Teylen
Kainit
- Registriert
- 16. August 2007
- Beiträge
- 10.834
Ich habe es durchaus gelesen und verstanden.
Das heißt ich wäre in einem Spiel durchaus geneigt, von meiner Seite aus, beide Fraktionen ausgewogen da zu stelllen. Das heißt mit eigenen, fundierten Ansichten, Vorgehensweisen, Traditionen sowie eben positiven als auch negativen Aspekten, Mitunter auch dahingehend das die Unterschiede bezüglich der Menschlichkeit nicht derart enorm ist. Meines Erachtens bietet die Herangehensweise durchaus interessante Facetten, gerade wenn man dort neben den beiden etablierten Fraktionen das Angebot der Unabhängigen nutzt um es noch vielfältiger zu gestalten.
Wobei es mitunter bereits eine Herausforderung darstellt überhaupt Camarilla sowie Sabbat in der Form nebeneinander zu stellen.
Das heißt ich habe durchaus die Erfahrung gemacht das diese nicht als zwei Seiten der gleichen Medaille wahrgenommen werden sondern dort von anderen eine klare Linie gezogen wird.
Das heißt das wenn sich Spieler zusammen setzen und Sabbat spielen das dies häufig mit einem dicken Ausrufezeichen auf die Bösartigkeit getan wird. Seien es Blutfeste, diverse Riten oder die bekannten Spiele.
Das heißt auch das wenn Spieler in einer Camarilla Chronik spiele mitunter die Erwartung da ist das man nicht die eigentlichen Bösen spielt. Fehler, kleinere, sind in Ordnung, allerdings das man entgegen der Bedrohung von außen, dem unzivilisierten Sabbat, die strukturierten, noch menschlichen und zivilisierten Vampire darstellt. Das kann man als das kleinere von zwei übeln bezeichnen, imho ist jedoch dort einfach die Erwartung da zu den Guten zu zählen.
Geht man in der Darstellung des Setting dagegen an kann es dazu führen das es sehr schnell zu mitunter recht großen Verstimmungen kommt.
Die sich mitunter einfach vermeiden lassen wenn man da entsprechend Rücksicht nimmt oder einen Kompromiss findet.
Ich persönlich halte Menschen die eine etwas andere Spielweise als ich bevorzugen, andere Settingvorstellungen haben als ich, nicht unbedingt für dumm.
Nun und meines Erachtens lässt sich mit einem Blick auf das Spielmaterial, den jeweiligen Fokus und die Aufmachung, durchaus recht nachvollziehbar herleiten wieso es so radikal gesehen wird.
Da wäre so der Umstand das der Sabbat erst mit "Player's Guide to the Sabbat" näher beschrieben und für Spieler zugänglich gemacht wurde, das heißt deutlich nach den Anarchen.
Nun und imho sprechen die Cover der Handbücher der Revised Edition durchaus eine deutliche Sprache wenn man klassischerweise als "Gut" und wenn als brandgefährliche "Böse" wahrnehmen würde:
Das mitunter der Eindruck entsteht das man bei Sabbat Ritualen, Traditionen und dergleichen in Richtung Gonzo geht und einen gewissen Fokus auf Blut & Gedärme hat hilft da auch nur bedingt.
So ein Städtebuch wie Montreal blieb wohl eher durch extra schockierende Bilder in Gedächtnis, als dahingehend eine Sabbat Stadt / Chronik als gleichwertig gute Alternative zu einer Camarilla Stadt / Chronik zu zeichnen.
Und nochmals erneut, falls es bis hierhin wieder vergessen wurde:
Ich persönlich ziehe eine weniger überzeichnete Darstellung der beiden Sekten vor.
Das heißt ich wäre in einem Spiel durchaus geneigt, von meiner Seite aus, beide Fraktionen ausgewogen da zu stelllen. Das heißt mit eigenen, fundierten Ansichten, Vorgehensweisen, Traditionen sowie eben positiven als auch negativen Aspekten, Mitunter auch dahingehend das die Unterschiede bezüglich der Menschlichkeit nicht derart enorm ist. Meines Erachtens bietet die Herangehensweise durchaus interessante Facetten, gerade wenn man dort neben den beiden etablierten Fraktionen das Angebot der Unabhängigen nutzt um es noch vielfältiger zu gestalten.
Wobei es mitunter bereits eine Herausforderung darstellt überhaupt Camarilla sowie Sabbat in der Form nebeneinander zu stellen.
Das heißt ich habe durchaus die Erfahrung gemacht das diese nicht als zwei Seiten der gleichen Medaille wahrgenommen werden sondern dort von anderen eine klare Linie gezogen wird.
Das heißt das wenn sich Spieler zusammen setzen und Sabbat spielen das dies häufig mit einem dicken Ausrufezeichen auf die Bösartigkeit getan wird. Seien es Blutfeste, diverse Riten oder die bekannten Spiele.
Das heißt auch das wenn Spieler in einer Camarilla Chronik spiele mitunter die Erwartung da ist das man nicht die eigentlichen Bösen spielt. Fehler, kleinere, sind in Ordnung, allerdings das man entgegen der Bedrohung von außen, dem unzivilisierten Sabbat, die strukturierten, noch menschlichen und zivilisierten Vampire darstellt. Das kann man als das kleinere von zwei übeln bezeichnen, imho ist jedoch dort einfach die Erwartung da zu den Guten zu zählen.
Geht man in der Darstellung des Setting dagegen an kann es dazu führen das es sehr schnell zu mitunter recht großen Verstimmungen kommt.
Die sich mitunter einfach vermeiden lassen wenn man da entsprechend Rücksicht nimmt oder einen Kompromiss findet.
Ich persönlich halte Menschen die eine etwas andere Spielweise als ich bevorzugen, andere Settingvorstellungen haben als ich, nicht unbedingt für dumm.
Nun und meines Erachtens lässt sich mit einem Blick auf das Spielmaterial, den jeweiligen Fokus und die Aufmachung, durchaus recht nachvollziehbar herleiten wieso es so radikal gesehen wird.
Da wäre so der Umstand das der Sabbat erst mit "Player's Guide to the Sabbat" näher beschrieben und für Spieler zugänglich gemacht wurde, das heißt deutlich nach den Anarchen.
Nun und imho sprechen die Cover der Handbücher der Revised Edition durchaus eine deutliche Sprache wenn man klassischerweise als "Gut" und wenn als brandgefährliche "Böse" wahrnehmen würde:
So ein Städtebuch wie Montreal blieb wohl eher durch extra schockierende Bilder in Gedächtnis, als dahingehend eine Sabbat Stadt / Chronik als gleichwertig gute Alternative zu einer Camarilla Stadt / Chronik zu zeichnen.
Und nochmals erneut, falls es bis hierhin wieder vergessen wurde:
Ich persönlich ziehe eine weniger überzeichnete Darstellung der beiden Sekten vor.