D
Deleted member 317
Guest
So, auch nochmal hervorkram:
Ich hab KÄ auf der Nordcon gespielt und bin auch immer der Ansicht gewesen: Erwachsener spielt Kind? Unmöglich!
Doch möglich! Die Sache ist einfach. Wir hatten einen SL, der ein komplettes Konzept ausgearbeitet hatte mit allem was kleinen Kindern so Angst machen könnte. Die ersten 5 Stunden haben wir aber damit verbracht unser ganz normales Leben zu spielen. Was macht so ein Kind von 6-9 Jahren (so das Alter der Gruppe)? Es geht zur Schule, es geht auf den Spielplatz, es muss früh ins Bett. In solchen Szenarien setzte die Erinnerung ein: Was habe ich eigentlich damals als Kind gemacht? Das konnte prima in die Rolle einfließen.
War es unrealistisch? Möglicherweise, aber niemand verlangt von einem ein perfekt dargestelltes Kind. Der Punkt ist doch, dass das Szenario und auch die Spieler sich gegenseitig abnehmen, dass das Geschehene "realistisch" ist.
Beispiel:
Ein Kind kriegt des Nachts Besuch vom bösen Clown. Wird das Kind
a) Heldenmutig eine Diskussion anfangen?
b) Weinen und Schreien?
c) sich in die hinterste Ecke seines Zimmers verkriechen?
oder d) Den Clown bekämpfen und damit den Albtraum in die Flucht schlagen?
Die wahrscheinlichsten Antworten liegen (wie ihr mir sicher zustimmt) bei b und c! Sind es Klischeekinder? Aber sicher, bleibt doch aber die Frage, wie oft man sich im RPG, egal welcher Art von Klischees lösen kann.
Deswegen: Kinder sind definitiv spielbar, solange man sich etwas mehr Mühe gibt und versucht an seine eigene Kindheit zu denken.
Ich hab KÄ auf der Nordcon gespielt und bin auch immer der Ansicht gewesen: Erwachsener spielt Kind? Unmöglich!
Doch möglich! Die Sache ist einfach. Wir hatten einen SL, der ein komplettes Konzept ausgearbeitet hatte mit allem was kleinen Kindern so Angst machen könnte. Die ersten 5 Stunden haben wir aber damit verbracht unser ganz normales Leben zu spielen. Was macht so ein Kind von 6-9 Jahren (so das Alter der Gruppe)? Es geht zur Schule, es geht auf den Spielplatz, es muss früh ins Bett. In solchen Szenarien setzte die Erinnerung ein: Was habe ich eigentlich damals als Kind gemacht? Das konnte prima in die Rolle einfließen.
War es unrealistisch? Möglicherweise, aber niemand verlangt von einem ein perfekt dargestelltes Kind. Der Punkt ist doch, dass das Szenario und auch die Spieler sich gegenseitig abnehmen, dass das Geschehene "realistisch" ist.
Beispiel:
Ein Kind kriegt des Nachts Besuch vom bösen Clown. Wird das Kind
a) Heldenmutig eine Diskussion anfangen?
b) Weinen und Schreien?
c) sich in die hinterste Ecke seines Zimmers verkriechen?
oder d) Den Clown bekämpfen und damit den Albtraum in die Flucht schlagen?
Die wahrscheinlichsten Antworten liegen (wie ihr mir sicher zustimmt) bei b und c! Sind es Klischeekinder? Aber sicher, bleibt doch aber die Frage, wie oft man sich im RPG, egal welcher Art von Klischees lösen kann.
Deswegen: Kinder sind definitiv spielbar, solange man sich etwas mehr Mühe gibt und versucht an seine eigene Kindheit zu denken.