Faschismus ist Triebhaftigkeit, Mode, immer wieder was Anderes tun. Er ist Versuchung(en), eine immerwährende Gefahr.
Echte Werte verändern sich nicht. Bleiben stetig. Wie will man sowas wie Freundschaft, Friede oder Offenheit steigern oder erneuern. Das geht halt nicht.
Deshalb glaube ich auch, das die Ideen, die Ideale sich nicht weiter verbessern lassen. Die Republik - jeder ist gleichgestellt. Die Demokratie - alle Gewalt geht von der Bevölkerung aus. Der Sozialismus - für mich eine Staatsform, in der Geheimnisse vermieden werden, Offenheit gepflegt wird. In der Ausführung kann man dann noch etwas "bessern". Bin zum Beispiel dafür, die Räterepublik wieder einzuführen - wie es teilweise in manchen Gemeinden meist aus praktischen Gründen gemacht wird. Eine echte Gewaltenteilung wäre schön. Da könnte man durchaus noch mehr Gewalten teilen und auch bestehende in den Staat integrieren - so würde ich zB. die Wirtschaft, die Verbraucher und die Öffentlichkeit als Gewalten vorschlagen. Ferner würde ich auch die Verwalter - jetzige Legislative - von den Visionären - den Sehern bzw. den Wissenschaftlern - trennen wollen.
Könnte mir durchaus vorstellen, dass sich das im Begriff "Digitalisierung" verbirgt, der ja mittlerweile ganz oben in der Agenda der neuen Regierung steht. Nur wissen die Leute garnicht, was das eigentlich bedeutet, wenn die Ministerin plötzlich von "Flugtaxis" spricht. Da verwundert es auch nicht, wenn sie garnichts mehr auf die Reihe bekommen. Durch solche Unwerte wie Konkurrenz und Narzissmus befeuert, stehen wir vor einer Renaissance des Faschismus'. Ich befürchte, es muss erstmal wieder schlechter werden, bevor es besser wird. Hoffen wir, der "Knall" findet weit weg von den friedliebenden Leuten statt.
Was für Farben magst Du am liebsten?