- Registriert
- 16. Januar 2003
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Die Höhe des Einsatzes spielt sicher im Spiel<->Spannungs-Verhältnis eine große Rolle. Ohne wirklichen Einsatz wäre ein Spiel unwichtig oder uninteressant.
Mir geht es hier um das Abbilden körperlicher Auseinandersetzungen im Rollenspiel. Regelmäßig legt man in Rollenspielkämpfen das Leben seines Charakters in die Waagschale. Sozusagen der größtmögliche Einsatz.
Nur scheint es mir, dass Abseits vom echten Krieg und vielleicht lebensbedrohenden Crittern das unbedingte Töten im Kampf eher nicht praktiziert wird.
Zwar wäre die Lösung (im so genannten Real Life) über den lethal endenden Kampf sehr endgültig, aber der Einsatz auch eher zu hoch.
Mir scheint es, dass man entweder eine sehr sichere und ungefährliche Tötungsversion wählen würde (vergiften, Falle, Hinterhalt) oder eben erst mal kommunikativ oder vielleicht über nicht-lethalen Kampf einen Konflikt lösen würde.
Die Frage ist jetzt, ob dies, wenn es regelmäßig im Rollenspiel angewandt wird, überhaupt die Spannung so weit oben halten kann, wie ein lethaler Kampf?
Oder wenn man das weiterdenkt: Eine Konfliktvermeidung auszuspielen, z.B. eine erfolgreiche Flucht. Kann das auch befriedigend sein?
Was meint ihr?
Mir geht es hier um das Abbilden körperlicher Auseinandersetzungen im Rollenspiel. Regelmäßig legt man in Rollenspielkämpfen das Leben seines Charakters in die Waagschale. Sozusagen der größtmögliche Einsatz.
Nur scheint es mir, dass Abseits vom echten Krieg und vielleicht lebensbedrohenden Crittern das unbedingte Töten im Kampf eher nicht praktiziert wird.
Zwar wäre die Lösung (im so genannten Real Life) über den lethal endenden Kampf sehr endgültig, aber der Einsatz auch eher zu hoch.
Mir scheint es, dass man entweder eine sehr sichere und ungefährliche Tötungsversion wählen würde (vergiften, Falle, Hinterhalt) oder eben erst mal kommunikativ oder vielleicht über nicht-lethalen Kampf einen Konflikt lösen würde.
Die Frage ist jetzt, ob dies, wenn es regelmäßig im Rollenspiel angewandt wird, überhaupt die Spannung so weit oben halten kann, wie ein lethaler Kampf?
Oder wenn man das weiterdenkt: Eine Konfliktvermeidung auszuspielen, z.B. eine erfolgreiche Flucht. Kann das auch befriedigend sein?
Was meint ihr?