Kommerzielle Rollenspiele: Alle Entwickler dumm, unfähig oder Fanatiker

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Aber vielleicht muss man auch dumm, unfähig oder fanatisch sein, um das so zu sehen.

Letzteres reicht voll und ganz.

Wobei auch in deinen Ausführungen wieder der Anspruch Geld zu verdienen keine echte Rolle zu spielen scheint. Wie schon zuvor, beispielsweise bei Ibag, die sogar den direkten Vergleich zum Entwickler "freier" Rollenspiele (und dessen Motivation) gezogen hat, stellt sich mir dann wieder die Frage woher denn überhaupt der Aufdruck "kommerziell" seine Berechtigung bezieht, wenn wir unseren Blick auf den Entwickler lenken.

Wie ebenfalls schon dankenswerter Weise von anderer Seite herausgestrichen wurde scheint die Motivation ja in aller Regel in eben jenem Fanatismus wiederzufinden zu sein, der auch den "Fan"-Entwickler auszeichnet. (Übliche Werdegänge zu bemühen spare ich mir einmal von vornherein, denn das halte ich für ziemlich langweilig.)

Macht es also überhaupt einen Unterschied, ob ein Entwickler an einem "kommerziellen" oder einem "freien" Rollenspiel arbeitet?

mfG
lev
 
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Falsch. Eine Argumentation und Beweisfürung ist inherenter Bestandteil einer These. Solange keine Beweisfürung erfolgt ist die These keine These, und darauf basierende Folgethesen verlieren ihre Grundlage.

Es ist wie bei Gericht. Der Staatsanwalt (in diesem Falle BuG) behauptet, der Angeklagte sei schuldig (in diesem fall: Romanschreiben und Rollenspielregelwerk schreiben ist das selbe). Es liegt am Staatsanwalt, diese Behauptung zu beweisen, nicht am Angeklagten, sie zu widerlegen. Die Beweislast liegt beim Kläger.

Hier habe ich sie wiederlegt. :D

Genau hinschauen...
 
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Letzteres reicht voll und ganz.
Aha... und wie äußert sich dann mein Fanatismus?

Wobei auch in deinen Ausführungen wieder der Anspruch Geld zu verdienen keine echte Rolle zu spielen scheint.
Wie schon geschrieben, ich bin in Phase 3. Das wird allerhöchstens in Rahmen von Gefälligkeiten umgangen.
 
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OffTopic
John Milton labert nicht nur Dünnpfiff - zugegeben, hauptsächlich, aber eben nicht nur! Im übrigen möchte ich vorher gewarnt werden, bevor hier irgendwem CO2-haltige Flüssigkeiten in die Hand gedrückt werden, während er mit Kaliumcyanid spielt. HCN ist nämlich nicht lustig, wenn man nebendran steht... :p


Ich finde es im übrigen sehr erstaunlich, das Interesse und Liebe zum Hobby hier konstant mit Fanatismus gleich gesetzt werden. Und noch viel interessanter finde ich, dass sich dagegen keiner wehrt.
Also nach BuGs Logik müssten sich grundsätzlich, egal in welchem Bereich des Lebens, sämtliche Personen die etwas schaffen in eine dieser 3 Kategorien einordnen lassen, sofern sie mit ihrem Schaffen nicht unmengen an Geld scheffeln. Und selbst das würde die 3 Kategorien nicht zwangsweise ausschließen. Ich finde diese Behauptung daher erstens sehr ungenau, zweitens unvollständig und drittens würde mich mal interessieren, woher du diese Einteilung nimmst.
 
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@ Tellurian

Offensichtlich bin ich nicht dumm genug um deinen Witz zu verstehen...

Noch mal ganz einfach, nur für Tellurian:

Wo hast DU (TELLURIAN) meine Äußerungen widerlegt? WO? Mich zu zitieren hilft da nicht viel. Der unterschied zwischen mir und dir sollte dir eigentlich klar sein, sofern du eine gewisse Geistige Reife erreicht hast, auch wenn ich das aufgrund deiner letzten 3-4 Posts ernsthaft in Frage stellen muss.

Wo ist die Beweisführung, das BuG's These(n) (beginnend mit der ersten, auf der ja die weiteren aufbauen) irgendeinen nachhaltigen Wahrheitsgehalt hat.

@ BuG
Gleiche Frage geht übrigens auch an dich.
 
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Aber hat doch die These bewiesen.....ich zeigs dir......siehste bewiesen.
 
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Ich finde es im übrigen sehr erstaunlich, das Interesse und Liebe zum Hobby hier konstant mit Fanatismus gleich gesetzt werden. Und noch viel interessanter finde ich, dass sich dagegen keiner wehrt.
Also nach BuGs Logik müssten sich grundsätzlich, egal in welchem Bereich des Lebens, sämtliche Personen die etwas schaffen in eine dieser 3 Kategorien einordnen lassen, sofern sie mit ihrem Schaffen nicht unmengen an Geld scheffeln. Und selbst das würde die 3 Kategorien nicht zwangsweise ausschließen. Ich finde diese Behauptung daher erstens sehr ungenau, zweitens unvollständig und drittens würde mich mal interessieren, woher du diese Einteilung nimmst.

Ich hab meinen Teil dazu gesagt. Spaß und die Motivation Material zu teilen (nein, nicht damit anzugeben) gelten laut des KOMITEES nicht als Argumente ..... auf der Basis ist eine Diskussion reichlich schwierig. Ich wehre mich entschieden gegen die Vorwürfe ..... aber die Ausgangssituation wie jemand dazu kommt für einen Verlag zu schreiben und in welcher Situation er sich befindet werden gar nicht erfragt. Soll ja Leute geben für die ist es ein netter Nebenbeiverdienst der auch noch Spaß macht bzw. etwas ist, was man eh macht, nur diesmal eben für Geld.
 
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Ich finde die Argumentation von BUG zwar logisch nicht haltbar, aber ansonsten sehr sympathisch. Denn unvollständige Argumente senken die Komplexität der Welt auf ein fassbares Niveau hinab - was enorm hilft, sich in der Welt zu orientieren. Nun weiß ich beispielsweise, dass ich mich mit kommerziellen Rollenspielentwicklern auf Augenhöhe austauschen kann.
 
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John Milton labert nicht nur Dünnpfiff - zugegeben, hauptsächlich, aber eben nicht nur! /ot]

Ich finde es im übrigen sehr erstaunlich, das Interesse und Liebe zum Hobby hier konstant mit Fanatismus gleich gesetzt werden. Und noch viel interessanter finde ich, dass sich dagegen keiner wehrt.
OffTopic


@Serafin
zur OT Anmerkung: muss mir glatt entgangen sein - kann aber auch daran liegen dass JM sich momentan verstärkt darum bemüht besagten Eindruck zu hinterlassen.

zu Hobbyismus, Fanatismus und dem nicht wehren:
bei mir könnte es u A dran liegen, dass ich es inzwischen gewohnt bin.
als mehrjähriger Linux-nutzer kriegt man ja auch andauernd Klamotten zu hören dass einem die Ohren schlackern. (und das wohlgemerkt ohne leute zu "missionieren" - ich erkläre Linux nur auf Nachfrage, dann aber auch ehrlich - Vor und Nachteile, langzeitnutzen etc. / aber Du dürftest ja Teddys sell-me-linux-thread kennen :D)

dennoch hört man oft genug von irgendwelchen Spaten benennungen, unter denen "Langhaariger Frickler-Kommunist" noch mittelfeld sind.

Irgendwann gewöhnt man sich dran, dass der Durchschnitts-Bürger jeglicher Bereitschaft sich für irgendetwas (dass nicht gerade mit der nächsten potentiellen Fickgelegenheit oder Geld zu tun hat) zu engagieren unverständlich gegenübersteht. Kommt dazu noch Feindseligkeit oder Ablehnung hat man schnell den Fanatikerstempel weg. So sind sie nunmal - die Scheissegalisten. :wand:
Wenn man sich den Kopf über jede solche Meinung zerbrechen müsste, die irgendwer irgendwo meint über einen zu haben... naja
Ich rate ab, denn dann kriegst so flott und so flächendeckend graue Haare, dass Du tatsächlich wie ne Taube aussähest.
 
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