Dusk
Ragabash der Satyrn
- Registriert
- 28. April 2005
- Beiträge
- 277
Hi Leute,
ein Kumpel von mir hat ein Regelsystem entwickelt, welches er als universelles System einsetzen möchte. Es soll also unabhängig vom Hintergrund vernünftig benutzbar sein. Sein System umfasst bisher noch keine Magie. Deshalb wolte ich mich dieser annehmen.
Ganz einfach gesagt, gibt es dort ne Anzahl Attribute (Ob man sich für die Betrachtungen hier das SR oder das DSA4 System mit seinen 8 Attributen anguckt oder WoD mit seinen 9 ist hier recht unerheblich meiner Meinung nach) und Fertigkeiten. Wenn man etwas tun will, würfelt man und addiert das Ergebnis zu passendem Attribut + passender Fertigkeit und muss damit eine Schwelle erreichen. Soweit so einfach.
Schaden wird abgehandelt wie bei Ars Magica. Es gibt also keine Schadensleiste oder so, sondern nur Wunden. Man kann so viele Wunden haben, wie man möchte, nur gibt es für jede einzelne Wunde (die dann leicht, mittel oder schwer sein kann) Mali. Kriegt man ne tödliche Wunde, ist man tot. Geistig haben wir das dann genau so gehandhabt, nur dass man halt bewusstlos wird, statt tot.
Achja: Vor- und Nachteile gibt es nur recht schwache...
Was die Magie betrifft, so gefällt mir Ars Magica sehr gut. Deshalb wollte ich zuerst die 5 Techniken als Attribute installieren und die 10 Formen als Fertigkeiten. Dann hätte ein magisch begabter aber viel zu wenige Punkte beim Start, um überhaupt irgendwas zu können. Nem Magier mehr Erschaffungspunkte zu geben, als nem Mundanen möchte ich aber auch nicht.
Also dachte ich mir, man könnte vielleicht die Zauber aufteilen in Kategorien (Schadenszauber, Schutzzauber, Beherrschungen...) und aus jeder Kategorie eine Fertigkeit machen, die man einem Attribut der schon vorhandenen zuordnet. Da eine Anzahl zu finden, die den gewöhnlichen Attributen entsprechen und die wirklich alles abdecken, halte ich aber für sehr schwierig.
Ich hatte daran gedacht, Spontanzauber zum default zu machen und wenn jemand ne spezielle Zauberformel gelernt hat, dem dann nen Bonus (der ruhig beträchtlich sein darf )auf diesen Zauber zu geben.
Ein weiteres Problem ist der Entzug. Ich finde es sehr schön, wenn der Zauberer sich vernünftig verausgaben kann bei nem Zauber.
Hier wird es ja so sein, dass der Zauber besser ist, je besser der Würfelwurf. Ich habe da keine Ahnung, wie ich nen Entzug ermitteln soll. Soll der Spieler ansagen, welchen Effekt (also welche Schwelle) er gerne erreichen würe und daraus berechnet sich dann der Entzug? Ich bin da echt ratlos..
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu chaotisch und jemand hat noch die ein oder andere Idee dazu.
~Dusk~
ein Kumpel von mir hat ein Regelsystem entwickelt, welches er als universelles System einsetzen möchte. Es soll also unabhängig vom Hintergrund vernünftig benutzbar sein. Sein System umfasst bisher noch keine Magie. Deshalb wolte ich mich dieser annehmen.
Ganz einfach gesagt, gibt es dort ne Anzahl Attribute (Ob man sich für die Betrachtungen hier das SR oder das DSA4 System mit seinen 8 Attributen anguckt oder WoD mit seinen 9 ist hier recht unerheblich meiner Meinung nach) und Fertigkeiten. Wenn man etwas tun will, würfelt man und addiert das Ergebnis zu passendem Attribut + passender Fertigkeit und muss damit eine Schwelle erreichen. Soweit so einfach.
Schaden wird abgehandelt wie bei Ars Magica. Es gibt also keine Schadensleiste oder so, sondern nur Wunden. Man kann so viele Wunden haben, wie man möchte, nur gibt es für jede einzelne Wunde (die dann leicht, mittel oder schwer sein kann) Mali. Kriegt man ne tödliche Wunde, ist man tot. Geistig haben wir das dann genau so gehandhabt, nur dass man halt bewusstlos wird, statt tot.
Achja: Vor- und Nachteile gibt es nur recht schwache...
Was die Magie betrifft, so gefällt mir Ars Magica sehr gut. Deshalb wollte ich zuerst die 5 Techniken als Attribute installieren und die 10 Formen als Fertigkeiten. Dann hätte ein magisch begabter aber viel zu wenige Punkte beim Start, um überhaupt irgendwas zu können. Nem Magier mehr Erschaffungspunkte zu geben, als nem Mundanen möchte ich aber auch nicht.
Also dachte ich mir, man könnte vielleicht die Zauber aufteilen in Kategorien (Schadenszauber, Schutzzauber, Beherrschungen...) und aus jeder Kategorie eine Fertigkeit machen, die man einem Attribut der schon vorhandenen zuordnet. Da eine Anzahl zu finden, die den gewöhnlichen Attributen entsprechen und die wirklich alles abdecken, halte ich aber für sehr schwierig.
Ich hatte daran gedacht, Spontanzauber zum default zu machen und wenn jemand ne spezielle Zauberformel gelernt hat, dem dann nen Bonus (der ruhig beträchtlich sein darf )auf diesen Zauber zu geben.
Ein weiteres Problem ist der Entzug. Ich finde es sehr schön, wenn der Zauberer sich vernünftig verausgaben kann bei nem Zauber.
Hier wird es ja so sein, dass der Zauber besser ist, je besser der Würfelwurf. Ich habe da keine Ahnung, wie ich nen Entzug ermitteln soll. Soll der Spieler ansagen, welchen Effekt (also welche Schwelle) er gerne erreichen würe und daraus berechnet sich dann der Entzug? Ich bin da echt ratlos..
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu chaotisch und jemand hat noch die ein oder andere Idee dazu.
~Dusk~