Jotunblut

Swafnir

Glücksbärchi-Squirrelgirl-Thor-Chimäre
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Bei unser Tochter von Thor wurde ein Bluttest durchgeführt. Nun stellt sich natürlich die Frage: Ist Jotunblut nachweisbar und wenn ja-wie äußert es sich?

Mehr rote Blutkörperchen? Weniger? Besonders große Blutkörperchen? Etc. pp.
 
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Da gilt schlicht und einfach: wenn die Gruppe das möchte ja, ansonsten gilt: ich kenn keinen Labortest der mystische Qualitäten nachweist.
 
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Bei mir funktioniert das nicht. Das Göttliche im Blut lässt sich nicht durch schnöde menschliche Technik nachweisen.
Was ich allenfalls noch nehmen würde, wäre ein auffällig aktives Immunsystem mit einer ungewöhnlich langen Überlebensdauer der Leukozyten. Aber kein Vorhandensein von golden leuchtenden Partikeln in der Blutbahn,
sonst landest Du bei Star Wars Episode 1...
 
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Also bei mir war auch nichts nachzuweisen, aber im Grunde fand ich die Idee schon interessant. Allerdings eben keine goldenen Partikel oder sowas, sondern eben dass manche Sachen eben etwas größer sind und man gar nicht zwangsläufig von was Übernatütlichem ausgehen muss.
 
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Mhh...den Scion unterscheidet vom normalen Menschen, daß er von der göttlichen Kraft (Ichor) durchtränkt ist.
Da diese glaube ich nicht einfach wie Blut abgezapft wird dürfte sich das Blut von einem normalen Menschen nicht unterscheiden.
Sobald allerdings der Ichoranteil größer ist als der Rest (so ab Demigod) würde ich das nachweisen lassen...zumindest als unbekannte Komponente im Blut.
 
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Nächste Frage zu Jotunblut:

Im Regelwerk steht zu Jotunblut 1 "...können Nachkommen diese Segnung nicht benutzen, um Titanenbrut, Nachkommen oder andere übernatürlichen Wesen freie Attributspunkte zu verleihen." Nun überlegt unsere Thorstochter ihr Walkürenross damit zu pimpen. Nun stellt sich die Frage: Zählen wir das als Tier oder als übernatürliches Wesen?
 
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Nun, isses nen Ross das 'ne Walküre reitet, oder isses nen fliegendes, mystisches Walkürenross?
Und beantwortet die Fragestellung nicht schon die Frage? (Würde sagen: Das kann fliegen, das ist gepimpt genug - dann wiederum ab Demigod doch eh Wurst weil für jeden SC 'nen Onehit, also warum nicht etwas resistenter gegen Extras machen lassen? Tut doch niemandem weh.)
 
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Genau das letzte meinte ich: Sollen wir päpstlicher als der Papst sein (haha Kalauer:D ) oder sagen wir das pimpen von solchen Kraturen ist erst ab einem bestimmten Zeitpunkt möglich, zum Beispiel wenn man einen höheren Legendenrang oder den Demigod-Status hat? Was in den Regeln steht ist da nicht so wichtig.
 
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Jo, die Regeln hab ich auch gar nicht angeshcaut, das sagt halt mein gesunder Menschenverstand: Das Vieh auf Herolevel zu pimpen, entwertet die Charaktere, das Ding auf Demigodlevel nicht zu pimpen, macht's zum Wegwerfprodukt. Also würd ichs ab Demigodstatus durchaus zulassen.
 
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Ja, das eine sehr gute Idee. Das hatte ich bis dahin noch gar nicht bedacht. Ich meine die Relikte kann man dann für andere Sachen verwenden wenn man so weit ist, ein Ratgeber gibt keine weniger wichtigen Ratschläge und eine Waffe macht auch mehr Schaden wenn der Char stärker wird. Aber die Tiere und Gefolgsleute fallen dann aber deutlich ab. Da wäre es nur sinnvoll das ab Demigod-Status zuzulassen. Zumal ich Jotunblut generell für eine eher nutzlose Kraft halte (kein Ase in unseren Runden hat Bock auf einen Zoo, oder eine Berserkergruppe als Anhängsel). Da sind die anderen Kräfte doch meistens deutlich praktischer.
 
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Ich find die meisten pantheonspezifischen Purviews sind auf den niedrigeren Stufen total fürs Klo, aber geht ja alles später aufwärts. Ok, Cheval rockt eigentlich von Anfang an.

Und ja, Relikte wachsen mit dem Charakter - aber Gefolgsleute und Pets halt nicht, ich würd die schon irgendwie upgradefähig machen, muss ja nicht mit Jotunblut sein.
Aber bei Demigodlevel sind halt so Würstchen nicht mehr spannend - man kann dem Spieler ja zur not auch 1-5XP für aus der Nase ziehen, wenn man sich sonst zu weichherzig vorkommt.
 
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Nachdem die Nebenwirkungen von Jotunblut gravierend sind, würde ich es zulassen. Ich glaube Thor selber pimpt so auch seine Böcke (für den Streitwagen).
Generell ist Jotunblut so dermassen sinnbefreit, daß ich eigentlich nur jedem abraten kann Punkte in diese Fähigkeit zu verschwenden.
 
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Das stimmt auf jeden Fall! Ich hab meiner Gruppe die Pantheon-Kräfte zu Beginn auf Stufe 1 geschenkt, weil sonst wohl keiner, außer dem Sohn der Amaterasu, eine genommen hätte.
 
AW: Jotunblut

Ich find die meisten pantheonspezifischen Purviews sind auf den niedrigeren Stufen total fürs Klo, aber geht ja alles später aufwärts. Ok, Cheval rockt eigentlich von Anfang an.

Naja bei den Ägyptern? Stufe 1 kann ne Legendpunkt-Quelle sein, das kann schon enorm nützlich sein, besonders wenn die normale Identotät des Scions ohnehin im Rampenlicht steht. Der 2te ist hervorragend geeignet um Sterbliche einzuschüchtern und höhere Minions los zu werden (also die mit niedrigen Legendwerten) und der 3. Punkt sagt die gegnerische Goonhorde auch einfach mal ab.
Jotunblut ist wirklich etwas langweilig da es eben schlicht immer das selbe tut. Kann allerdings ganz stylisch sein wenn man denn Anhänger haben will. (sonst bringts natürlich nix)
Mein persönlicher Down-Kandidat ist Arete. Tut nix flashiges und macht Griechen einfach zu den letztlich effizientesten, egal was andere machen.
 
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Mir geht Arete auf den Nerv, weil es gleich zum Powergaming missbraucht wird. Beispiel: Sohn Ares, der gleich sein Arete auf Nahkampf hat. Das ist langweilig und doof:rolleyes: Also ich find die von den loas und von den Amatsukami richtig gut. Alle anderen find ich net so dolle.
 
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Aber man muss bei Dingen wie Arete auch bedenken, dass in diesem System Powergaming strengstens erlaubt ist ;)
 
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Das stimmt, aber wenn der Charakter nur aufs Kämpfen getrimmt ist ohne ein wenig Charakter zu haben stört mich das als Mitspieler einfach. Außerdem sehe ich einen Unterschied zwischen einem hohen powerniveau, welches das Spiel unterstützt und Powergaming. Gerade bei so einem Spiel muss man wohl ehrlich nicht auch noch seinen Char hochpowern und spezialisieren ohne Ende.

Beispiel: In meiner Runde ist eine isländische Stewardess, die wie sich dann herausgestellt hat die Tochter Thors ist. Sie tanzt gerne, hängt mit ihren Freundinnen ab und isst nur gesunde Sachen. Der Hintergrund ist nicht darauf ausgelegt eine kämpferin zu werden und sie ist trotzdem jetzt schon heftig.

Wenn dann auf der anderen Seite der SWAT-Officer steht dessen Hobbies schießen und töten sind, der als Vater Ares hat und als Arete Nahkampf, dann ist das langweilig, armseelig und zweidimensional.
 
AW: Jotunblut

Das stimmt, aber wenn der Charakter nur aufs Kämpfen getrimmt ist ohne ein wenig Charakter zu haben stört mich das als Mitspieler einfach. Außerdem sehe ich einen Unterschied zwischen einem hohen powerniveau, welches das Spiel unterstützt und Powergaming. Gerade bei so einem Spiel muss man wohl ehrlich nicht auch noch seinen Char hochpowern und spezialisieren ohne Ende.

Stimmt, aber das gilt für jedes System.
Wenn der Charakter hinter den Werten fehlt, spielt man nur Zahlen. Das kann nirgendwo auf Dauer funktionieren (es sei denn, die ganze Gruppe WILL so spielen).
 
AW: Jotunblut

Genau das meinte ich. Dass SCION auf nem höheren Powerniveau liegt als andere Spiele ist klar und ja auch richtig so. Das macht es ja auch aus. Aber da dann noch auf Teufel komm raus zu maxen ist einfach langweilig.

Wir haben in meiner Gruppe: Isländische Stewardess (Thor), österreichische Ecortdame (Poseidon), japanischer Kasinobetreiber (Amaterasu), deutscher Europol Polizist (Tyr), salvadorianischer Sozialarbeiter mit Bürgerkriegserfahrung (Huitzlipochtli) und einen amerikanischen Herumtreiber (Thot). Da ist keiner so gebaut, dass er möglichst ne Kampfsau ist und eigentlich sind sie jetzt schon alle ziemlich stark. Demnach verstehe ich dieses hochpowern einfach nicht.
 
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