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Waldviech schrieb:Kommt doch drauf an, was für Animes....ich bezweifele mal das "Die letzten Glühwürmchen" Powergaming fördert....
Als amerikanischer Zeichentrickfilm, das heißt also entwederZornhau schrieb:Mir ist - bei meinem geringen Anime-Kenntnisstand - noch kein Anime untergekommen, der nicht (natürlich mit mehr Geld) auch als Realfilm oder als z.B. französischer oder amerikanischer Trickfilm besser rübergekommen wäre. Klar ist das eine Einstellung eines Mitteleuropäers, der u.a. den persönlichen Stil eines Zeichners (ich bin da vornehmlich mit Belgiern und Franzosen groß geworden), zu würdigen weiß. Wenn ich den persönlichen Stil vor lauter typisch anime-artigem Konformismus erst mit der Lupe suchen muß, dann gute Nacht.
Da kann ich allerdings zustimmen. "Anime-Rollenspiel" ist nämlich Etikettenschwindel, weil vorgegaukelt wird, daß Anime ein Genre sei, was es nicht ist.Es gibt für mich bislang kein einziges, für mich im Rollenspiel reizvolles Setting, welches ich NUR mit Anime-Rollenspielen spielen könnte oder gar müßte.
Besser Tentakeln als Fäkalienpornographie (das gilt nämlich als hiesige "Spezialität" in der Welt des Porno.) Oder anders ausgedrückt: Wie wäre es mit etwas weniger Stereotypen?Die scheinen so etwas ja wohl zu vertragen.
Also für mich muss ein guter Anime nicht unbedingt blutig sein. Allerdings sind auch nicht alle blutigen Animes schlechtKoshiro schrieb:a) Ohne Blut, ohne sichtbare Tote, ohne auch nur die entfernte Andeutung von sexuellen Handlungen oder damit zusammenhängenden Motiven?
Wenn er keine Animes mag, dann lass ihn doch. Wahrscheinlich hat er sich nur noch nicht genügend damit beschäftigt und/oder die "falschen" Animes gesehen. Am Anfang war ich auch eher skeptisch, weil ich nur Teile des RTL2-Nachtmittagsprogramms kannte.Und zum Konformismus ist zu sagen, daß Manga und Anime stilistisch genau so variieren wie die frankobelgische Schule - aber für manche Leute sehen ja auch alle Japaner gleich aus...
Nein, das geht ja ganz und gar nicht. Wenn man mal selbst das Einzig Wahre (tm) entdeckt hat, dann hat man auch schnell ausreichend Sendungsbewußtsein der Guten Botschaft (tm), um niemals irgendwen ungestraft sagen zu lassen, daß er den doch so offensichtlich Heiligen Gral (tm) ketzerischerweise nicht als für ihn allseligmachend anerkennen wolle. - Somit kann ich das voll und ganz verstehen.gflash schrieb:Wenn er keine Animes mag, dann lass ihn doch.
Wobei aber gflash auch nicht besser ist:gflash schrieb:Wahrscheinlich hat er sich nur noch nicht genügend damit beschäftigt und/oder die "falschen" Animes gesehen.
Hat Dich irgendwer an einen Stuhl gefesselt, Deinen Kopf fixiert, Deine Augen mit Stahlklammern aufgesperrt und regelmäßig mit Tropfen befeuchtet, und Dich dann zu einem 24h-Animemarathon gezwungen?Zornhau schrieb:Nein, das geht ja ganz und gar nicht.
Es ist allerdings in Deinem Fall relativ offensichtlich, daß Du Dich nur eingeschränkt (quantitativ oder qualitativ) damit beschäftigt hast. Ich glaube allerdings nicht, daß (quantitativ) mehr Beschäftigung automatisch zu mehr Akzeptanz führen würde. Alleine schon, weil jemand, der sich einmal in einem Vorurteil eingegraben hat, mEn seine Wahrnehmung so modifiziert, daß dieses bestätigt wird.Eine Sache, die man nicht mag, wird auch nicht dadurch als "besser" oder gar als "gut" empfunden, wenn man sich "genügend", d.h. noch mehr als eventuell bisher schon, damit beschäftigt hat.
Du hast aber nicht gesagt "Ich mag die einfach nicht". Du hast gesagtIch habe einen Freund, der mit Zombie- bzw. Splatter- oder gar Zombie-Splatter-Filmen rein garnichts anfangen kann. Der mag die einfach nicht. - Wahrscheinlich hat er sich nur nicht genügend mit diesen Filmen beschäftigt.
Soviel ist offensichtlich, aber das ist andererseits völlig nichtssagend.ich habe mich genügend(!) mit den japanischen Zeichentrick- und Comic-Produkten beschäftigt (d.h. gesehen/gelesen), um mir eine Meinung zu bilden.
Hey, ich nehm dich in Schutz und du haust mich!?!Zornhau schrieb:Wobei aber gflash auch nicht besser ist:
Das ist ein schlechter Vergleich, da Anime ein sehr viel breiteres Feld abdecken als Splatterfilme. Eigentlich gibt es Anime für jede Zielgruppe. Passender wäre also ein Vergleich wie, "ich mag keine Filme aus Hollywood, damit kann ich einfach nichts anfangen!"Ich habe einen Freund, der mit Zombie- bzw. Splatter- oder gar Zombie-Splatter-Filmen rein garnichts anfangen kann. Der mag die einfach nicht. - Wahrscheinlich hat er sich nur nicht genügend mit diesen Filmen beschäftigt. Oder er hat eben die falschen Filme gesehen.
Siehe oben. Wenn du "Ich mag keine Anime" statt "Ich mag kein (z.B.)Noir" sagen willst, solltest du besser kein Obst mögenIch mag keine Oliven. Vielleicht habe ich mich nur nicht genügend mit Oliven beschäftigt? Vielleicht hatte ich bislang nur die falschen Oliven erwischt?
Eventuell wäre das natürlich - wie schon dreimal wiederholt - völlig akzeptabel. Eventuell war die Kritik eher an Deinen von Vorurteilen und Unrichtigkeiten durchsetzten Beitrag gerichtet.Zornhau schrieb:Eventuell mag er auch die japanische Art nicht und findet aber die koreanischen oder gar die chinesischen Zeichentrickfilme bzw. Comics gut?
Soviel zur beschränkten Wahrnehmung.Eventuell sollte man einfach mal akzeptieren, daß es Menschen auf diesem Planeten gibt, die nicht jeder Ausprägung der globalisierten Unterhaltungsindustrie mit derselben kritiklosen Euphorie begegnen können, wie sie ein paar der hiesigen Manga-lomanen vorexerziert haben. -
Für sich selbst Geschmackshoheit einzufordern, aber anderer Leute Geschmack als Krankheit abzuklassifizieren... mußt Du da nicht selber lachen?Vielleicht liegt das dann DOCH am grundsätzlichen Konformismus-Virus, mit dem man unheilbar und unrettbar infiziert wird, wenn man sich zuviel japanischen Kultur-Aliens aussetzt?
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