La Cipolla
Gott
- Registriert
- 24. Dezember 2007
- Beiträge
- 1.754
Ein Blogpost zu den Charakteren. =)
Und aaaaargh, wie ärgerlich, dass man den Startpost hier nicht bearbeiten kann.
DIE ANATOMIE DER TOTEN
Frage: “Haben die SCs irgendwelche Besonderheiten? Hat das Skelettsein irgendwelche Auswirkungen oder ist das nur optischer Natur?”
In Los Muertos geht es – Überraschung! – um die Toten, und von denen erzählen wir euch jetzt was. Wer stirbt, landet in der ersten Ebene der Unterwelt; skelettiert, aber oftmals mit charakteristischen Überbleibseln, wie etwa ein paar Haaren. Was die Verstorbenen dabei hatten, wird sie auch im Jenseits begleiten, von den Klamotten am Leib über einen Koffer voll Mafiageld bis hin zur tollwütigen Hauskatze, natürlich als Knochenmiez.
Die neue Gestalt (heisst: das Skelett) bestimmt die physikalische „Funktionsweise“ der Spielfiguren, die Gewohnheiten dagegen sind für den psychologischen Anteil zuständig. Fällt ein Toter also ins Meer, sinkt er nicht nur wie ein Stein, sondern darf sich auch noch mit seiner Atmung herumschlagen – einer äusserst hartnäckigen Angewohnheit, Lunge hin oder her. Diese Mischung aus Knochen und Menschlichkeit sorgt für einige wirklich seltsame Situationen.
Ja, hier haben wir ein Skelett mit Flügeln. So was passiert, weil alle Seelen dieselben Chancen haben sollen, Mictlan zu erreichen, auch verstorbene Kinder. Die so genannten Angelitos können ein wenig fliegen, um ihre körperlichen Mankos auszugleichen. Je älter sie sind, desto kleiner fallen auch die Flügelchen aus.
Wer die Unterwelt jetzt als „fair“ bezeichnet, sollte allerdings noch etwas abwarten. Die aztekischen Götter segnen ehrenhaft Verstorbene gelegentlich mit der Kraft der Sonne (und was „ehrenhaft“ bedeutet, ist bekanntlich Ansichtssache). Gesegnete können je nach Art ihres ehrenhaften Ablebens meterweite Sprünge vollführen, Knochenbrüche zusammensetzen oder einen Blick in die Gedanken anderer Seelen werfen.
Im nächsten und (vorerst!) letzten Blog-Eintrag geht es in die erste Ebene.
Bis dato,
Andre
***
Die Facebook-Sachen der Übersicht halber mal in einem Spoiler:
Und aaaaargh, wie ärgerlich, dass man den Startpost hier nicht bearbeiten kann.
DIE ANATOMIE DER TOTEN
Frage: “Haben die SCs irgendwelche Besonderheiten? Hat das Skelettsein irgendwelche Auswirkungen oder ist das nur optischer Natur?”
In Los Muertos geht es – Überraschung! – um die Toten, und von denen erzählen wir euch jetzt was. Wer stirbt, landet in der ersten Ebene der Unterwelt; skelettiert, aber oftmals mit charakteristischen Überbleibseln, wie etwa ein paar Haaren. Was die Verstorbenen dabei hatten, wird sie auch im Jenseits begleiten, von den Klamotten am Leib über einen Koffer voll Mafiageld bis hin zur tollwütigen Hauskatze, natürlich als Knochenmiez.
Die neue Gestalt (heisst: das Skelett) bestimmt die physikalische „Funktionsweise“ der Spielfiguren, die Gewohnheiten dagegen sind für den psychologischen Anteil zuständig. Fällt ein Toter also ins Meer, sinkt er nicht nur wie ein Stein, sondern darf sich auch noch mit seiner Atmung herumschlagen – einer äusserst hartnäckigen Angewohnheit, Lunge hin oder her. Diese Mischung aus Knochen und Menschlichkeit sorgt für einige wirklich seltsame Situationen.
Illustration von Volker Konrad
Ja, hier haben wir ein Skelett mit Flügeln. So was passiert, weil alle Seelen dieselben Chancen haben sollen, Mictlan zu erreichen, auch verstorbene Kinder. Die so genannten Angelitos können ein wenig fliegen, um ihre körperlichen Mankos auszugleichen. Je älter sie sind, desto kleiner fallen auch die Flügelchen aus.
Wer die Unterwelt jetzt als „fair“ bezeichnet, sollte allerdings noch etwas abwarten. Die aztekischen Götter segnen ehrenhaft Verstorbene gelegentlich mit der Kraft der Sonne (und was „ehrenhaft“ bedeutet, ist bekanntlich Ansichtssache). Gesegnete können je nach Art ihres ehrenhaften Ablebens meterweite Sprünge vollführen, Knochenbrüche zusammensetzen oder einen Blick in die Gedanken anderer Seelen werfen.
Im nächsten und (vorerst!) letzten Blog-Eintrag geht es in die erste Ebene.
Bis dato,
Andre
***
Die Facebook-Sachen der Übersicht halber mal in einem Spoiler:
Frage des Tages:
"Hast du noch was Ausführlicheres zum Regelsystem?"
Antwort:
Okay ... warum nicht?
Jeder hat sechs allgemeine Fähigkeiten, jeweils auf einem Fähigkeitswert zwischen 1 und 4, die angeben, wie viele Skatkarten man bei einer Probe ziehen darf (außerdem gibt es frei wählbare Spezialisierungen, durch die man eine Extrakarte bekommt). Je nach Aktion benötigt man 1 bis 4 rote Karten, um erfolgreich zu sein, rote Asse zählen doppelt. Dazu kommen noch ein paar andere Kleinigkeiten (Patzer, Knochenbrüche, "Willenskraft"-ähnliche Bonuskarten usw.) sowie optionale Mechanismen.
Ich muss bestimmt nicht extra erwähnen, dass ein Facebook-Beitrag nicht gerade repräsentativ für den entsprechenden Teil des Buchs oder die Regeln als Ganzes ist. Also nagelt das Spiel bitte nicht darauf fest.