Bei mir gibt es durchaus Filme.....warum auch nicht? Sie helfen auszubrechen, andere Realitäten wahrzunehmen, Hoffnungen zu schüren.
Nehmen wir doch mal die typischen Hollywoodfilme, in dem das verlottertste Straßenflittchen plötzlich die Ische von einem Millionenschweren Sack wird.
Wieviele Prostituierte erhofften sich danach einen ähnlichen Werdegang, nicht nur Prostituierte, sondern Menschen aller Gesellschaftsschichten sahen in dieser Romanze ihren persönlichen Heiland. Hätte eine normale Prostituierte eine Chance auf so ein Ende? Nö.......weiß sie das? Ja ..... hält sie das vom Träumen ab? Mitnichten.
Mort ist fies, Mort ist dreckig und das einzige was der Großteil der Bevölkerung hat ist Fernsehen........wer da immer nur ausschließlich Sex und Gewalt sieht tillt irgendwann durch.
Kunsttalente die nicht ausgelebt werden und so weiter und sofort.....ich mein, schon allein die Idee zu einem Film, der vielleicht von "denen da oben" toll gefunden, begeistert beklatscht werden könnte - allein diese Illusion ist es doch bereits die viele Nachwuchsregisseure antreiben könnte mit der geklauten Kamera zu drehen......nur um dann heraus zu finden, dass sie ob ihres geklauten Equipments von den Shivern eingesackt werden.
Dennoch hält sich der Mythos, der Mythos von einigen wenigen die es geschafft haben....was wiederum Hoffnung bringt.
Filme sind seltener und vielleicht eher Chic .... aber dafür um so intensiver, weil sie wahrscheinlich ablenken von dem täglichen Einheitsbrei im Fernsehen!