Disney James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

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Ist es nicht, sonst wären alle Randgruppen total in-your-face dämlich.
 
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Ich war gestern in der hiesigen 3D-Vorstellung und fand die Bilder sehr überwältigend. Allerdings finde ich den Film alles in allem ziemlich scheiße. Sozialkitsch trifft Edle Wilde trifft Esotherik-Mist. Genau passend für den westlichen, oder vielleicht deutschen, Gutmenschen gemacht, der hinterher giggelnd aus dem Kino geht und sich klammheimlich darüber freut, dass die bösen Amerikaner, ach ne, das war ja eine Firma und Söldner, mal so richtig was auf die Fresse gekriegt haben. Verdient haben sie es ja. Kapitalismus, Blackwater und so weiter. Ach ne, das war ja im richtigen Leben. Das die Ameri, äh Söldner nicht noch vor wehenden Stars and Stripes "Gott will es" gebrüllt haben, hat mich dann doch gewundert.
Und die Botschaft des Films wurde verstanden, wenn ich an diverse Kritiken in (Stadt)Magazinen und das für einen Sci-Fi-Film sehr heterogene Publikum denke.

Naja, das musste mal raus. ;)
 
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Bum Review
Ja um es mit Doug Walker zu sagen: The Eeeevil Military....

Simple Filme mit simplen Botschaften für simple Menschen.
 
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Und geilen Bildern.

Ich weiß nicht wie man von dem Film enttäuscht sein kann. Dass die Story höchst durchschnittlich wird war klar, genauso dass die Kritik höchst simpel sein kann.

Aber er hatte geile Bilder.

Unterhalten hat er mich. Mir war völlig klar das die Story nicht so besonders wird, aber deswegen geht man auch nicht in Avatar. Und eine simple Botschaft für simple Menschen ist ja auch nicht wirklich schlecht.
 
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Vorsicht Ironie

leute haben Probleme...
Stressen rum weil alle Hetro sind...

Dabei schildert der Film eine Liebesbeziehung zwischen einem Mensch (in einem anderen nichtmenschlichen Körper) und ein Nichtmenschen.
Auch wenn er nicht seinen eigenen Körper benutzt stinkt das für mich doch nach latenter Sodomie. (Hab den Film noch nicht gesehen, wenn körperliche erotik dargestllt wird oder auch nur angedeutet wird ist da ja noch schlimmer)
Außerdem: Einer der Hauptdarsteller ist ganz klar Körperbehindert und gehört damit zu einer Benachteiligten Minderheit.
 
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Auch wenn er nicht seinen eigenen Körper benutzt

ist ja durchaus auch ein homosexuelles Thema...

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=QqQ7iCXhTAo&feature=related]YouTube - Gloria Gaynor - I Am What I Am[/ame]
 
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Ich war gestern in der hiesigen 3D-Vorstellung und fand die Bilder sehr überwältigend. Allerdings finde ich den Film alles in allem ziemlich scheiße.

Da selbe kann man auch z.B. über Star Wars sagen (ja, der Original-Trillogie):

Geile Bilder, flache Story und dümmliche Dialoge.

Ich denke Avatar wird aus den selben Gründen ein Meilenstein der Filmgeschichte sein, wie es seinerzeit Star Wars war.
 
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Da selbe kann man auch z.B. über Star Wars sagen (ja, der Original-Trillogie):

Geile Bilder, flache Story und dümmliche Dialoge.

Ich denke Avatar wird aus den selben Gründen ein Meilenstein der Filmgeschichte sein, wie es seinerzeit Star Wars war.

Uh, Du vergleichst wirklich Star Wars 4-6 mit Avatar, stellst sie sogar auf eine Stufe???!!!

Also ich kann mich bei Star Wars nicht an so eine dämliche Erhobener-Zeigefinger-Holzhammer-Botschaft, eine "Menschliche-Kultur-ist-im-Vergleich-zu-Pandora-Elfen-Kultur-erbärmlich"-Geisteshaltung des Hauptcharakters oder ähnliches erinnern.

Und was den Meilenstein angeht, da weiß ich einfach nicht, was Avatar so "besonders" macht, dass man es als einen solchen bezeichnen könnte.
 
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Es ist der erste Nicht-Trickfilm (also nicht so was wie Oben!, Ice Age 3, Caroline, etc) in 3D. Das ist was ihn zum Meilenstein macht.
 
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Uh, Du vergleichst wirklich Star Wars 4-6 mit Avatar, stellst sie sogar auf eine Stufe???!!!

Also ich kann mich bei Star Wars nicht an so eine dämliche Erhobener-Zeigefinger-Holzhammer-Botschaft, eine "Menschliche-Kultur-ist-im-Vergleich-zu-Pandora-Elfen-Kultur-erbärmlich"-Geisteshaltung des Hauptcharakters oder ähnliches erinnern.

Das ist auch der einzige Unterschied. Die Handlung von Star Wars ist nun auch nicht der INbegriff der Tiefsinnigkeit und Originalität.

Und was den Meilenstein angeht, da weiß ich einfach nicht, was Avatar so "besonders" macht, dass man es als einen solchen bezeichnen könnte.

Die Tricktechnik. So wie die von Star Wars oder 2001 - Odyssee im Weltall, oder einst die von Terminator 2, ebenfalls von Cameron.
 
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Star Wars bot der Jugend der späten 70er und frühen 80er revolutionäre Tricktechnik, damals im Mainstreamkino so noch nicht oder nur enorm selten gesehene erzählerische Techniken (von Episode zu Episode erweiterter Erzählfokus, Plot Twists oder ein weites offenes fantastisches Setting beispielsweise), enorm hohes Identifikationspotential und obendrein noch eine Prise Spiritualismus und Philosophie die genau in die Zeit passte.

Und Avatar? Ist 3D und hat Smurfycats.

Du siehst den Unterschied?

Die Tricktechnik. So wie die von Star Wars oder 2001 - Odyssee im Weltall, oder einst die von Terminator 2, ebenfalls von Cameron.
Einfach MEHR Geld in noch MEHR Pomp und Getöse zu stecken revolutioniert aber nicht die Tricktechnik. Da ist nichts fundamental neues oder bahnbrechendes dabei. Nur mehr desselben.
 
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Da selbe kann man auch z.B. über Star Wars sagen (ja, der Original-Trillogie):

Geile Bilder, flache Story und dümmliche Dialoge.

Ich denke Avatar wird aus den selben Gründen ein Meilenstein der Filmgeschichte sein, wie es seinerzeit Star Wars war.

Die Story von Star Wars ist zwar nen Tick besser, aber nicht viel. Stimme dir zu. Bildgewaltiger Epos, Unterhaltsam bis zuletzt, wer anspruchsvolle Charakterentwicklung oder was anderes als die Moralkeule erwartet hat, ist imho in den falschen Film gegangen - sowas kann man bei Cameron riechen und es hat hier wunderbar funktioniert.

Ja, es ist CGI-Porn, aber es ist die Genrespitze.
 
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Und Avatar? Ist 3D und hat Smurfycats.

Und 3D-hat Cameron ja auch nicht erfunden, insgesamt fand ich z.B. "Oben" in 3D viel beeindruckender. (jetzt nur auf die Effekte bezogen)



Und ja, ich gebs zu, ich hab den Menschen die Daumen gedrückt..:chilli:
 
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So, gerade gesehn. Der 3D Effeckt ist wirklich bombastisch :) DIe Story war auch ok. Über die paar Logikfehler kann man hinweg sehen. 7,5 von 10 Sternen :)
 
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Also die Story ist gut, allerdings etwas dünn. Von einer schlechten Story kann man deswegen nicht unbedingt sprechen.
Die Tricktechnik ist sehr gut, die Flora und Fauna sehr gut erdacht.
Avatar macht einfach Spaß, Diskussionsrunden ob der Handlung würde ich aber nicht stundenlang führen müssen.
 
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Ja. Man könnte sich ewig an kleinen Ungereimtheiten aufhängen. Das wäre aber Zeitverschwendung.
Der Film passt einfach. Hinsetzen, 3D Brille auf und genießen :)
 
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Wir brauchen doch auch nicht so zu tun, als wär der Film mit weniger opulenter Optik noch so gut.

Ganz ehrlich, wenn da keine hunderte Millionen in die CGI geflossen wären - ich hätt auf die DVD gewartet, oder so.

Das ganze ist eine Techdemo, und zwar eine ungemein beeindruckende. Und die Story ist zum Glück nicht nur recht simpel und geklaut - sie ist vor allem auch dünn gestreut, weswegen mich das beim schauen mal null gestört hat - und so schlimm waren die Dialoge (jedenfalls auf englisch) dann auch nicht.

Ich freu mich schon drauf, wenn jemand mit der Technik von Avatar mal einen Film macht.
 
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Akkarin schrieb:
Ich weiß nicht wie man von dem Film enttäuscht sein kann. Dass die Story höchst durchschnittlich wird war klar, genauso dass die Kritik höchst simpel sein kann.

Aber er hatte geile Bilder.

Hatte er nicht .... hätte er haben können, wenn man die echten Schauspieler konsequent rausgeschmissen hätte. Wie ich schon sagte hat er auf allen Ebenen die er benutzt hat nur Sparflamme laufen lassen. Als Drama zu action-lastig, als New-Age Film zu oberflächlich, als Action-Film zu emotional. Das konnte Terminator 2 besser. Auch der Versuch verschiedene Elemente zu mixen und hat geklappt, gerade auch im Directors Cut.
Und was die ach-so-tolle 3D Technik angeht: Das konnte Final Destination 4 besser. Sah zwar im ganzen miserabler aus, aber der 3D Effekt kam da eindeutig lebensnaher.

Kazander schrieb:
Das ist auch der einzige Unterschied. Die Handlung von Star Wars ist nun auch nicht der INbegriff der Tiefsinnigkeit und Originalität.

Nur, dass zwischen Star Wars und Avatar knapp 30 Jahre liegen. Sag mir mal bitte wieviele Filme in den 80ern so episch angelegt waren, tricktechnisch auf derselben Höhe lagen und dabei dermaßen gigantische Nachwehen mit sich gezogen haben. Empire Strikes back ist auch heute noch ein klasse Streifen (und meines Erachtens der beste aus der gesamten Star Wars Reihe). Heute würde die reine Handlung von Star Wars natürlich keinen Blumentopf mehr gewinnen, aber früher ... Kazander ... du denkst eben nicht 4-dimensional! ;)

Cry schrieb:
Das ganze ist eine Techdemo, und zwar eine ungemein beeindruckende.

Und ich sage dir ganz ehrlich: Da hat mich manche Zwischensequenz aus Videospielen von vor 2 Jahren mehr aus den Schuhen gehauen als Avatar. Heavenly Sword, God of War (gerade auch Teil 2) oder auch das Intro von The Witcher. Auch manche Filme sahen stimmiger aus. Avatar geht unter in seinem elenden Kitschwald, der so überhaupt nicht mit den wenigen realen Kulissen und den echten Schauspielern harmonieren möchte. Als reiner CGI Film wäre das besser gewesen. Oder man hätte ähnlich 300 sämtliche Schauspieler nochmal 'angepasst'. So wirkte es einfach unfertig. Nichtsdestotrotz (und das ist der Punkt den ich nicht verstehe): Gerade die Tech der Menschen war sehr geil gemacht, wirkte plastisch, realistisch. Und genau das fehlte mir in diesem Glüh-Kitsch-Wald
 
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