Allgemein Leserschwund bei Spielemagazinen

Skar

Dr. Spiele
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Sehr interessanter Artikel: Auflagenschwund Spielemagazine - Petra Fröhlich im Interview - Golem.de

- wie haben sich die Auflagen verändert
- die Wirkung von Print-Doppelseiten
- wie wichtig sind Bahnhofsbuchhandlungen
- welche Zeitschrift-Ausstattung bevorzugt der Kunde
- Vorteile von Online-Auftritten

Nicht unbedingt tiefgreifende Infos, aber ein bischen was fürs Verständnis.^^
 
AW: Leserschwund bei Spielemagazinen

In Zeiten von Kotaku und Metacritic braucht die herkömmliche Spielezeitschrift doch kein Schwein mehr.
Mal abgesehen von den Schweinen die zu blöd sind sich im Netz zu informieren und / oder des Englischen nicht mächtig sind.
Dazu kommt noch dass ich persönlich eigentlich ALLE deutschsprachigen Publikationen von Konzept und Schreibe zum Kotzen finde. Irgendwie fühle ich mich dem gefühlten Zielplublikum nicht zugehörig, dass sich scheinbar zwischen 15 und 19 jährigen bewegt, die sich für erwachsen wie 25 halten...
Abgesehen von der GEE vielleicht. Die Edge gibt es ja scheinbar nicht mehr auf Deutsch. :( Die hätte mich durchaus interessiert.
Aber das ist ein gesamt gesehen breites Thema. Spiele-Journalismus ist praktisch nicht existent. Jedenfalls nicht in Deutschland. Wohl auch weil die Masse die Reviews mit hirnverbranntem Bewertungskasten haben WILL.
 
AW: Leserschwund bei Spielemagazinen

Ich lese Spielezeitschriften vorwiegend, wenn ich irgendwo warten muss. Das Bahnhofskiosk-Argument kann ich daher voll nachvollziehen.

Aber ich finds langsam auch heftig was die Dinger kosten. Ist zwar jetzt nicht für Computerspiele, aber die neue Mephisto kostet mal eben 7,95 EUR. Die Abenteuer darin werde ich wahrscheinlich nie spielen und die News kenn ich eh schon. Jetzt im Ernst: Die Werbung ist da mit das Interessanteste für mich.
 
AW: Leserschwund bei Spielemagazinen

Mephisto / Kartefakt (gibts das überhaupt noch?) etc. sind aber eine ganz andere Liga bzw. haha ein ganz anderes SPIEL als PCGames/Gamepro/GameStar/Maniac/etc.
Die kannst du nicht so wirklich mit damit vergleichen. Videospiele sind zwar auch "Zeug zum Spielen", aber grade weil die eben Digital sind, macht ein digitales Medium für Informationen darüber deutlich mehr Sinn.
Es gibt zwar sicher irgendwo auch einen Kotaku/Destructoid artigen Blog für unplugged-Spiele, aber grade wenn's um sowas wie Abenteuer oder ähnliches geht (wie gesagt, ich spiele NIE vorgefertigte...) sind mir Printmedien ausdrücklich lieber...
 
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