[März 2006] Es ist ein Ros' entsprungen...

Marco blickt den Maler fest an.

Verdammt! Warum kannst du deine Klappe nicht halten!! Martin reißt dir den Kopf ab.

"Ihr wisst doch, dass ich einst vor dem Erhalten des Kusses durch ein Blutsband gebunden war. Ich sprach nicht von einem Lehrmeister."

verzeih mir, Martin!

Verdammt... ich bin noch nicht reif genug, für dieses gesellschaftliche Geplänkel...


"Ich fürchte, er würde mir den Kopf abreißen, wenn ich hier über ihn weiter sprechen würde, verehrter Ahn...

verzeiht... es ist kindisch von mir, versuchen zu wollen, meine Geheimnisse vor euch zu bewahren..."

Martin seufzt.

"Ich war der Ghul Martin Thabaz'...

Nachdem ich eine Woche in Finstertal erfolglos nach Regeanne gesucht habe, machte ich mich auf eine Reise nach Skandinavien, wo ich die letzten zwei Jahre verbacht habe... nun... bin ich zurück gekehrt, wie ihr so schön bemerktet..."

Pause.

dann auf einmal, fast schon gelangweilt:

"Ihr wisst nicht zufällig, wo sich meine geehrte Erzeugerin aufhält?

Es wäre mir ein... Bedürfnis... ihr meine Aufwartung zu machen... auch wenn ich fürchte, dass ich sie zutiefst enttäuscht haben muss..."

Bitterkeit in Marco's Stimme.
 
Out of Character
Ich gehe einmal davon aus, das etwaige "Mitleser" Spieler/Charakterwissen trennen können. Vor allem jene, die nebenbei noch SLlern...*g*


Ich verstehe. So bist du nach deiner... Finnlandreise... also zu Thabaz zurückgekehrt, als du Regeane, deine Erzeugerin, nicht finden konntest. Dieser Thabaz. Ich glaube ich habe schon von ihm gehört. Er ist kein Toreador, nicht? Das war natürlich nur eine retorische Frage.

Nun gut. Deine Erzeugerin hat dich zurück gelassen. Damit hat sie nicht nur gegen wichtige Traditionen unseres Clans verstoßen. Sie hat dir Leid angetan. Sie hätte dich nicht unwissend und verwirrt in die Welt ausbrechen lassen sollen. Dieses Fehlferhalten will ich aber nicht dir ankreiden. Es war die Schuld anderer, die für deine eventuellen Qualen nach deinem Kuss verantwortlich sind.
Und die Umstände unseres ersten Treffens wollen wir vergessen. Oder besser zunächst unbeachtet lassen.


Ein Vampir vergisst NIE.

Nach einer kurzen Pause fährt der Maler fort:
Wo Regeane sich zur Zeit aufhält, vermag ich dir allerdings nicht verraten. Sie ist, wie ihre ganze Linie, bestehend aus ihrem Erzeuger Greg Dumônt und dessen Erzeuger Prinz Buchet, seit den Tagen des Fluches aus der Stadt verschwunden. Verschiedene Gerüchte keimen immer wieder auf, aber um ehrlich zu sein, weiß anscheinend niemand etwas genaueres.
 
Out of Character

Ich dachte da eher an eine kleine, herumstreunende Katze, die Marco beschattet ;)


Warum sind alle so an Martin interessiert? Er scheint mehr Geschäfte zu tätigen und eine wichtigere Posítion inne zu haben, als er mich glauben lassen möchte... oder als ihm selbst bewusst ist...

Als der Maler Marco offiziell jeder Schuld für seine ... nicht ganz regelkonforme... Zeugung entbindet, atmet der Jungvampir nicht nur innerlich auf.

Gleich darauf sinkt seine Laune jedoch wieder.
Regeanne ist also verschwunden... nun... ich hatte es ja geahnt... sie ist nicht mehr hier...

Und wird sich in Zukunft vor mir verbergen...


Respektvoll, dankbar ob der freundlichen und warmen Aufnahme verbeugt sich Marco erneut.

"Hochgeehrter Ahn, wie ich bereits sagte, habe ich dem Seneschall den Großteil dieser Informationen verschwiegen. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel nur... wenn ihr mir die Worte verzeiht, ich habe noch keinen Ventrue getroffen, der nicht davon gelebt hätte, andere für seine Zwecke auszunutzen... " Wie die meisten anderen Vampire auch...

"Wahrscheinlich hat mir Herr Kuragin deshalb die Erlaubnis zum Aufenthalt hier in Finstertal erteilt...

Für die nächsten Tage hatte ich geplant, mir eine Zuflucht zu besorgen, sobald ich eine gefunden habe und die Einzelheiten in Bezug auf eine Domäne geklärt sind, werde ich euch meinen neuen Aufenthaltsort mitteilen."

Marco hält inne. Fast so, als ob er sich nciht sicher ist, wie seine weiteren Worte wirken werden.
Dann traut er sich anscheinend doch.

"Ich danke euch für die Warme und Herzliche Aufnahme in dieser Stadt, mein Ahn.

Solltet ihr meiner Dienste bedürfen, ist es wohl das beste, ich gebe euch meine Hanfynummer... unter ihr bin ich jede Nacht erreichbar..."
 
Was die Wahl deiner Domäne angeht, so blweibt am Besten in der Nähe der Innenstadt. Das ist die Domäne der Toreador, und niemand wird dich wegen deiner Zuflucht behelligen. Wenn du andere Teile der Stadt bevorzugst, so sei gewahrnt, das andere Clans teilweise mit Argusaugen auf ihr Territorium achten.
Einen Moment hatte er sogar an das verwaiste Café des Trois gedacht, aber diese Spitze würde zu viel Nach sich ziehen. Soll sich das Küken ersteinmal sein eigenes Zuhause suchen.
Nur die Nähe zu diesem Thabaz bereitete dem Maler unbehagen. Das kann sowohl Schwäche als auch Chance sein. Auf jeden Fall ein gefährliches Spiel. Er musste ein Auge auf Marco haben.
Wenn ich dir sonst irgendwie zu Hilfe sein kann, zögere nicht und wende dich vertrauensvoll an mich.
Und das Geheimnis um deine Zeugung ist zunächst bei mir auch in verschwiegenen Händen.
Aber vielleicht eines noch: Ich wäre an einem unverbindlichen Gespräch mit Herrn Thabaz interessiert. Kannst du dies diskret vermitteln?
 
"Nochmals, vielen Dank... ich werde das bei meiner Zufluchtssuche berücksichtigen..."

Marco hält inne. Überlegt.

"Nun, ich kann natürlich nichts versprechen, doch ich werde Herrn Thabaz euren Wunsch nach einer Unterredung gerne übermitteln.
Ich werde ihm dazu ihre Telefonnummer weiterreichen, wenn sie dem zustimmen."

Marco nickt nochmals freundlich.

"Vielen Dank, dass sie mir einen Teil ihrer wertvollen Zeit geliehen haben. Ich werde sofot alles nötige in die Wege leiten."

Sieht so aus, als hätte der Maler einen treuen Anhänger gefunden.
Nun... entweder hatte ich etwas, das der Maler wollte, oder es gibt doch noch ... freundliche ... Vampire in dieser Welt...

Marco verlässt das Atelier, und begibt sich in die Nacht...
 
Als Marco das Atelier verlassen hatte, bleibt der Maler mit einem "evil grinn" zurück...

Ja, das lief alles genau so wie er se geplant hatte....
 
Out of Character
bedenke, das die Räumlichkeiten des Malers (Atelier INNERHALB des Akademie-Komplexes) relativ gut "Abgeschirmt" sind - habe damals mit Buchet das so abgesprochen... Damit man im Nebenraum nicht die "Schreie der Opfer" hören kann.... -> nur zur info, wenn die "Katze" nicht nur Auben, sonderm auch Ohren gespitzt haben sollte....
 
Out of Character
Ich bin auf der Straße ... ich denke ich habe irgendwo Marco rausgehen sehen ... und dann beeile ich mich schon, dem hinterher zu kommen ... Ich schleich nicht auf deinem Gelände rum. *g*
 
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