Kleine Ängste Kleine Ängste und das Alter!

Ich denke einfach... Kinder ticken anders als Erwachsene... es gibt soviele Dinge vor denen man als Kind angsthat... da reicht schon das Lehrerzimmer!
Ich finde man kommt gut durch den Zock ohne direkt den Keller eines Monsieur Doutroux einbauen zu müssen! Ich finde es einfach zu hart und pervers...
 
Thoughtfull schrieb:
Also wieso muss ich die Thematik Gewalt gegen Kinder in einen Kontext der für sich sicher genug Ideen bietet hineinzwängen?

Wenn es sich, wie du ja selbst schreibst, um eine auf Kinder bezogene Angst von Erwachsenen handelt, und sich das Spiel (offensichtlich?) an Erwachsene, nicht an Kinder, richtet, wieso sollte es sich dann um ein "Hineinzwängen" handeln? Die Verbindung scheint ja gegeben zu sein - dazu muss man gar nicht erst mit Analysen von Grimms Märchen und dergleichen mehr anfangen.

Der nächste der behauptet ich würde ewig von Realismus sprechen zieht sich meinen virtuellen Zorn zu.

Ich zittere schon. :D

mfG
jdw
 
Warum Kindesmißhandlung mit eingebracht wird? Weil manche es vielleicht nutzen wollen, damit ihr Spiel erweitern wollen was auch immer... und nur weil es nicht essentiell ist bedeutet es nicht das man es weglassen sollte.

Nimm doch mal ein Scifi system, du kannst auf fremden Planeten spielen und zwar ausschließlich du kannst aber auch mit Raumschiffen durchs All ballern... das ist aber nicht essentiell... sollte man deshalb die Raumschiffe in Scifi Systemen weglassen?

Und ähm... Horror kann auch anderweitig erzeugt werden und nicht nur indem man auf bestimmte Phobie eingeht...
 
Also wenn du ein Spiel über Ängste eines Kindes machst und dabei die Möglichkeit einbaust das die Monster oder bessesene Erwachsene dieses Kind körperlich und seelisch quälen dann ist das genauso wie ein Raumschiff in einem Spiel mit SciFi-Setting zu fliegen?
Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?
 
Hab ich mir gedacht das ich falsch verstanden werde... es geht nicht um das was sondern um das warum! Es geht darum das etwas essentiell ist oder nicht... wenn man die Sache mit dem Kindesmißbrauch nicht mag... dann lässt man sie weg... wenn man sie mit in das Spiel einbauen möchte... dann tut man das... essentiell hin oder her es ist eine Option die das Spiel bietet und somit ist auch begründet was das im Regelwerk zu suchen hat!

Ich mag die Angelegenheit mit dem Mißbrauch auch nicht... also lass ich sie weg... is ja nich schwer...
 
Die Frage ist dann also eher ob wirkliche jede Möglichkeit, und sei sie für den zivilisierten Menschen noch so abstoßend, die vielleicht verwendet wird gleich zum festen Bestandteil des Hintergrundes (egal welchen Systems) werden muss.
Wenn die Autoren von Kleine Ängste sich beim Spiel auf die Grundidee (was wäre wenn die Ängste der Kindheit wahr wären?) konzentriert hätten, wäre das Spiel dadurch besser oder schlechter geworden?
 
Es wäre gleich geblieben weil sie genau das getan haben, es hätte nur etwas gefehlt... eben diese option des mißbrauchs!
 
essentiell hin oder her es ist eine Option die das Spiel bietet und somit ist auch begründet was das im Regelwerk zu suchen hat!

Ich mag die Angelegenheit mit dem Mißbrauch auch nicht... also lass ich sie weg... is ja nich schwer...

Mit der gleichen Aussage könnte ich die diversen Ausrutscher und Peinlichkeiten von FATAL entschuldigen, denkst du nicht auch? Man könnte die Arschficktabelle für durch Zauberpatzer herbeigerufene schwule Oger einfach ignorieren, nicht wahr?

Aber sie sind drin, sie wurden vom Autor in voller Absicht eingebaut, und ich vermute, das sie *IRGENDWER* da draußen auch benutzt.

Was aber ging dem Autor von KÄ durch den Kopf als er Kindesmißbrauch (und wir reden hier nicht von "gezwungen werden, den Müll runter zu tragen" oder "den Spinat aufessen müssen") zum Thema des Spiels zu machen?
Die Mißbrauchsthematik wird nicht als "weitere Option" gelistet, sondern zieht sich zentral durch das Buch. Wollust-König Pan mit seiner Schamkapsel des Verderbens lässt grüßen.

Die Sache ist sehr detailiert breitgetreten. Das impliziert für mich, das die Autoren es für eine tolle Thematik für das Spiel halten. Diese Tatsache alleine gibt mir zu denken. Wo zum Henker liegt der Sinn/der Reiz darin, ein Kind zu spielen, das von allerlei übernatürlichen Übelkreaturen derbst mißhandelt wird? Und wer zum Henker LEITET sowas?

Da liegt der Punkt, der mich stutzig macht.

-Silver
 
Ich habe mich von diesen ganzen, IMHO völlig sinnlosen, Little Fears-Diskussionen immer zurückgehalten, aber darf ich mal auf etwas eigentlich absolut offensichtliches Hinweisen:

Little Fears ist kein Spiel über Kindheitsängste.
Es ist ein Fantasyspiel über die Ängste, die Erwachsene um ihre Kinder haben.
Weil der sinn des Spieles ist, Erwachsene zu erschrecken. Erscheint doch eigentlich recht logisch.

Der Autor hat aus eigentlich ziemlich logischen Gründen eher geringen Bezug zu dem, wovor Kinder sich tagtäglich fürchten, er hat ein RPG geschrieben, als ein Erwachsener, der, wenn ich das mal so sagen darf, die Welt der Kindheit von aussen betrachtet.
Ich persönlich würde Kindern kein Stat namens "Unschuld" geben. Nur ein erwachsener könnte Kinder naiv mit dem verklärten Blick anschauen und sie für liebevolle kleine Engel halten, die keiner Fliege was zu leide tun würden.
Die wenigsten Kinder haben angst, das extradimensionale Lebewesen aus ihrem Schrank kommen um sie lebendig zu häuten, aufzufressen oder zu vergewaltigen.

Nur ein erwachsener könnte ein Buch schreiben, in dem das, poetisch ausgedrückt, Bollwerk der kindlichen Unschuld belagert wird von den unbeschreiblichen, unsichtbaren, und vor allem unmenschlichen Kräften des Bösen.
Wie die Medien und viele Eltern verwandelt Jason Blair absichtlich und gezielt die Täter in unmenschliche Monster, denn "Menschen sind zu so etwas nicht fähig".
Verantwortlich für die Vergewaltigungen, Entführungen, Morde und Folterungen sind missgestaltete, nur scheinbar menschliche Wesen.
"The Devil made me do it".
Wäre Little Fears ein Roman, würde ich so eine gefährliche Augenwischerei negativ auslegen, aber es ist ein Spiel, ein Fantasyspiel, und da ist das durchaus legitim. Es behauptet nicht, realistisch zu sein, sondern ist eine Abstraktion.

Die von vielen so gerne propagierte behauptung, Jason Blair sei ein verkappter Kinderschänder, und jeder Little Fears-Fan ein potentiell Pädophiler mag für die pseudomoralistischen Little Fears-Gegner ein sehr bequemer Standpunt sein, ist aber weit von der Wahrheit entfernt.
Little Fears verherrlicht Kindesmisshandlung nicht (was FATAL mit vergewaltigung tut), im gegenteil, es ist das Werk eines von solchen Verbrechen vollkommen entsetzten Autors, der bewusst ein Horrorrollenspiel für erwachsene über Kindheitsängste schreibt..

Er vermischt die wahre Welt mit purer Fantasy, in der eine weltumspannende übernatürliche Verschwörung von Monstern für alles schlechte, was Kindern angetan wird, verantwortlich ist.
Und das mache ich dem Spiel nicht zum Vorwurf, denn es ist eben Fantasy, und da ist das vollkommen in Ordnung, wenn auch nicht nach meinem Geschmack.


Silvermane schrieb:
Mit der gleichen Aussage könnte ich die diversen Ausrutscher und Peinlichkeiten von FATAL entschuldigen, denkst du nicht auch? Man könnte die Arschficktabelle für durch Zauberpatzer herbeigerufene schwule Oger einfach ignorieren, nicht wahr?

Wie gesagt verherrlicht FATAL vergewaltigung, was Little Fears absolut nicht tut.
Ebensowenig versucht das Spiel unter allen Umständen einen bestimmten Ekel- oder schockeffekt zu erzeugen, es behandelt lediglich ein ernstes Thema. Und ich wüsste nicht, warum Kindesmissbrauch Thema von Filmen und Büchern sein darf, aber nicht auch anderen Medien.

Silvermane schrieb:
Die Mißbrauchsthematik wird nicht als "weitere Option" gelistet, sondern zieht sich zentral durch das Buch.

Kindesmissbrauch? Natürlich, es ist ein Fiktionales Kinheits-Terror-Spiel. Ist Sexueller Missbrauch zentraler oder wichtiger als andere Arten physischen oder psychischen Missbrauchs? Absolut nicht.

Silvermane schrieb:
Wollust-König Pan mit seiner Schamkapsel des Verderbens lässt grüßen.

Die sieben Könige symbolisieren die sieben Todsünden. Hätte Blair die Wollust ausschneiden sollen, "weil man über so etwas nicht spricht"?
[Edit: ]
Oder anders ausgedrückt: Wie hättest du dir ein Spiel, das Kindesmisshandlung (nicht speziell nur Sexuelle Misshandlung, sondern jede Art von physischer oder psychischer Gewalt gegen Kinder) behandelt, gewünscht? Das es die, die zu so etwas fähig sind verteufelt, verdammt und entmenschlicht, oder das es bequemerweise bestimmte unappetitliche Themen geflissentlich ignoriert? (Kleiner Tip: Die Antwort "Ich hätte es gar nicht rausgebracht!" zählt nicht). Und da stimme ich Darkness zu: Sexuellen Missbrauch aus einem RPG über Kindesmisshandlung zu entfernen wäre absolut lachhaft.
 
Hoffentlich wird es nicht zur Gewohnheit, dass ich Sentinel vorbehaltlos zustimme.

...naja, vielleicht fällt mir bei nochmaligem Lesen ja doch noch irgend ein Detail auf, das ich kritisieren kann... :p

mfG
jdw
 
Little Fears/Kleine Ängste wird mit Aufhängern ala "stellen sie sich den Ängsten ihrer Kindheit" und nicht "stellen sie sich den Ängsten ihrer Eltern um sie als sie ein Kind waren" verkauft.
Das bedeutet für den unvorbereiteten Käufer, das er sich mit den Ängsten die Kinder haben aus einandersetzen muss. Also dunkle Keller, der Hund des Nachbarn usw. Gut, die Monster der Kindheit sind da, aber es ist ja auch ein Horrorspiel.
Dann wird dieser Leser jedoch unvorbereitet mit dem Thema Mißbrauch konfrontiert, was an und für sich ein Schlag in die Magengrube ist. Um das zu krönen wird er aber mit einem Warnhinweis (bitte gehen sie erwachsen damit um) im Regen stehen gelassen, während der Autor alle möglichen Formen von Kindesmißhandlung und Mißbrauch irgendwelchen Fantasygestalten anlastet.
Das halte ich nicht für einen verantworungsvollen Umgang mit dem Thema, sondern eher für skandalgeile Augenwischerei.
 
Ich persönlich halte es hingegen für eine durchaus akzeptable Möglichkeit das Thema zu bearbeiten.
"Verantwortungsvollen Umgang" befürworte ich voll und ganz - darunter verstehe ich aber kein Ausklammern, kein Verschweigen, kein um den heissen Brei herumreden, keine seitenlangen Biographien realer Täter, keine Diagnosemanuale, keine drei Meter hohen Warnschilder. Es gibt in meinen Augen keine allgemeingültige Formel für "verantwortungsvollen Umgang".

mfG
jdw
 
Thoughtfull schrieb:
Little Fears/Kleine Ängste wird mit Aufhängern ala "stellen sie sich den Ängsten ihrer Kindheit" und nicht "stellen sie sich den Ängsten ihrer Eltern um sie als sie ein Kind waren" verkauft.

Es wird als "Roleplaying Game of Childhood Terror" beworben, was meiner Meinung nach viel Raum für Interpretation lässt.

Thoughtfull schrieb:
Das bedeutet für den unvorbereiteten Käufer, das er sich mit den Ängsten die Kinder haben aus einandersetzen muss.

Das mag wieder Interpretationssache sein, bzw. wie informiert man an ein RPG herangeht, aber ich will nur so viel sagen:
Das ein Terror-RPG darauf abzielt, Erwachsene zu gruseln und zu schocken, und darum also auf die Ängste von Erwachsenen zugeschrieben ist, erscheint mir recht logisch.
Und um mein Image als arroganter Arsch zu pflegen muss ich natürlich noch sagen:
Niemand wird gezwungen, das Spiel zu kaufen.

Thoughtfull schrieb:
Dann wird dieser Leser jedoch unvorbereitet mit dem Thema Mißbrauch konfrontiert, was an und für sich ein Schlag in die Magengrube ist.

Der Autor bringt im Spiel etwas zu Sprache, was IMHO einfach bei einem Spiel mit einem solchen Thema nicht zu ignorieren ist, nicht ignoriert werden darf.
Wieder muss ich fragen, ob der Autor sexuellen Missbrauch unter den Teppich hätte kehren sollen, "weil man über so etwas nicht spricht"?

Aus dem Buch:
"The inclusion of rules for abuse should not give the impression that abuse should be a part of your game. Abuse, while horrific beyond words, is included for reference and consistency. Use this very carefully and only with players you know can handle it."

Da steht es schwarz auf weiss, das Jason Blair ebenso wie ich denkt, das man vor einem solchen Thema allein der vollständigkeit halber nicht die Augen verschliessen darf.

Thoughtfull schrieb:
Um das zu krönen wird er aber mit einem Warnhinweis (bitte gehen sie erwachsen damit um) im Regen stehen gelassen, während der Autor alle möglichen Formen von Kindesmißhandlung und Mißbrauch irgendwelchen Fantasygestalten anlastet.

Ein Punkt, den ich auch selbst zuvor angesprochen habe, und den ich selbst für einen der größten minuspunkte halte, aber wie schon gesagt ist abstraktion in einem Fantasyspiel die Regel.

Thoughtfull schrieb:
Das halte ich nicht für einen verantworungsvollen Umgang mit dem Thema

Was wäre deiner Meinung nach verantwortungsvoll?

blut_und_glas schrieb:
Hoffentlich wird es nicht zur Gewohnheit, dass ich Sentinel vorbehaltlos zustimme.

Ich hab dich auch lieb.
 
Es geht darum zu zeigen das man mit den Ängsten von damals heute noch einem Erwachsenenm einen Schauer über den rücken laufen lassen kann... DAS ist es für mich! Aber so oder so ist es immer wieder interessant was die verschiedenen Leute aus dem doch sehr kleinenm Regelwerk herauslesen... warum? Weil sie es so lesen wollen und weil der Schreiber einem das gelassen hat!
 
Ich gebe zu die Frage was verantwortungsvoll ist und was nicht hat keine allgemein gültige Antwort.
Das es ein Thema nur durch ein Medium ausgedrückt werden ist nicht richtig.
In diesen Punkten stimme ich meinen Vorrednern zu.
Nur im vorliegenden Fall haben wir es mit einem Medium welches ein großes Maß aktiver Beteiligung fordert zu tun, im Gegensatz zu doch eher passiven Lesen oder Fernsehen.
Und da reicht ein, überspitzt gesagt, "Bitte geht damit vernünftig um" nicht aus.
Gehen wir davon aus jemand hat vor Pan und Konsorten einzubauen, was ja nicht so weit hergeholt ist. Er hat einige Regeln, er hat diesen Warnhinweis gelesen aber was dann?
Kann er wirklich jede Möglichkeit die eine vernünftige und , so das überhaupt möglich ist, objektive Herangehensweise verhindert ausschließen?
Wahrscheinlich nicht, wahrscheinlicher ist das viele Menschen mit dieser Thematik überfordert wären und falls sie sich dann dennoch heranwagen das Ganze im Chaos enden lassen.
Hat sich dann jemand mit dem Thema Mißbrauch auseinandergesetzt?

Hinzu kommt eine nicht unbeachtliche Anzahl an Menschen die ein Rollenspiel lediglich als gesellschaftlichen Zeitvertreib sehen. Ob diese Sichtweise richtig ist oder nicht sei dahingestellt.
ABER
Wäre diesen Leuten gegenüber nicht fair zumindest im Klappentext darauf hinzuweisen das die Thematik des Buches über die auf den ersten Blick als einziges Thema erscheinenden "kleinen Ängste" hinausgeht?

Wie gesagt mich stört nicht das dieses Thema angesprochen wird. Mich stört aber die Art wie der Leser vorbereitet wird.
 
Thoughtfull schrieb:
Gehen wir davon aus jemand hat vor Pan und Konsorten einzubauen, was ja nicht so weit hergeholt ist. Er hat einige Regeln, er hat diesen Warnhinweis gelesen aber was dann?

Gerade da sehe ich den Vorteil der von Sentinel als latent negativ dargestellten Abstrahierung. (Ha! Doch noch eine kleine Kritik gefunden! ;))

mfG
jdw
 
Thoughtfull schrieb:
Gehen wir davon aus jemand hat vor Pan und Konsorten einzubauen, was ja nicht so weit hergeholt ist. Er hat einige Regeln, er hat diesen Warnhinweis gelesen aber was dann?
Kann er wirklich jede Möglichkeit die eine vernünftige und , so das überhaupt möglich ist, objektive Herangehensweise verhindert ausschließen?
Wahrscheinlich nicht, wahrscheinlicher ist das viele Menschen mit dieser Thematik überfordert wären und falls sie sich dann dennoch heranwagen das Ganze im Chaos enden lassen.
Hat sich dann jemand mit dem Thema Mißbrauch auseinandergesetzt?

Ich weiss, worauf du hinaus willst, und ich stimme dir durchaus zu, das zumindest auf den ersten Blick, bzw. durch das Lesen des Klappentextes, niemand darauf richtig vorbereitet wird, dies geschieht erst, wenn man die einleitung liesst oder den letzten Teil des Buches, in dem der Autor noch einmal sein Herz über das Buch ausschüttet.

Ich denke aber offen gesagt, das ein verantwortungsvoller (da ist es wieder, dieses Wort) SL mit seiner Gruppe über eine solche Thematik sprechen muss, bevor er sie in das Spiel einbringt. Nach meiner Erfahrung tun das auch die meissten Kleine Ängste-Spielleiter.

Ich sehe potentielle Leser und Spieler von Little Fears ganz einfach nicht als wehrlose Opfer des Spiels. Niemand wird gezwungen das Spiel zu kaufen und der Autor weisst SLs darauf hin, solche delikaten Themen nur sehr vorsichtig und nach absprache mit den Spielern einzubringen.
Ich wüsste nicht, was der Autor anderes hätte tun können, ausser es in eine Braune Tüte einzuwickeln und einen roten Warnaufkleber mit "Achtung, in diesem Spiel kommt Vergewaltigung zur Sprache" draufzukleben. Und wenn wir damit anfangen....

Thoughtfull schrieb:
Wie gesagt mich stört nicht das dieses Thema angesprochen wird. Mich stört aber die Art wie der Leser vorbereitet wird.

Und das respektiere ich.

blut_und_glas schrieb:
Gerade da sehe ich den Vorteil der von Sentinel als latent negativ dargestellten Abstrahierung. (Ha! Doch noch eine kleine Kritik gefunden! ;))

Ich habe mehrmals gesagt, das ich das nicht negativ auslegen würde, ätsch! :p
 
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