Disney James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Hasran · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Setesh schrieb:
Scheinbar reichen billige Effekte

?!
Das nennst du "billige Effekte"?!

Aber gut, B! ist ohnehin der im inzest-gezeugte kleine, lobotomisierte Bruder auf Pott des Medien-Review-Internets.

Grüße
Hasran

Cry · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Die Kritik verstehe ich nun auch nicht, ich fand den Film ja auch dumm (aber unterhaltsam) und verstehe, wenn einem die Effekte nicht reichen, um die modrige Klischeesammlung von einer Story auszugleichen, aber:
Nach keiner Definition der Welt kann man es rechtfertigen, diese Effekte als 'billig' abzutun.

Tellurian · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Hasran schrieb:
?!
Das nennst du "billige Effekte"?!

Im Vergleich zu den liebevollen Knetfiguren eines Ray Harryhausen sogar UNSAGBAR BILLIG!
Man Vergleiche nur einmal den ruckeligen Pixelbrei aus Avatar mit den genialen Monstern aus Kampf der Titanen! Da liegen Welten dazwischen! WELTEN!

So und jetzt geh ich mir das Hirn auswaschen...

Sir Toby · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Nur Krieg Kampf und Tod macht einen erst zum Mann und wenn man etwas in diesen Film erreichen musste dann natürlich nur mit männlichen Attitüden so wie Rodriguez. Cry du verwechselst Sex mit Gender. Die einzige Weibliche Rolle war Sigourney Weaver und die war nur Randfigur und starb, damit der Krieger der sich mit seinem Schwanz die ganze Natur Untertan machen konnte siegreich blieb.

Ein schlimmeren Chauvinistischen Film habe ich lange nicht mehr gesehen. Aber ich bin ein Kerl und deswegen gefiel es mir.

Cry · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Sigourney war eine weibliche Rolle? Nur weil sie im Prinzip 1:1 von der Gorillas im Nebel-Tante abgekupfert war?

Und Na'vi-Pocahontas war kein Weib? Bist du nicht eher der Chauvinist, wenn du Stärke mit Männlichkeit gleichsetzt?

Hasran · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Sir Toby schrieb:
Nur Krieg Kampf und Tod macht einen erst zum Mann und wenn man etwas in diesen Film erreichen musste dann natürlich nur mit männlichen Attitüden so wie Rodriguez. Cry du verwechselst Sex mit Gender. Die einzige Weibliche Rolle war Sigourney Weaver und die war nur Randfigur und starb, damit der Krieger der sich mit seinem Schwanz die ganze Natur Untertan machen konnte siegreich blieb.

Ein schlimmeren Chauvinistischen Film habe ich lange nicht mehr gesehen. Aber ich bin ein Kerl und deswegen gefiel es mir.

Ich hasse Deutschland.
Ich hasse, hasse, hasse es!

Ständig werden Verdachtsmomente geäußert und Schuld daran sind Freud und die später die Philosophen der Frankfurter Schule.
Zuerst unterstellt man unbewältigte Traumata und findet versteckte Motive darin, dann kommt der Ideologievorwurf und diese merkwürdige Genderdiskussion ist auch nur ein weiteres Bastardkind dieser verfluchten Verdachtsmomente.

Merkt denn sonst niemand wie KRANKHAFT "verborgene Motive" gesucht und dann auch "gefunden" werden?!
Aber genau das ist ja auch das schöne daran: Ist es erstmal gesagt, dass der Kaiser neue Kleider hat, WOLLEN alle sie gesehen haben. Und braucht dafür noch nichteinmal harte Fakten oder Beweise, denn verschwörungstheoriedenken bewegt sich völlig Logik-befreit.

Grüße
Hasran

Sir Toby · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Cry schrieb:
Und Na'vi-Pocahontas war kein Weib? Bist du nicht eher der Chauvinist, wenn du Stärke mit Männlichkeit gleichsetzt?

und doch musste sie immer zurück strecken wenn die wirklichen Kerle kamen und natürlich rettete sie mit Tod und Waffen den Übermann womit sie dann auch ihre Männlichkeit beweisen durfte.

Es ist also der alleinige Ausdruck von Stärke, wenn man seine Welt mit Tod und und Feuer verteidigt. Sehr Männlich Cry sehr Männlich.

Natürlich waren Häuptlinge Männer und die Frauen des Häuptlinge waren Etno-tussen die das Herdfeuer bewachen dürfen.

Cry · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Sir Toby schrieb:
und doch musste sie immer zurück strecken wenn die wirklichen Kerle kamen und natürlich rettete sie mit Tod und Waffen den Übermann womit sie dann auch ihre Männlichkeit beweisen durfte.

Ich verstehe nicht, was daran männlich war.

Es ist also der alleinige Ausdruck von Stärke, wenn man seine Welt mit Tod und und Feuer verteidigt. Sehr Männlich Cry sehr Männlich.

Häh?

Natürlich waren Häuptlinge Männer und die Frauen des Häuptlinge waren Etno-tussen die das Herdfeuer bewachen dürfen.

Ja, doofes, unterdrücktes Weibsvolk! Alles was sie dürfen ist Schlumpfpapst sein und mit "nicht Gaia" konversieren, was natürlich auf einer Stufe mit der komplett überbewerteten Aufgabe des Intakthaltens eines Hauses steht.

Sir Toby · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Kultureller Imperialismus in "Avatar": Karl May und "Avatar" | Kultur | ZEIT ONLINE

So schlau bin ich nicht das ich allein daruf gekommen bin. den Chauvinistisch Grundgedanken hatten schon andere. Übriegens Frankfurter Schule und Freud in einen Topf zu werfen ist albern. Dieser Film wimmelt nur von Idologien (siehe Rousseau) das ein schon speiübel wird. Ich sag ja Gehirn aus beim Film dann ist alles OK, aber darüber Nachdenken erzeugt nur Brechreiz

Hasran · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Sir Toby schrieb:
Übriegens Frankfurter Schule und Freud in einen Topf zu werfen ist albern.

Scheint aber recht gängig zu sein.

Grüße
Hasran

Setesh · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Hasran schrieb:
?!
Das nennst du "billige Effekte"?!

Aber gut, B! ist ohnehin der im inzest-gezeugte kleine, lobotomisierte Bruder auf Pott des Medien-Review-Internets.

Grüße
Hasran

Damit wollte ich weniger was zum Standard sagen, als das es das einzige ist, was der Film bietet.
Wow, was passiert wenn ich sage Jar-Jar war 10x besser animiert ? 5 Seiten ?

Cry · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Warum ausgerechnet der idiotisch-unsympathische Jarhead der einzige sein soll, der die riesige Papageieneidechse reiten darf, weiß ich auch nicht und die Kritik in dem Artikel ist ja über weite Strecken angebracht, weil der Film a) amerikanisch b) ausgesprochen doof ist, aber: Das hast ud ja nicht gesagt. Du sprachst von Chauvinismus, den ich so wirklich nicht entdecken kann.

@Frankfurter Schule und Freud in einem Topf: Kommt auf den Kontext an. Beide z.B. kokaintypisch selbstverliebt.

@Setesh: Alles in Episode 1-3 war gut animiert. Allerdings hatten die Sets kaum Statisten und wirkten oft arg dröge in Episode 1 & 2, da ist Avatar deutlich weiter. Aber ja, die muss man nicht grundliegend unterscheiden. Aber die Special Effects sind ja auch bei keinem der beiden Filme das Problem.

Setesh · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Cry schrieb:
@Setesh: Alles in Episode 1-3 war gut animiert. Allerdings hatten die Sets kaum Statisten und wirkten oft arg dröge in Episode 1 & 2, da ist Avatar deutlich weiter. Aber ja, die muss man nicht grundliegend unterscheiden. Aber die Special Effects sind ja auch bei keinem der beiden Filme das Problem.

Wie schon vor vielen Seiten gesagt, Avatar fand ich von den Effekten genial.
Und es gab schon von Star Wars einen guten Sprung in den Special Effects.
Die Menschen Technik in Avatar, war so passiv eingesetzt in den ganzen Szenen, fand ich großartig;
will auch.

Sir Toby · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Hasran schrieb:
Scheint aber recht gängig zu sein.

Grüße
Hasran

Ja dann erklär mal? ich bin gesppannt, den in dem schönen Link bei Wikipedia den du mit gepostet hast. Kommt Freud nur im Eingangsatz vor und wird trotz des Umfangs des Artikel nie wieder als wichtige Grundidee benannt geischweige denn nochmal benannt im Gegensatz zu Hegel und Marx,
aber ich will dir das gönnen. Die Therien Freuds(warum eigentlich nie Adler) hat so ziemlich jede moderne Theorie beeinflusst, ich würde sagen sogar die ganze Moderne

Cry vieleicht musst du den Film mit Frauen gucken, die fanden ihn schon fast eckelig Chuvinistisch aber die häuffigste Kritik war:

Ach was auch da gibt es Säugetiere, oder warum haben die alle Brustwarzen und einen Bauchnabel?

Cry · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Ganz einfach: Ohne Freud keine Psychoanalyse, ohne Psychoanalyse keine soziopsychologischen Erwägungen in Bezug auf sozioökonomische Begebenheiten, die quasi Marx'schen Materialismus mit postmaterialistischen Konsequenzen verheiratet, geradezu... Dialektisch.

PS: Erhäng dich einfach Toby, davon ab, dass Hasran das gewiss genaus weiß, wie jeder andere, der mal 'ne Einführung in Soziologie, Politologie oder moderne Philosophie gelesen hat: Aktivier mal die Suchfunktion deines Browsers im Artikel und suche nach "Freud".

Hasran · 18. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Sir Toby schrieb:
Ja dann erklär mal? ich bin gesppannt, den in dem schönen Link bei Wikipedia den du mit gepostet hast. Kommt Freud nur im Eingangsatz vor und wird trotz des Umfangs des Artikel nie wieder als wichtige Grundidee benannt geischweige denn nochmal benannt im Gegensatz zu Hegel und Marx,
aber ich will dir das gönnen. Die Therien Freuds(warum eigentlich nie Adler) hat so ziemlich jede moderne Theorie beeinflusst, ich würde sagen sogar die ganze Moderne

Ich habe doch bereits zwei wichtige Ideen aus der jeweiligen Schule miteinander verbunden, aber für dich nochmal gerne ...

Sowohl Freud als auch die Frankfurter Schule äußern den Verdacht, dass bestimmte Menschen durch ihnen selbst unbekannte/unreflektierte Motive in ihren Handlungen geleitet werden.
Den Schritt über Hegel und Marx habe ich mir gespart, weil gerade die Frankfurter Schule in ihren Anklagen ein ähnliches Vokabular wie du benutzt hat.

Ganz davon ab, lies dir doch einfach den englischen Wiki-Eintrag durch. Der erwähnt nämlich das gleiche. Und referenziert es dann sogar.
Womit die angebliche "albernheit" zwar nicht widerlegt ist, aber aufgezeigt, dass du dahingehend ein klassischer Orchideen-Denker bist (lies: die klare Minderheit).

Grüße
Hasran

Sir Toby · 19. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Uh du bist so 69 so 69 Hasi. Wenn wir jetzt in den 69 wären, hättet du vielleicht recht aber nur weil MArcuse irgendwo mal Freud erwähnt hat. heisst das nichts. Ich hab mich mal mit Habermas unterhalten und der Klang nicht besonders Freudianisch. Ich sag ja das ist quatsch im Grunde gibt es kaum eine moderne Theorie die sich nicht mit an Freud gerieben hat, das heisst aber noch nichts.

und ob Wygotski das mit Marx und Freud genauso sieht wie Cry das weis ich nicht, ich habe da meine zweifel!

Und Hasran echt ich bin der Minderheit! Scheisse na dann werde ich jetzt nur noch sagen und denken was die Mehrheit will. Gut das du die Mehrheit als Legitimierung für deine Meinung ausgibst.

La Cipolla · 19. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Meine Frage wäre: Was genau ist jetzt die praktische Erkenntnis der Diskussion?
Wie hätte Avatar sein gesollt?
Oder Pocanhontas? Oder Last Samurai? Oder Winnetou? Usw.

Hasran · 19. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Sir Toby schrieb:
Uh du bist so 69 so 69 Hasi. Wenn wir jetzt in den 69 wären, hättet du vielleicht recht aber nur weil MArcuse irgendwo mal Freud erwähnt hat. heisst das nichts. Ich hab mich mal mit Habermas unterhalten und der Klang nicht besonders Freudianisch. Ich sag ja das ist quatsch im Grunde gibt es kaum eine moderne Theorie die sich nicht mit an Freud gerieben hat, das heisst aber noch nichts.

und ob Wygotski das mit Marx und Freud genauso sieht wie Cry das weis ich nicht, ich habe da meine zweifel!

Und Hasran echt ich bin der Minderheit! Scheisse na dann werde ich jetzt nur noch sagen und denken was die Mehrheit will. Gut das du die Mehrheit als Legitimierung für deine Meinung ausgibst.

...
Gibt es denn Aufzeichnungen von eurem weltbewegendem Gespräch?
Nein? Oh ... schade.

Und was deine Orchideen-Meinung anbelangt: Sie konnte sich in den letzten 40 Jahren nicht durchsetzen und die Chance, dass das in den nächsten 40 Jahren so sein wird, ist groß.

Abgesehen von vermeintlichen Wortfeldanalysen, darfst du auch immer noch gerne versuchen meinen Gedankengang inhaltlich anzugehen. Interessanterweise hast du dich darum nich gar nicht gesorgt.

Grüße
Hasran

RockyRaccoon · 19. Januar 2010

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Wie hätte Avatar sein gesollt?

Relevanter und durchdachter.

In zehn Jahren bleibt von Dark Knight oder Inglorious Basterds noch alle Tiefe und Relevanz erhalten. Wenn auch die Effekte veraltet sein werden.
Von Avatar bleiben in zehn Jahren veraltete Effekte.

Disney James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

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