Jumping the Shark (oder: Der Metaplot)

AW: Jumping the Shark (oder: Der Metaplot)

Äh, nein. Die Qualität der Abenteuer leidet unter der Qualität des Metaplots, nicht unter der Geschwindigkeit.
Du meinst also, dass Geschwindigkeit, mit der ein Werk von der Idee zu Veröffentlichung schreitet, keine Auswirkung auf die Qualität hat?
Das eigentliche Verfassen, Ausarbeiten, Lektorat und Spieltesten einer gegebenen Publikation geht findet in deiner Gedankenwelt wohl über Nacht statt.

Ein schlechter Metaplot und daraus resultierend schlechte Abenteuer sind also eine Naturgewalt, die man nicht mit vernünftiger und sorgfältiger Planung verhinder kann.
Genauso wie die Kiloweise blödsinnigen DSA-Romane, die man auf dem Markt geschmissen hat.

Völliger Blödsinn. Eine Region hält im Schnitt über 7 (in Worten: sieben) irdische Jahre, ehe sich sich grundlegend ändert, wem das nicht reicht, der will keine sich verändernde Welt.
Dir ist das DSA-o-loge wohl zu Kopf gestiegen.

Das Gesamtwerk "DSA" verändert sich. Es interessiert einen feuchten Kehricht, ob Lieschen Müller in Silkwiesen nun Geranien oder Begonien im Vorgarten pflanzt. Die Spielercharaktere folgen den großen Ereignissen (weil Hobbygärtnerei langweilig ist).

Aber du kannst dir ja mal überlegen, wie viel Regionen Aventurien hat. Bei Aventuriens Welt - Die Welt des Schwarzen Auges von Rollenspielern, für Rollenspieler zähle ich ca. 18 Kartenausschnitte mit vorwiegend Landmasse (und wie viele politisch Regionen es gibt, mag eine höhere Zeit sein, ändert sich ja auch). Bedeutet das ca. alle 5 Monate sich irgend eine Region von Aventurien ändert. Das solche Änderungen mit unter nicht richtig durchdacht sind, kann man sich schon vorstellen.


Und deswegen schreibe ich, dass du Blödsinn verzapfst, weil es eben ein Faktum ist, dass du das tust. Das hat mit "Meinung" nichts zu tun.
Ja, es ist blödsinning mit dir Posts auszutauschen, weil du ohnehin nur persönliche Angriffe nutzt um deinen Standpunkt zu verdeutlichen. Aber ich bin halt unverbesserlich.
 
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hchkrebs schrieb:
Du meinst also, dass Geschwindigkeit, mit der ein Werk von der Idee zu Veröffentlichung schreitet, keine Auswirkung auf die Qualität hat?
Das eigentliche Verfassen, Ausarbeiten, Lektorat und Spieltesten einer gegebenen Publikation geht findet in deiner Gedankenwelt wohl über Nacht statt.
Habe ich das irgendwo geschrieben? Wohl nicht. Dass dir das wasser bis zum Hals steht, merkt man daran, dass du versuchst, mir Quatsch in den Mund zu legen.

hchkrebs schrieb:
Das Gesamtwerk "DSA" verändert sich. Es interessiert einen feuchten Kehricht, ob Lieschen Müller in Silkwiesen nun Geranien oder Begonien im Vorgarten pflanzt. Die Spielercharaktere folgen den großen Ereignissen (weil Hobbygärtnerei langweilig ist).
Genau das tun sie - und da sind die Regionen eben lange stabil: Das zentrale MR war von SSDG bis zum JdF stabil, das HR war von FHI bis zur KMK stabil (beides über 7 Jahre), das Südmeer war zwischen beiden RSHs stabil geblieben und ist es seit IdDM noch ... oder auch: Du hast keine Ahnung und schreibst scheiße. Oder hast du einfach einen kleineren Regionenbegriff zugrundegelegt? Kann ich mir nicht vorstellen, denn dann würdest du ja zugeben, von DSA keine Ahnung zu haben, da man bei DSA nunmal von Regionalboxen oder Regionalspielhilfen redet und der Begriff "Region" bei diesem Spiel weit gefasst ist.

hchkrebs schrieb:
Ja, es ist blödsinning mit dir Posts auszutauschen, weil du ohnehin nur persönliche Angriffe nutzt um deinen Standpunkt zu verdeutlichen. Aber ich bin halt unverbesserlich.
Den kann ich fast wörtlich zurückgeben, mit der Modifikation, dass es blödsinnig ist, mit dir Posts auszutauschen, weil du offenkundig keine Ahnung hast.
 
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Habe ich das irgendwo geschrieben? Wohl nicht. Dass dir das wasser bis zum Hals steht, merkt man daran, dass du versuchst, mir Quatsch in den Mund zu legen.
Ist dass jetzt ein Kommentar über das Wetter?

Du kannst ja mal hoch skrollen und sehen, dass meine Aussage, die von dir offensichtliche unerkannte Übertreibungen mit sarkastischer Absicht enthält, die direkte Antwort darauf ist, dass du behauptest, dass schlechte Abenteuer vom schlechten Metaplot kommen und das die Geschwindigkeit, mit der er ausgearbeitet und publiziert wird, damit nichts tun hat.

Das bedeutet also, wenn nicht mangelnde Sorgfalt und zu schnelles Umsetzen zu einem schlechten Metaplot geführt hat und darauf basierend, wie du sagst, schlechten Abenteuern, dann war es wohl Absicht der Redaktion/Autoren. Oder wie erklärst du, dass der Metaplot schlecht war? Warum war er denn schlecht?


Genau das tun sie - und da sind die Regionen eben lange stabil: Das zentrale MR war von SSDG bis zum JdF stabil, das HR war von FHI bis zur KMK stabil (beides über 7 Jahre), das Südmeer war zwischen beiden RSHs stabil geblieben und ist es seit IdDM noch ... oder auch: Du hast keine Ahnung und schreibst scheiße. Oder hast du einfach einen kleineren Regionenbegriff zugrundegelegt? Kann ich mir nicht vorstellen, denn dann würdest du ja zugeben, von DSA keine Ahnung zu haben, da man bei DSA nunmal von Regionalboxen oder Regionalspielhilfen redet und der Begriff "Region" bei diesem Spiel weit gefasst ist.
Quasseln und Quasseln und nicht lesen. Ich habe oben Beschrieben, wie ich die Verteilung festgelegt habe.

Anyway. Wenn du so klever und belesen bist, geh doch mal die Publikationsliste durch und lege die graphisch über einen Zeitbalken. Ich behaupte dass die Anzahl der Publikaionen gestiegen ist und dass da auch mehr dabei war, was die Welt nachhaltig verändert hat (wobei natürlich im Auge des Betrachters liegt, was nachhaltig ist). Wenn du meine Behauptung widerlegen kannst, schön, dann ist mein subjektiver Eindruck, dass es zu viel zu schnell war, eben falsch. Aber wenn du sagst "es nicht nicht so" statt "ich glaube nicht, dass es so ist", dann musst du Beweise führen.

Den kann ich fast wörtlich zurückgeben, mit der Modifikation, dass es blödsinnig ist, mit dir Posts auszutauschen, weil du offenkundig keine Ahnung hast.
Ich habe eine Ahnung: Du bist Teil der Bielefeld-Verschwörung.
Abgesehen davon hast du deine Aussage bislang auch nicht belegt. Allerdings formulierst du deine Meinungen als Tatsachen und da frag ich dann doch mal nach.

Grundlegend ist es aber auch nicht dein Wissen um DSA oder Aventurien, dass zu wünschen übrig lässt, sondern deine Fähigkeit Texte zu lesen und zu verstehen, sowie deine Sozialkompetenz. Gepaart mit einem Tendenz zur Rechthaberei hat dass eben zu deiner Aussage geführt (ich zitier sie gleich nochmal), die ich eben als persönlichen Angriff auffasse. Du kannst versuchen mich mit Fakten vom Gegenteil zu überzeugen, aber bislang kommt da nichts.
Und wieder einer, der nicht geschnallt hat, dass das bei DSA definitv ein Feature ist und kein Bug.
 
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hchkrebs schrieb:
Du kannst ja mal hoch skrollen und sehen, dass meine Aussage, die von dir offensichtliche unerkannte Übertreibungen mit sarkastischer Absicht enthält, die direkte Antwort darauf ist, dass du behauptest, dass schlechte Abenteuer vom schlechten Metaplot kommen und das die Geschwindigkeit, mit der er ausgearbeitet und publiziert wird, damit nichts tun hat.
Und bei dieser Aussage bleibe ich auch, denn die Geschwindigkeit ist nicht das Problem. Die Probleme bei schlechten DSA-Abenteuern liegen ganz woanders, z.B. bei Abenteuerdesignern, die keine Ahnung von Aventurien haben (wie Tom Finn z.B.) oder bei einer Redax, die persönliche Eitelkeiten der Autoren pflegt. Ein weiters Problem ist das mittlerweile abebbende "tiefer - schneller - härter" Phänomen nach Borbarad, dass uns den aventurischen ID4 eingebracht hat. Ich wiederhole, die Metaplotgeschwindigkeit ist nicht das Problem, deine rhetorischen Fingerübungen ändern daran nicht das geringste.

Ein echtes Lektorat ist für Rollenspielprodukte übrigens nicht bezahlbar, aber das nur am Rande.

hchkrebs schrieb:
Quasseln und Quasseln und nicht lesen. Ich habe oben Beschrieben, wie ich die Verteilung festgelegt habe.
Weiß ich - ich wollte ironisch darauf hinweisen, dass die Einteilung dumm ist; tue ich es eben ohne Ironie: Was du da verzapft hast, ist dummes Zeug. Aventurisch werden Regionen nach RSHs eingeteilt.

hchkrebs schrieb:
Anyway. Wenn du so klever und belesen bist, geh doch mal die Publikationsliste durch und lege die graphisch über einen Zeitbalken. Ich behaupte dass die Anzahl der Publikaionen gestiegen ist und dass da auch mehr dabei war, was die Welt nachhaltig verändert hat (wobei natürlich im Auge des Betrachters liegt, was nachhaltig ist). Wenn du meine Behauptung widerlegen kannst, schön, dann ist mein subjektiver Eindruck, dass es zu viel zu schnell war, eben falsch. Aber wenn du sagst "es nicht nicht so" statt "ich glaube nicht, dass es so ist", dann musst du Beweise führen.
Das werter hchkrebs, ist der wohl peinlichste Anfall von "Beweis mir doch das Gegenteil", den ich seit langem gelesen habe. Du stellst eine Behauptung auf und verlangst von mir, dass ich die Arbeit machen soll? Nein danke, Kleiner.
 
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[...]das mittlerweile abebbende "tiefer - schneller - härter" Phänomen nach Borbarad [...] Ich wiederhole, die Metaplotgeschwindigkeit ist nicht das Problem.
Ist "schneller" nicht auch irgendwie eine Aussage über Geschwindigkeit ?

Weiß ich - ich wollte ironisch darauf hinweisen, dass die Einteilung dumm ist; tue ich es eben ohne Ironie: Was du da verzapft hast, ist dummes Zeug. Aventurisch werden Regionen nach RSHs eingeteilt.
Mag sein. Du kannst die RSHs ja durchzählen und diese dann durch deine 7 Jahresaussage dividieren.

Wie lange liegen G7 und JdF auseinander ?
Amazon listet das Erscheinen von "Schlacht in den Wolken" auf 2004.
Das Ende von G7 erschien mit "Rausch der Ewigkeit" war 1999.
Sind nicht ganz 7 Jahre. Und bitte, G7 hat ganz Aventurien verändert, nicht nur den Osten. Die Geschichten von den Schlachten und den Schrecken hat sich verbreitet und wenn man nicht grade im letzten Moha-Dorf wohnt, hat man davon gehört und es ändert mit unter wie die Personen denken und handeln.

Das werter hchkrebs, ist der wohl peinlichste Anfall von "Beweis mir doch das Gegenteil", den ich seit langem gelesen habe. Du stellst eine Behauptung auf und verlangst von mir, dass ich die Arbeit machen soll? Nein danke, Kleiner.
Schon mal einen Zwerg getroffen, der "Kleiner" als Beleidigung auffasst?
Als DSA-o-loge kennst du doch bestimmt eine Wiki, die die Publikationen nach Erscheinungsjahr geordnet hat.


Wie auch immer. Der "tiefer - schneller - härter"-Aussage, die du als Problem anführst, entnehme ich, dass an irgend einem Punkt selbst du von der Tiefe in der, Härte mit der, Geschwindigkeit in der Änderungen in der Spielwelt vorkamen nicht überzeugt warst.
 
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Es wird ja hier von Regionen geredet: "Stolze Schlösser dunkle Gassen" erschien 1998 und "Herz des Reiches" 2006. Da haben wir sogar acht Jahre.
 
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Ich weiss nicht ob es klug ist, sich da einzumischen, aber wie ich den Thread verstanden habe geht es darum, wann wem der Metaplot zu viel wurde. Das ist schon an sich etwas sehr individuelles. Denn es ist bei jedem anders, wann es ihm zu viel wurde.
Selbst die Redaktion nennt das ganze liebevoll´ihre Soap opera, was irgendwie auch nicht mal falsch ist.
Stark gemerkt habe ich den Metaplot bei der Borbaradkrise, als bei den Cons teilweise die Frage war, ob die einzelnen Meister vor, nach oder während der Invasion leiteten, ein Zustand der sich über ca ein Jahr hinzog.
Ich hab' mir damals gesagt, okay ist viel, aber sie wollen ja auch eine große Kampagne reinbauen, daher ist das schon richtig so. Inzwischen war der Fall Orons, Jahr des Feuers und nun Jahr des Greifen, immer mit einem extrem ändernden Metaplot, und mir wurde es dann im JdF doch zu viel meta.
Daher meine Meinung, unabhängig welche Regionalbände kommen, welche Fahrten ins Südmeer oder magische Quests die großen NSC's anbieten, ein gewisser aufrechtbleibender Status Quo bei den großen politischen Fragen wäre für mich wieder erfreulich, damit man sich als Meister einarbeiten kann, den als Hintergrund für Abenteuer nutzen und diese auch ohne großen Zeitdruck mit Rollenspielfreunden durchspielen kann.
 
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Das Jahr des Greifen war vor Borbarad, weit vor Borbarad!
 
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Ohja, natürlich.
Ich meinte "der Fall Orons, die Kriege der Heptarchien gegeneinander und jetzt das Jahr des Feuers".
Gibt es für die Zeit der Heptarchen eigentlich eine entsprechende Abkürzung?
Denn das war die Zeit in der der Metaplot für mich zu unübersichtlich wurde.
 
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Der Fall Orons wird im Allgemeinen als "Krieg der 35 Tage" bezeichnet.
Was genau meinst Du mit Kriege der Heptarchen? Haffax Invasion der Piratenküste? Das ist wohl noch nicht lange genug her, als das es dafür schon einen Namen geben würde.
 
AW: Jumping the Shark (oder: Der Metaplot)

Die größte Sünde beim Fall Orons war, es in einem Handygame zu verwursten und daß in die RSH aufzunehmen. Wobei das Kapitel "Hinter den Schleiern" in LdES genial ist.

Wurde zum Krieg der Heptarchen eigentlich mal mehr erzählt, außer das sie sich uneins sind ? Ich meine, Oron okay, Der Unersättliche, okay. Aber sonst ? Oder ist das nur ein Zustandbeschreibung in Borbarads Erben ?
 
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