Hintergrund allgemein Literatur im Imperium

Infernal Teddy

mag Caninchen
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Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen das es im Imperium nur religiöse Schriften und militärische Traktate gibt - was also lesen die Bürger des Imperiums zur entspannung, wie sieht die "unterhaltungsliteratur" (Natürlich abgesegnet von der Ekklesiarchie und der Inquisition) denn nun aus?
 
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Ich könnte mir eine große Reihe vorstellen: Frontline-Tales. Die Erlebnisse von imperialen Soldaten auf fremden Welten.
Ausserdem natürlich noch Literatur über lokale Heldensagen.
 
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wie sieht die "unterhaltungsliteratur" (Natürlich abgesegnet von der Ekklesiarchie und der Inquisition) denn nun aus?

So wie bei uns auch, gezuckert mit der jeweiligen Kultur des Planeten. Liberalere Planeten haben liberalere Unterhaltung, Radikale Planeten eben nur Texte von Heiligen und Geschichtstexte.

Hier und da denke ich gibt es den ein oder anderen Roman den man auch über die Planetaren Grenzen oder sogar die des Sonnensystems hinaus kennt.
 
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Märchen, Sagen, und ausgemachter Schund.

Wer etwas auf Bildung gibt und zur Oberschicht gehört greift stattdessen zum Entwicklungsroman und natürlich zur Gedichtsammlung.

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Unbekannt, Geständnisse eines armen Sünders - verkleidet als moralische Belehrung ist dieses in vielen Varianten gedruckte und kopierte Werk wohl eher wegen der detaillierten Beschreibung der diversen Sünden des reuigen Erzählers so besonders beliebt...

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Naja. Gedichte, vielleicht Chroniken, Erzählungen usw. Heldensagen lokaler Art.
Gefechtsgeschichten - natürlich nur aufbauender Natur.
 
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Porno "Pictslates" in allen formen und Variationen.

Wie es Commissar Karif ausdrückte: "Es ist mir unbegreiflich wie jemand solche Frauen attraktiv finden kann".
 
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Nicomachäus der Ältere, Das Gericht im Himmel - Roman mit Kochbuch im Buch, erzählt die Lebensgeschichte eines adligen Feinschmeckers, der sich später auf eine Raumstation zurückzieht, um sich dort isoloiert und in Schwerelosigkeit ganz auf seinen Geschmackssinn konzentrieren zu können. Als er glaubt, alle Exzesse imperialer Küche ausgekostet zu haben, versucht er sich an einem Xenos-Gericht, an dessen ersten Bissen er prompt erstickt.

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"Die Klauenvögel" - Ein roman von der unerfüllbaren liebe zwischen einem hochrangigen Mitglied der Ekklesiarchie und einer Groxfarmerin auf einem Ausgedörrten Mond...
 
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Der unerkannte Soldat, An Imperial Infantryman's Shoplifting Crimer - lehrreiches Handbuch für angehende Drückeberger, Müßiggänger, Diebe, und Betrüger in Seiner imperialen Armee. Versetzung zu einem Strafbattalion ist das Mindeste, dass einem Soldaten für den Besitz dieses Schriftstückes blüht, dennoch findet es - oftmals um hilfreiche regimentsspezifische Anmerkungen ergänzt - immer wieder in die richtigen (oder falschen...) Hände.

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blut_und_glas schrieb nach 6 Sekunden:

Der unerkannte Soldat, An Imperial Infantryman's Shoplifting Crimer - lehrreiches Handbuch für angehende Drückeberger, Müßiggänger, Diebe, und Betrüger in Seiner imperialen Armee. Versetzung zu einem Strafbattalion ist das Mindeste, dass einem Soldaten für den Besitz dieses Schriftstückes blüht, dennoch findet es - oftmals um hilfreiche regimentsspezifische Anmerkungen ergänzt - immer wieder in die richtigen (oder falschen...) Hände.

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Kleine Korrektur Genosse b_u_g: Das erbauliche Traktat heisst The Imperial Infantrymans Uplifting Primer.

Mit Shoplifting haben die braven Söhne des Imperiums nicht viel zu tun glaub ich :cool:
 
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Janusz Krohn, Hyperventilation - der Roman schildert das Geschehen eines Tages unter einem einzelnen Ventilator in einer Makropole. Die Beschreibung von dessen Drehungen sind ein stets wiederkehrendes Element. Am Ende des Tages wird der Ventilator zu Wartungszwecken abgeschaltet.

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Der Primer geht auch nur an die Infanterie.. Munitiorums Adepten haben andere Bücher. Genauso die Navy und so weiter. Der Primer ist das Handbuch für den gemeinen Fußsoldaten.
 
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Caspar John Hollunder, Die Fibel der Abscheu - das Alphabet in Mutationen, Xenos, und Verrätern, mit vielen schrecklich-schönen Illustrationen.

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Weil ich das die Idee toll finde, hier aber keinen einsamen Beitragsmarathon abliefern möchte:

Für jeden Beitrag von euch, lege ich ein zusätzliches Werk für den wohlsortierten imperialen Bücherschrank obendrauf.

I will have my pound of flesh.

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Die Ebene-13-Traktate.
Kleine, illegale pornographische Bildergeschichtenheftchen die in den unteren und schwer übersichtlichen Ebenen imperialer Makropolen hergestellt und kostenlos verbreitet werden. Sie sind meist sehr lose an Geschichten über imperiale Heilige oder aktuelle imperiale Vertreter orientiert und zeigen sie beim Verkehr miteinander, und mit Xenos aller Art.
 
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Oberst Pollux Renfield, Rasputins Rosen - Gedichte für die Überlebenden - Zyklus von acht Gedichten, je einem der Überlebenden Soldaten der XXXII. Tiamat gepanzerten Husaren gewidmet. Den Gedichten vorangestellt sind die Namen der Gefallenen. In der mehrbändigen Sonderausgabe erhält jeder Soldat in alphabetischer Reihenfolge seine eigene Seite, die der Gefallenen sind bis auf den Namen leer.

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Die Redemptionisten
der Urvater der bei der Jugend so beliebten Heldenbildergeschichten. Erdacht von Stanislaus Li, erstmals gezeichnet von Johan Kerbus dem Jüngeren. Inzwischen geht die Serie in ihr vierhundertstes Jahr.
 
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Pieter Limbu, Momenta Stat - Gedichte. Im auffälligen Bruch zu seinen früheren Werken verzichtet Limbu auf Reime und andere zuvor genutzte Mittel, und konstruiert in ihrer Exaktheit hart und aggressiv erscheinende Verse, die im Kontrast mit der Unberechenbarkeit, wilder Lebenslust, und ungezügelten Gefühlen seiner Figuren zu stehen scheinen.

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