- Registriert
- 9. Februar 2003
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AW: [Irgendwann, einmal...]Immer noch unter der Ruine?
Aus dem südlich gelegenen Wald erklangen einschüchternde Rufe.
Wolfsheulen, hasserfülltes Knurren und Gebell gesellten sich zu den angsterfüllten Befehlen die auf den Zinnen der Burg verteilt wurden. Der Angriff der Garou stand unmittelbar bevor. Wenn man den Geräuschen trauen durfte, dann war Zachariis Festung tatsächlich umzingelt. Außerdem war der Feind nun nicht mehr weit entfernt. Nie zuvor dürfte einer der Anwesenden bewusst gewesen sein, wie furchteinflößend allein das Geräusch brechenden Holzes sein konnte. Wie schrecklich es war, zu hören wie zentnerschwere Pranken sich unaufhaltsam den Mauern der Burg näherten. Wahrscheinlich hatte Max recht, die Werwesen waren nicht gekommen um zu verhandeln, sie gierten nach Blut und Vernichtung.
Ein Blick auf die Mauern zeigte, das der Widerstand der Soldaten nicht lange wären würde. Einem jeden stand die nackte Angst im Gesicht. Wer die erste Welle überlebte würde sein Heil in der Flucht suchen. Wahrscheinlich ohne Erfolg, aber wer wollte es den armen Männern verdenken.
Unten im Hof tauchte plötzlich Ziege auf. Gelassen, ja beinahe gut gelaunt schritt er auf den Leichnam der Dienstmagt zu und trat ihr lustlos on die Seite. Er murmelte etwas. Worte waren nicht zu verstehen, aber die Tonlage verriet eine gewisse Gehässigkeit.
Plötzlich ertönte ein lautes Krachen am Haupttor.
Lauter und eindringlicher als noch Sekunden zuvor.
Gefolgt vom Kratzen riesiger Krallen in hartem Holz.
Die Wölfe kamen, der Angriff hatte begonnen...
Aus dem südlich gelegenen Wald erklangen einschüchternde Rufe.
Wolfsheulen, hasserfülltes Knurren und Gebell gesellten sich zu den angsterfüllten Befehlen die auf den Zinnen der Burg verteilt wurden. Der Angriff der Garou stand unmittelbar bevor. Wenn man den Geräuschen trauen durfte, dann war Zachariis Festung tatsächlich umzingelt. Außerdem war der Feind nun nicht mehr weit entfernt. Nie zuvor dürfte einer der Anwesenden bewusst gewesen sein, wie furchteinflößend allein das Geräusch brechenden Holzes sein konnte. Wie schrecklich es war, zu hören wie zentnerschwere Pranken sich unaufhaltsam den Mauern der Burg näherten. Wahrscheinlich hatte Max recht, die Werwesen waren nicht gekommen um zu verhandeln, sie gierten nach Blut und Vernichtung.
Ein Blick auf die Mauern zeigte, das der Widerstand der Soldaten nicht lange wären würde. Einem jeden stand die nackte Angst im Gesicht. Wer die erste Welle überlebte würde sein Heil in der Flucht suchen. Wahrscheinlich ohne Erfolg, aber wer wollte es den armen Männern verdenken.
Unten im Hof tauchte plötzlich Ziege auf. Gelassen, ja beinahe gut gelaunt schritt er auf den Leichnam der Dienstmagt zu und trat ihr lustlos on die Seite. Er murmelte etwas. Worte waren nicht zu verstehen, aber die Tonlage verriet eine gewisse Gehässigkeit.
Plötzlich ertönte ein lautes Krachen am Haupttor.
Lauter und eindringlicher als noch Sekunden zuvor.
Gefolgt vom Kratzen riesiger Krallen in hartem Holz.
Die Wölfe kamen, der Angriff hatte begonnen...