AW: Mal aus purem Interesse
also dann will ich mal die Fragen selber beantworten für all jene die es interessiert
Ich plane wirklich gut und überlege mir
immer zu guter Erst wie ich meinen Cahrakter spielen will und welche Aufgaben er in der Gruppe erledigen soll, erst wenn ich das weiß suche ich nach einer passenden Klasse für ihn.
Meine Charaktere haben meist eine gute Story und ich versuche sie auch im Spiel entsprächend umzusetzen. PrC´s wähle ich so aus das sie auch zum Verhalten und Aufträhten meines Charakters passen. Vorgeschichten sind für mich einfach ein muss weil der SL darauf den Charakter besser in die Welt einbringen kann und auch einige Ereignisse auf den Charakter abstimmen kann. Bei mir habe alle Vorgeschichten immer eine Ereignis das meinen Charakter praktisch zwingt ein Leben als Abenteurer zu führen
hier mal der Prolog von meinem Barden der sich schon seit längerem zur ruhe gelegt hatte und eine Bardenschule eröfnet hat :
Der Prolog des Barden Ingedill
Mit 10 floh ich aus meinem Heimatdorf. Ihr fragt euch sicher warum, nun das hat was mit meiner unnatürlichen Abstammung zu tun. Ich bin nämlich ein Lykantrop, ich wurde nicht, wie ihr jetzt bestimmt denkt, als Kind gebissen sondern wurde so bereits geboren. Meine Eltern verbargen ihre und meine lykantropie vor den anderen, da sie mich und sich selbst schützen wollten. Sie hatten Angst, dass die anderen Bewohner des Dorfes es nicht verstehen würden und uns nicht dulden würden. Als einige Schreckensratten das Leben von drei Kindern aus unserem Dorf forderten wurden Wachen aufgestellt damit so was nicht noch mal passieren konnte. Eines Nachts fing eine der Wachen mich, da ich in jungen Jahren meine Verwandlung nicht im griff hatte und in Vollmondnächten die Kontrolle über mich verlor. Meine Eltern halfen mir und hielten die Wachen auf damit ich fliehen konnte. Ich erfuhr erst nach Jahren, dass in meinem Heimatdorf zu dieser Zeit zwei Wehrschreckensratten erschlagen wurden, weil diese drei Kinder getötet haben sollen. Nach tagelangem Umherstreifen fand ein menschlicher Wanderer mich halb erfroren und durchgehungert.
Sein Name war Walter Grünholtz, er war ein Barde auf Wanderschaft, der die Welt bereiste um alles Sehenswerte zu sehen und alles Hörenswerte zu hören. Er nahm mich auf und merkte schnell, dass ich nicht wie alle anderen war. Anstatt mich weg zu schicken oder gar zu töten, half er mir bei der Bewältigung meiner schwächen. Er erzählte mir, dass auch er seine Eltern mit jungen Jahren verloren hatte und deshalb mich gut verstand. Ich lernte die Künste der Barden bei ihm und erfuhr viel über die Welt. Eines Tages wurden wir von Banditen überfallen und nach einem erbitterten Kampf gewannen wir, doch Walter war schwer Verletzt und starb in meinen Armen. Ich begrub ihn und versprach ihm, dass ich Bedürftigen helfen würde die unser Schicksaal teilten. Auf allen Wanderschafften hielt ich mich immer an das was er mich gelehrt hatte: „Tue alles um dein Ziel zu erreichen!“ An einem meinem Geburtstag überquerte ich eine Gebirgskette da ich gehört hatte, dass es in einer der Städte auf der anderen Seite eine große Bibliothek geben soll in der das Wissen aller Länder gesammelt wurde. Als ich plötzlich stolperte und über die Klippe stürzte. Ich kam in einem Greifennest wieder zu mir, neben mir lag ein kleiner Pferdegreif und neben dem Nest lag die Leiche der Mutter. Ich entschloss mich, den Kleinen auf zu nähmen, wie ich es am Grab meines Mentors versprach.
Nun sind wir schon seit 10 Jahren zusammen unterwegs und sehen einer neuen Reise mit neuen Gefahren, Gegner und Freunden entgegen.