Wenn ich mal so durch meine Chars blätter fällt mir doch direkt auf, dass ich im Grunde "immer die gleichen" zwei Archetypen spiele.
Zum einen den "typischen Aktionheld" der halt einfach der Geile ist, gepaart mit Kraftspiel.
Und den Allrounder, der irgendwie so gut wie alles kann, dafür aber im Kampf nicht der Oberallerbeste ist.
Mal sind diese Chars böse, mal gut, mal hässlich, mal schön etc... das variiert. Und je nach System und Charhintergrund kommt da noch etwas Salz in die Suppe. Das ist natürlich etwas grob gesagt und ich müssts mal richtig ausdifferenzieren, jedoch sehe ich bei mir schon ne deutliche Tendenz zu eben diesen zwei Archetypen.
Ich glaube, ich muss mirs demnächst mal selbst beweisen und etwas "vollkommen anderes" spielen.
Hattet Ihr auch schonmal son Gedanken?
Mal schauen:
Am Anfang hab ich immer die Guten Kämpfertypen gespielt:
Ranger, Paladin, Cavalier (AD&D Zeiten), da fand ich Diebe zu luschig, und Magier am Anfang auch
Dann Druiden, Kleriker, die guten Magier halt
(Halb-)Elfen und Zwerge auch mal (Multi-Class natürlich)
Dann in Rolemaster einen Battlemage (Munchkins Dream), 1Mann Armee (Lvl 20 schafft man das mit Kombination Rune-Magic, Druidic Staff Magic, einfach Overkill)
In After the Bomb ein Ninja Riesenfrettchen mit Dual-Weapon use und beschleunigtem Metabolismus (Moulin-Ex, 10 Attacks auf Stufe 1, Munchkins Dream)
Dann ein paar Geschicklichkeitskämpfer/Schurken
Dann einen Allrounder Barden
Dann einen Ritter
Dann einen verrückten Magier mit abgedrehten Ideen und Menschenverachtung
Dann einen rechtschaffenen Ritteranwärter
Jetzt einen Kriegermagier mit Blitzfetisch (fliegt fast wie Superman, naja, wenigstens wie ein Adler)
Spiel ich die gleichen Archetypen? Nee. Nicht wirklich, zumindest nicht durchgehend.