AW: Menschlichkeit und Sadismus, bzw. verlangtes Verletzen
Wie die meisten Tiere eingeschläfert werden spielt keine Rolle, wenn ein Halter seinen von Tumoren zerfressenen Hund beim Tierarzt anschleppt.
Natürlich kommt das moralische Problem auf beim Menschen. Spielt aber in diesem Fall keine Rolle. Denn ein Kainit hat durch das Weiterleben des Sterbenden keinen Nachteil. Und wir reden hier auch nicht von einer gesetzlichen Regelung mit Lücken, sondern entsprechenden Einzelfällen wenn es eben genau so ist dass er aus Mitleid handelt.
Allerdings gibt es Fälle wo man quasi sogar noch sowas tut. Erinnerst du dich an Eschede (ICE Unglück)? Mal mit Helfern von damals geredet? Haben sie dir erzählt was die an Schmerzmitteldosen verteilt haben? Hätten die im übertragenen Sinne dafür Menschlichkeit verloren?
1. Du behauptest zwar dass Regeln deine Argumente sind unterschlägst aber sonstige Angaben aus Quellbüchern. In diesem Fall Sabbat Handbuch Thema Valeren
Auch wenn wir davon ausgehen dass er ein Krieger ist, übrigens eine Blutlinie der Salubri, keinesfalls schon Valeren erlernt haben muss. Nur weil es deine Clansdisziplin ist, ist das kein Grund dafür dass man sie tatsächlich schon beherrscht.
Welche Quelle ist es übrigens dass er aus der Starre erwachte und nicht zu den ominösen 7 Salubri gehörte?
Antitribu, sind nicht selten auch eine Blutlinie. Mit unterschiedlichen Schwächen zum Teil im Vergleich zum Hauptclan oder auch unterschiedlichen Disziplinen.
Beispiele?
Malkavianer - Antitribu hatten immer Irrsinn, der Stammclan nicht. Dazu kommt dass die Sabbatmalks keine WP ausgeben können um sich der Raserei zu erwehren
Assamiten - Antitribu hatten nie den Tremerefluch
Gangrel - Citygangrel haben andere Disziplinen kultiviert
Heißt ergo sind mit den Antitribu eine eigene Blutlinie entstanden. Sprich Neue Clansschwäche mit eigenem Weltbild.
2.
Altermativ kann man auch das Töten im Kampf einsetzen. Ja die Krieger suchen auch Golconda. Nein, nicht jedes Töten sorgt für Verlust von Menschlichkeit. Ja das ist ein problematischeres Thema. Aber es führt nicht zwangsläufig zu Menschlichkeitsverlust. Und selbst dann stellt sich die Frage ab welchen Werten.
3. Wo ist die Seitenangabe?
Die Quelle?
Dir ist klar dass wir hier von einem einzelnen Kainiten, Gründer der Blutlinie der Antitribu reden? Zumindest mitlerweile sollte es das sein. Die Salubrikrieger sind übrigens auch nicht "einfach so" entstanden.
4. Hab ich das Wort überleben erwähnt? Wow
Lebenssinn verloren =/= keine Chance zu "überleben"
Dass es noch keine Krieger gab zu dem Zeitpunkt bedeutet also dass ein Kainit der 4ten Generation oder der 5ten zB nicht in der Lage wäre die Disziplinsausprägung zu entwickeln?
Ich sehe zwar im Gegensatz zu Colwolf durchaus eine Missbrauchsmöglichkeit, allerdings ist die schon recht kompliziert. Aber selbst wenn sie stattfindet ist es eine Frage ab wann wir hier Menschlichkeit überhaupt zur rede stellen.
Macht es Sinn dass jemand zB mit M 3 Punkte verliert? (Geplanter Übetrtritt, Mord _sadistisches_ Ausbluten)
Was ist mit Menschlichkeit 5+ Und dazu entsprechendes Gewissen. Denn wird derjenige nicht vielleicht sogar von seinem Gewissen dazu getrieben?
Geschweige denn bei anderen Aktionen wenn man sich wehrt.
Reisor triffts eigentlich da ganz gut mit seiner Anmerkung. Es geht kein massakrierendes Durch die Gegend Rennen.
Du bringst leider sehr viele Kann-Was-Wäre-Wenn-Geschichten auf den Tisch die wirklich nicht den Kern der Sache auch nur streifen.
Es geht um konkrete Gedankengänge bzgl Kainiten. Ein Kainit der aus Mitleid "tötet", nicht weil er Freude daran hat. Nicht weil er die Menschen sterben sehen will. Nicht weil er sich davon Erleichterung verspricht.
Wenn das irgendwie Thema wäre, dann hätte ich das auch entsprechend formuliert. Es geht aber wirklich um eine absolut Uneigennützige Vorgehensweise.