AW: Ignifaxius Vs. Fulminictus
13/2-2 ist aber nicht 7, sondern 4,5 (5)!
Da gibt es bei praktisch jedem Angriff eine Wunde. Ist echt hart für die Charaktere, wird aber der Definition von Wunden als nicht-oberflächliche Verletzungen eher gerecht....
Mein Beispiel bezog sich auch nur auf einfache und nicht wundenerleichternde AT im Vergleich zum alten System von SP>KO=Wunde.
Wie gesagt wäre ein Krieger mit Kettenhemd und KO:13 dann schon ganz gut geschützt, denn mit RS:4 und einem Schwellenwert von 7 könnte ein normales Schwert ohne Ansage keine Wunde anrichten.
Man sollte sich dann nur wohl überlegen, wie man es mit 4 Wunden an einer Stelle handhabt, denn mein Tulamide hat beispielsweise den Nachteil "Glasknochen" und nach neuer Regelung heißt das, dass er mit KO:13 jeweils bei 5 SP eine Wunde erhält. Bei wundenerleichternden Waffen jedoch schon bei 3. Das wären 4 Wunden mit 12 SP. Und dann?
Vielleicht wäre eine Wundenminimalschwelle nicht unangebracht, denn laut Attributsbeschreibungen des Systems sind Werte unter 5 und über 30 nicht mehr unbedingt mit diesem System gut erfassbar und ein Schwellenwert von 3 wäre schon etwas seltsam...
Nach dem von mir zitierten System gibt es für jemanden mit KO 13 ab 14SP die erste Wunde, ab 7SP die erste Wunde durch einen Pfeil.
Doch im normalen Kampf kommen Wunden selbst bei ungerüsteten Kontrahenten kaum vor. Nehmen wir einen unbewaffneten Kombattanten mit KO 10. Recht schwächlich und auch noch nackt! Aber ein Schwert kann ohne Wuchtschlag oder Meister-AT definitiv keine Wunde schlagen.
Ein Kämpfer mit KO 13 und einer RS von sagen wir mal 3 müsste ebenfalls schon eher eine Meister-AT o.ä. abbekommen, denn welche Waffe kommt schon auf 16 SP und solange ist ein solcher völlig unempfänglich für Wunden, wenn er nicht beschossen wird.
Und schauen wir uns die Wundenregelung mal an, so fällt doch recht schnell auf, dass man Wunden über Nacht wieder loswerden kann (wenn jemand HK:Wunden hat, unter Garantie) und zudem kann man sie auch noch ignorieren, sofern man mit ihnen kämpfen muss wie z.B. kurz nach dem Erhalt.
Eine Selbstbeherrschungsprobe +4 ist ja nicht gerade die Welt. +8 wären ess, wenn es zwei Wunden würden, doch bei obiger Regelung muss man erst mal zwei Wunden hinbekommen...
Wunden wird man also schnell wieder los, sie behindern nur, wenn man die Selbstbeherrschungsprobe zur Unterdrückung nicht schafft und WENN man sie nicht schafft, rauben sie dennoch nur einen geringen Teil der Kampfkraft.
Ich wüsste nicht, wieso Wunden so schlimm sind, als dass man die neue Regelung nicht doch einführt.
Und die von mir genannte Regelung ist aus dem MBK und nicht aus dem AA!
Mag auch sein. Auf jeden Fall veraltet.