Neue Bünde braucht das Land

AW: Neue Bünde braucht das Land

Auch das man Dinge zitiert, die nebenbei imo noch zu den harmloseren gehören um sie jemandem vorzuhalten sagt auch etwas aus. Ich mache keinem daraus einen Vorwurf, weder Smokey Crow, weil er, so wie ich das wahrnehme, was aber nicht stimmen muss, ein sturer, rechthaberischer Haarspalter ist, dem man jeden Gedanken einzeln aus der Nase ziehen muss und der sich nicht die Mühe macht eventuell die Gedankengänge seines Gegenübers in seine Argumentation einzubeziehen, noch jemand anderem. Wie gesagt ist das subjektive Wahrnehmung und kann in der Realität ganz anders sein, was unter anderem an den eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten des Netzes liegen mag. Auch wenn ich diesen Eindruck gewinne, den ich nicht als abolut ansehe, denke ich allerdings nicht, das Smokey Crow irgendwas falsch macht, denn wenn er mich wirklich zu sehr nerven würde könnte ich einfach aufhören auf ihn einzugehen und die Sache hätte sich erledigt. Da ich das aber nicht tue, sagt das über mich aus, dass ich auch rechthaberisch und stur bin und allein deswegen sollte ich nicht mit Steinen schmeißen. Jeder hat seine Fehler und zu einer guten Streitkultur gehört meiner Meinung nach nicht nur die Fähigkeit zu unverfänglicher Ausdrucksweise, sondern auch die eine etwas offensivere Formulierung nicht persönlich zu nehmen. Politiker sind ja auch nicht beleidigt, wenn sie sich in einer Debatte alles mögliche an den Kopf werfen.
 
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@ Beutekategorien:
Sich in einem Krankenhaus, einer Blutsekte, einem Gefägnis oder etwas ähnlichem bedienen zu können braucht auch Aufwand und zwar nicht zu knapp, ist aber, wenn man es mal aufgebaut hat ideal, da stimme ich zu.
Ja, das braucht sehr viel Aufwand.

Was die Partypeople und anderes Nachtvolk angeht: Da hapert es entweder an Zeit, den ein Opfer zu verführen dauert ohne Präsenz durchaus ein paar Stunden (wenn man daheim trinken will) und dann kann man wirklich nicht zu viele BP entnehmen. Wenn man bei einem zu verführenden Opfer jedoch schneller trinken will und in ne Seitengasse geht steigt ddas Risiko wieder und zwar ganz enorm, wie ich meinen Will.
Wir scheinen von dezidiert unterschiedlichen Milieus auszugehen. Ich rede nicht von der Eroberung einer Lebensabschnittspartnerin. Ich rede von Abschleppschuppen wo die Alkoholika ebenso billig wie die Frauen (und Männer) willig sind.
Als assozierte Notiz dürften Darkrooms in Schwulenclubs gerade zu ideal zum Jagen sein.
So ein Verführungsopfer kann freunde haben, es kann eine Bikergang geben, die als security bereit gestellt wurde oder auch nur andere Paare die etwas ähnliches unternehmen wollten und darum etwas falsches zu sehen bekommen: Auch ein hohes Risiko.
Sehe ich absolut nicht so. Natürlich kann es immer sein, dass man den Partner von jemand anspricht, der sehr eifersüchtig ist aber auch da kann eine Unterwerfungsgeste zur rechten Zeit alle Probleme beseitigen. Und dann ist es eben das was erwartet wird, dass Leute allein ankommen und zu zweit, nicht mehr ganz so nüchtern, wieder verschwinden. Es ist Teil des Hintergrundrauschens, das niemandem auffällt.


Außerdem wird sich nicht jede direkt beim ersten Mal flachlegen lassen und man muss drauf achten sich nicht den Ruf zu ruinieren oder stetig die Lokalität wechseln, aber nach ein oder zwei Jahren hat man nen Ruf, wenn man sich nur so ernährt.
Wie gesagt, es gibt einerseits Lokalitäten wie das die Regel ist, und man sich kaum den 'Ruf' einfängt, andererseits kann genau dieser Ruf sogar nützlich sein bei der Jagd.
Andererseits ist trinken =/= flachlegen, ein bisschen Geknutsche in einer dunklen Ecke, ein wenige geknabber am Hals... und wieder hat man mehr Blut.

Man kann sich auch nen Harem zulegen, aber dann ist man steng genommen wieder in Kategorie 1.
Das ist ein Vorteil der Methode: Man wird sich unweigerlich zu einer Herde hocharbeiten, sei denn man sorgt dafür das man nicht mehr gefunden werden kann.
ABER: Auch die Armut nimmt in einem dystopischen Szenario zu und Leute die am Existenzlimit leben haben wichtigeres zu tun als ihr Geld in Alarmanlagen zu stecken und diese sehe ich als ideale Opfer für Einbrüche.
Sogar wenn wir von einer Steigerung der Armut ausgehen, heisst das nicht automatisch geringere Sicherheit, viel mehr führt das in der Regel zum Entstehen von Gangs (das Armen-Äquivalent einer Bürgerwehr) und mehr (illegalen) Schusswaffen, denn mehr Armut heisst eben auch mehr Kriminalität, und mehr Kriminalität heisst eben auch mehr Waffen.

Ehrliche und wohlhabende Menschen bekommt man über den Aktioniärsclub mit "Sondervergünstigungen", als Geschäftspartner, als Gespielin/Domina des Herrn Vorstandsvorsitzenden, über Sekten, über besondere Luxushotels deren Eigentümer (oder Hausmeister) man ist, usw. . Reinigungskraft oder Hausmeister im Hotel ist sind übrigen auch dem Einbrecher nicht ganz unähnlich.[(quote]
?
Das ansteigende Düsternis auch erhöhte Alarmbereitschaft bedeutet habe ich verschlafen,
?

aber wenn man von den Ärmeren als Zielpersonen ausgeht, dann kümmert sich auch keine Polizist darum ob ein Einbrecher der nichts gestohlen hat in der Wohnung eines Hartz IV Empfängers war (bzw. gewesen seien könnte), sowas wird zu den Akten gelegt und eventuell wird die betreffende Person wegen Paranoia irgendwo eingewiesen. Dem Bodensatz der Gesellschaft wird eher nicht geholfen, er kann sich nicht selbst helfen und er wird nicht ernst genommen: Ideale Zielgruppe.
Nein, vielmehr hat man gerade eine Gruppe Hunter der ersten Stufe erschaffen. Eine Gang die dich jagt.


Wenn man natürlich eindeutige Beweise dafür hinterlässt das man irgendwo war, dann ist man selbst Schuld, aber irgendwelche Ausrutscher kann man sich bei jeder Jagdvariante leisten.
Nein, leisten kann man sich das nirgendwo. Es gibt nur unterschiedlich schwere Konsequenzen.


Ich will ja gar nicht sagen, dass meine Idee irgendwie besser ist als andere, sondern nur dass es eine Jagdmethode unter vielen ist und das man an jeden Menschen irgendwie heran kommt, denn dann hat man innerhalb einer Großstadt mit einer Million Einwohner jeden Tag 500.000 BP
Wieso nur 500,000 Bp?


und einige Bereiche werden standartmäßig als Vampirbuffet gebraucht, aber grade das könnte man auch als Argument gegen weitere Jagdaktivitäten in diesem Bereich nehmen.
Natürlich, aber Klischees haben eben auch ihren Platz.
Wo sich viele Vampire ernähren, passieren viele Patzer und wo viele Patzer passieren bekommen Hunter und andere Organisationen Wind von der Sache.
Aber es gibt eben Gegenden wo Patzer mehr auffallen als an anderen.

@ Marrok:
Ein schönes Beispiel dafür das man an einander vorbeischreibt. Ich rede nicht von Waffen, die mögen durchaus 'servicable' sein, aber bei Chemikalien kommt es eben stark auf die Reinheit an und wenn irgendwer auf die geniale Idee kommt irgendwas zu strecken, kann das böse Folgen haben.
 
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Gang = Bürgerwehr stimmt nicht, Gangs gibt es in unterschiedlichen Kategorien und die Meisten kümmern sich eher um ihren eigenen Vorteil. Ein mutmaßlicher Stalker wird eher nicht von einer Gang betroffen, weil das einfach nicht in deren Zuständigkeitsbereich fällt und verfolgt wird schonmal gar nicht, es sei denn die Freundin des Gangbosses ist betroffen. Eine Gang ist keine Wohltätigkeitsorganisation und nicht verpflichtet irgendwem zu helfen, das ist kein Vergleich zu einer Bürgerwehr oder gar der Polizei. Das es mehr Waffen gibt mag stimmen, aber ein kleiner Revolver der von einem Menschen geführt wird der kaum richtig schießen kann ist besser als ein großes Küchenmesser. Und wenn jemand in einer solchen Umgebung an irgendeiner Vergiftung leidet, dann ist das auch nicht tragisch, wenn du unbedingt davon ausgehen willst, dass es nirgends irgendwelche Schwarzhändler gibt die ihr Geld auch wert sind. Und wenn wir schon bei ganz arger Armut auf Niveau von Straßengangs mit Knarren gibt, dann wird wahrscheinlich auch kein Arzt hellhörig werden, da es kein Geld für Ärzte gibt. Und selbst wenn das Geld da ist wird das ganze doch wohl eher auf schlechte Lebensbedingungen, Missbrauch von Betäubungsmittel und anderes zurückgeführt. Selbst wenn es einen Todesfall gibt wird kaum auffallen, dass dieser durch schlechtes KO-Gas ausgelöst worden ist und nicht durch irgendwas anderes.
Und mal ganz im ernst, ist in einem Slum (wenn du schon von Gangs redest) ein Patzer wirklich schlimmer als auf der Piste ? Nö, denn wo es Gangs und passende Kriminalität gibt, da gibt es auch Opfer eben dieser Kriminalität und Vampire fallen wieder weniger auf. Wenn in einer schlechten Wohngegend eine Leiche gefunden wird, dann ist das halt so. Wenn eine Leiche in einem Nachtclub gefunden wird ... nunja, dann hat der Besitzer ein ordentliches Problem, wenn man nicht von einer sehr, sehr abgehärteten Klientel und sehr gut geschmierten Polizisten ausgeht.

Wer sich in Darkrooms vollsaugt und zum Krankheitsüberträger wird, was recht wahrscheinlich ist, wenn man das über einen gewissen Zeitraum macht, wird auch unter anderen Vampiren keinen guten Ruf genießen, nicht nur weil man die Herde in Gefahr bringt (hier greift dein Vergiftungsargument mal wirklich), sondern auch weil es niedriges Niveau ist. Man könnte auch eine Rattenfarm im Keller aufmachen, das wäre preisgünstig, legal, effektiv und absolut moralisch, wenn man von Tierschutz absieht und man hätte jederzeit Zugang, aber irgendwie scheint es nicht die Methode der Wahl zu sein, was vielleicht am Ruf unter Vampiren liegen mag ... und am Geschmack. Ganz davon abgesehen, dass nicht jeder Vamp alkoholisierte und auf andere Weise zugedröhnte Personen ansaugen möchte, denn auch sowas erhöht die Patzerwahrscheinlichkeit.

Leisten meine ich im Sinne von: Einem können Patzer passieren. Dass das nie gut ist, ist mir auch klar.

500.000 BP deswegen weil nur jeden zweiten Tag eine Stufe tödlicher Schaden geheilt wird.

In einer dunklen Ecke hinter einem Club jemanden anzusaugen ist alles andere als risikofrei, aber etwas derartiges sagte ich ja schon.
 
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