthdawn Spielleiter einfacher Spieler für eine Runde, wenn sie ein Regelwerk benutzen, dass mehr Leuten geläufig ist.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, was daran so toll sein soll. ;)

Entschuldige, dass ist nun wirklich nicht realistisch.

Ein Regelsystem hat noch nie jemanden motiviert oder davon abgehalten ein System auszuprobieren (bei längerfristigem Spiel wird das natürlich ein Faktor), der Aufhänger ist eigentlich immer erstmal der Background. Und da hat man bei 4E das Problem, dass es dort Dank OGL in 3.x inzwischen zuviele Settings gibt...

Wenn ich's mir recht überlege - ein unbekanntes Regelwerk hält weniger Leute ab als ein bekanntes, dass nicht gefällt...
 
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Ein Regelsystem hat noch nie jemanden motiviert oder davon abgehalten ein System auszuprobieren ...
Da muß ich wiedersprechen! Ich habe es noch nicht gefunden, aber irgend wo im DSA Regelwerk muß was drin sein, was Leute davon abhällt andere Dinge auszuprobieren. Es sind nicht alle betroffen, aber eine ganze hand voll Leute bekommt Schweißausbrüche und Zittern, wenn man nur vorschlägt, was anderes zu *probieren*.
 
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Entschuldige, dass ist nun wirklich nicht realistisch.

Ich akzeptiere deine Entschuldigung nicht. Du benutzt nämlich den Begriff "realistisch" falsch. ;)

Aber mal im Ernst, Settingaustausch ist immer einfacher und für die Spieler interessanter als Regelaustausch. Settings kann man im bzw. durch das Spiel erforschen, kennenlernen und entdecken. Regeln muss man büffeln bis man sie richtig kann und erst dann beginnt das Rollenspiel.

Eine Earthdawn-Konversion ist ja genaugenommen auch nichts anderes als ein "homebrew"-Setting mit Hausregeln zu einem Spiel, dass (voraussichtlich) viele Leute kennen, wenn das Buch veröffentlicht wird.
 
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Da muß ich wiedersprechen! Ich habe es noch nicht gefunden, aber irgend wo im DSA Regelwerk muß was drin sein, was Leute davon abhällt andere Dinge auszuprobieren. Es sind nicht alle betroffen, aber eine ganze hand voll Leute bekommt Schweißausbrüche und Zittern, wenn man nur vorschlägt, was anderes zu *probieren*.

:D Dem muß ich zustimmen... Obwohl das bei mir nicht der Fall war. Lag wahrscheinlich daran, dass DSA erst mein zweites oder drittes System war...
 
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Für mich transportiert jedes System ein anderes Feeling im Rollenspiel. Somit wird D&D 4 nicht dasselbe Feeling für mich haben können, wie Earthdawn mit dem Originalsystem. Ob es mit D&D besser wird sei mal dahingestellt, ich könnte mir aber ein ED mit D&D4 Regeln nicht wirklich vorstellen ohne massivste Modifikation am Regelwerk.

Gruß

marduk
 
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Wie es aussieht wurde das Projekt vorerst auf Eis gelegt.
 
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Dann müssen wir eben selbst ran.

TO THE CONVERSION MOBIL!
 
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Die Grundzüge sind eigentlich alle unproblematisch.

Besonders zu Gute kommt uns die Auslegung der Disziplinen auf fünfzehn Kreise, was sich offensichtlich problemlos auf dreißig Stufen abbilden lässt. Um den Vorteil der gleichen Terminologie in Spielwelt und Regeln zu erhalten, führen wir schlicht "untere" und "obere" Kreise ein ("Ich bin Krieger im unteren zweiten Kreis." ergo, Krieger der dritten Stufe, wobei ich nicht einmal sicher wäre, dass diese Übersetzung innerhalb der Regeln notwendig ist). Damit vereinfachen wir auch gleich die ganze "halbe Stufe" Angelegenheit noch ein bißchen weiter, indem wir jetzt wissen, dass immer die "obere" Hälfte eines Kreises den Bonus (und zwar einen gleich des Kreises) einbringt.

Talente, Kniffe und Zaubersprüche auf Powers und Rituals abzubilden ist schlichte Fleißarbeit (die ich mir noch nicht gemacht habe).

Karma und Blutmagie sind allerdings noch interessant.

Ersteres lässt sich mit der Action Point-Mechanik verquicken, beziehungsweise die Action Points durch eine leicht andere Karma-Mechanik ersetzen.

Blutmagie schreit zwar nach "bloodied", aber einfacher ist hier wohl schlicht die Übernahme des Earthdawnkonzepts des permanenten Schadens.

So richtig viel gibt es da einfach nicht zu tun, außer dem Schreiben langer, langer Listen an Powers und Rituals.

mfG
sma
 
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Earthdawn 4E würde ich zu gerne mal spielen.

Mir fällt nämlich sonst nix ein, das mir mit 4E Spaß machen könnte
und ich würde die neue D&D-Version doch gerne mal gespielt haben.
 
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