S
Silence
Guest
Wissenswertes und witziges aus der Magie
Dies sind einige Informationen, die meine Freunde aus den verschiedensten Quellen zusammengetragen haben. Natürlich sind es etliche Bücher gewesen, aber auch Leute die man auf Kons traf oder die eigene Oma und so weiter.
Zusammen getragen wurde das ganze von Slash2060, Shade, Attar und Nora. Denen auch mein Dank gilt, denn sie haben mir gestatten es ins Netz zu setzen und auch sonst zu verwenden.
Die folgenden Stories und Stichworte können euch bei der Erstellung von Abenteuern ,der richtigen Atmosphäre oder eueren Hintergrundwissen helfen, vielleicht bringt es euch auch nur zum Lachen. Ob und wie ihr das alles nutzt ist einzig euere Angelegenheit, natürlich ist wie immer Kritik, Anregungen und eine Erweiterung willkommen.
Also viel Spass
Talismane und Amulette
Viele wissen es nicht, doch Talismane und Amulette stehen nicht für die gleiche Verwendung. Talismane ziehen den persönlichen Erfolg an und Amulette schützen vor dem Bösem.
Beiden soll laut Gerüchten eine eigene übernatürliche Kraft innewohnen, während andere behaupten nur der Glaube an die Wirkung verleiht dem Talisman / Amulett seine Kraft.
Eine Tradition schreibt vor, dass die Herstellung von Talismanen & Amuletten kostenlos sein muss, sonst entwickeln diese ihre Macht erst gar nicht. Auch ist es wichtig den genauen Zeitpunkt für die Herstellung zu wissen, da man sich in dieser Zeit auf das jeweilige Stück konzentrieren sollte, denn nur dann erreicht das Stück sogar ein noch größeres Potential.
Nur das Material sollte man selbst stellen, in der Regel Gold, Silber oder Kupfer.
Steine für Talismane
Granat: bringt Beständigkeit, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Offenheit, Großzügigkeit
Amethyst: heilt einige Süchte, bringt Zufriedenheit, fördert die eigene Leistung
Aquamarin: bringt Hoffnung, Zuversicht und Freude den Unglücklichen
Diamant: versöhnt Liebende und ehemalige Freunde, birgt Treue und Unschuld, sowie Beständigkeit
Smaragd: soll Liebe und Intelligenz verstärken, macht redegewandt und beliebt
Perle: birgt Reinheit, Treue, Sanftmut, Freude und Kummer
Rubin: heißt und bringt Mut, Tapferkeit, Wut, Zorn, Loyalität, Barmherzigkeit, Grausamkeit, Elend und Not
Sardonyx: fördert ungenutzte Intelligenz und wird bei magischen Ritualen genutzt
Saphir: verleiht Loyalität, Gerechtigkeitssinn, Wahrheitserkennung, Frieden, Zufriedenheit und Heilung der Seele
Turmalin: steigert und verleiht Potenz, körperliche Stärke, Aufregung, Freude, Spontaneität und Zufriedenheit mit sich selbst
Topas: birgt Treue, Liebe, Ehre, Reichtum und wirkt Wutstillend
Türkis: soll Mord oder einen zufälligen Tod verhindern und soll Sicherheit im Allgemeinem vermitteln
Das sind nur einige der bekanntesten Steine und ihnen nachgesagte Wirkungen.
Für das Rollenspiel zum Beispiel: D&Dà Turmalinring könnte Boni auf Stärke oder Konstitution bringen.
SRà Saphir – Fokus für die Wahrheitszauber
Fetisch
Das Wort Fetisch und sein genauer Ursprung sind unbekannt! In der heutigen Zeit wird es vor allem in Europa genutzt und hat einen sexuellen Sinnesgehalt.
Angeblich stammt das Wort aus dem altem Spanischem oder Portugiesischem und bedeutet soviel wie: falsch, trügerisch, verlogen.
Der Totenschädel eines Menschen
In einigen Büchern konnten wir einiges über dieses wichtige Utensil herausfinden. Übrigens der Besitz eines echten Totenschädels ist für den Normalverbraucher angeblich illegal (strafbar).
Natürlich hat man schon von Kopfjägern gehört, vor allem in Afrika und Südamerika soll diese Tradition zu finden gewesen sein. Doch habt ihr schon gehört, dass in Taiwan mit der Anzahl der Schädel seine Position und Wohlstand demonstrierte? Ja, genauso soll es gewesen sein.
In einigen Kulturen soll der Schlaf, in dem der Kopf des Schlafenden auf einem Totenschädel gebetet ist,das Wissen und die Kraft des Toten auf den Schlafenden übertragen.
In Neu – Guinea soll es den Witwen nur gestattet gewesen sein, die Schädel ihres toten Gemahls als Schmuck zu tragen.
Wikinger oder auch Nordmänner tranken aus den Schädeln ihrer Feinde, aber das wissen bestimmt schon alle.
Totenschädel sollen den schwarzen Magiern helfen die Toten anzurufen, mit den Seelen den des Toten Kontakt aufzunehmen und / oder die Toten, die nach Rache dürsten von einem fernhalten.
In Europa pflegte man früher oft einen Schädel auf dem Schreibtisch liegen zu haben, angeblich um an den Tod zu erinnern.
Die Schädel eines Tieres
Die Schädel der Tiere wurden von früheren Kulturen oft als Amulette, Talismane oder einfach nur als Schmuck getragen. So sollen in Afrika die Frauen eines Stammes in den Dschungel gegangen sein, um nach Gewöllen von Raubtieren zu suchen. Die Knochen, die sich in Gewöllen befunden haben sollen besonders schützend gegen Raubtiere gewesen sein.
Die Schädel von Tieren und deren Fell wurden für die verschiedensten Rituale gebraucht, zum Beispiel um eine gute Jagd auf ein bestimmtes zu gewährleisten. Aber auch im Kampf waren es nützliche Hilfsmittel. So sollen sich auch Germanen, Gothen und andere europäische Völker auch in „Tiergewänder“ gekleidet haben, das und die wilden Schreie der Männer sollten den Gegner verängstigen und verwirren. Auch die Wikinger nutzen diese Taktik bei ihren Überfällen.
Kriegsbemalung
Mittlerweile haben die meisten mitbekommen, dass nicht nur die Indianer in Amerika eine Kriegsbemalung auflegten. Auch in Europa gehörte dies einst dazu.
Falls jemand denkt, die Gesichtsbemalung in Braveheart wäre Blödsinn, so irrt er. Das war in der Tat ein Brauch der Schotten.
Doch man sagt der Gesichtsbemalung auch magische Wirkung nach. So sollen die Heerscharen des Bösen sie aufgetragen haben, um die Zauber des Guten in ihrer Wirkung zu schwächen. Auch verschiedene Düfte(Parfüm) sollen vor den verschiedenen Dingen und Personen schützen.
Heiltränke, Heilsalben und anderer Schabernack
Jeden hat schon von der Mutter oder Großmutter gehört, dass eine warme Suppenbrühe oder Fleischbrühe, bei Erkältungen hilft. So haben wir einige Mixturen hier aufgeführt. Für die Wirkung oder Zuverlässigkeit haften wir jedoch nicht!!!
Wer den 13.Krieger schon gesehen hat, kann sich bestimmt daran erinnern das Kuhpisse entzündungshemmend wirken kann. So galt es zu Anfang des 20.Jahrhunderts während der Kriege, als hilfreich sich auf die Füße zu pinkeln, wenn man Blasen hatte. Das sollte die Schmerzen lindern und die entstandenen Blasen am „wachsen“ hindern.
Gegen Ohrenschmerzen soll man Pellkartoffeln zubereiten und in einen Leinenstoff, geschnitten, geben. Den Leinenbeutel gut voll machen und verschließen, darauf hin die warmen Kartoffeln auf das schmerzende Ohr legen.
Bei Erkältungen eine Zwiebel auspressen und mit Honig vermischen und das ganze trinken.
Ein Mittel gegen Skorpionbisse soll es sein, wenn man sich ein Vergissmeinnicht (Pflanze) an die Kleidung steckt.
Blutbäder von jungen und gesunden Menschen sollen jede Krankheit im Keim ersticken und Jugend mit sich bringen.
Falls man etwas zu verkaufen hat, so wäre es hilfreich man lege einen eigenen (bereits ausgefallenen) Zahn mit den Knochen eines Laubfrosches oder einer Erdkröte zusammen, in den Beutel und trage ihn. Wenn man das gewünschte dann verkaufen möchte, soll man den Beutel in der Hand halten und fest an den Preis und Kunden denken.
Das Harz eines Baumes mit dem Blut einer Echse vermischen, aufkochen und dann abkühlen lassen. Dann sollte man das ganze lauwarm vor die Haustür schütten und kein Dieb betritt nun das Haus.
Spucke soll beim Besiegeln von Geschäften helfen und angeblich eine Entzündungshemmende Wirkung haben. So spucken sich manche afrikanische Stämme an, wenn sie sich begrüßen.
Ein Glückspiel gewinnt man immer, falls man die vier Pfoten eines Maulwurfes, getrocknet und in einem Beutel, bei sich trägt.
Gegen Warzen hilft es, wenn man sie mit einer Nadel aufsticht und daraufhin die Nadel unter einen Baum begraben. Man kann auch in einen Holunderbeerenstock die Anzahl seiner Warzen in Kerben angeben und dann weit entfernt von eigenem Heim vergraben. Sobald der Stock verrottet verschwinden alle Warzen.
Man kann auch eine rote Nacktschnecke darüber laufen lassen, nach einer Weile verschwinden die Warzen dann.
Gelbsucht soll man bekämpfen, wenn man neun Läuse auf einem Butterbrot ist.
Arthritis oder Rheumatismus soll man verhindern in dem man sich die Haut eines Aales oder einer Schlange unter das Kopfkissen legt.
Den Hexenkelch, denn die Hexe zum Brauen ihrer Tränke nutzt, darf die Hexe niemals kaufen. Es muss ein Geschenk einer anderen Hexe an sie gewesen sein, sonst wirken die Tränke nicht.
Das Blut und sei es nur ein Tropfen, eines Magiers, Hexers oder einer Hexe soll vor den Zaubern dieser schützen.
Liebestrank: die Leber einer schwarzen Katze trocknen, zu Pulver zerstoßen, sechs Kirschen entkernen und hinzufügen und zwei Löffel einer Zuckerrübe hinzufügen. Das ganze in eine warme Brühe (Suppe, Tee, Gulasch etc.) tun und schon ist die Person die das ganze trinkt, in den ersten verliebt den sie erblickt. Tut man es kalt zu sich nehmen, hasst man die erste Person die man sieht. Nimmt man es warm und unverdünnt, so besteht die Gefahr einer Vergiftung.
Liebestrank: Süßholz, Zuckerrübe und die Blüten eines Kirschbaumes trocknen, zu Pulver zerstoßen und mit Quellwasser vermischen. Dann das ganze Gemisch eine Nacht vom Vollmond bescheinen lassen und fertig.
Ein Mittel gegen Gifte aller Art soll es sein, wenn man das Horn eines Steinbockes, eines Hirsches und Bernstein zermalt und in einem Beutel bei sich trägt.
Knoblauchsaft soll vor Krankheiten aller Art schützen und die Stärke erhöhen.
Wer das Pulver eines Jadesteines trinkt soll ewige Jugend erhalten.
Gegen Unfruchtbarkeit soll das Horn eines Hirsches helfen, das man in einem Beutel immer bei sich trägt.
Angeblich sollen alle Pflanzen die Stacheln und Dornen haben dem Teufel gehören, außer sie riechen gut.
Eiche verjagt böse Geister.
Wacholderbeeren sollen Hexen und böse Zauber fernhalten.
Loorbeersträucher bringen Unglück.
Dill wehrt böse Geister ab.
Um Erfolg im Leben zu gewährleisten braucht man das Pulver von Sandelholz 30%, Myrrhe 15%, Zimt 5%, Weihrauch 30% und Süßholz 20%. Das verbrennt man bei Vollmond und erbittet dabei den gewünschten Effekt.
Das sind nur ein paar Dinge, die meine Kumpels beim Rollenspiel gerne genutzt haben und / oder zur Sprache brachten. Nochmal danke an die oben genannten. Euch viel Spass damit
Gruss Silence :chilli:
Dies sind einige Informationen, die meine Freunde aus den verschiedensten Quellen zusammengetragen haben. Natürlich sind es etliche Bücher gewesen, aber auch Leute die man auf Kons traf oder die eigene Oma und so weiter.
Zusammen getragen wurde das ganze von Slash2060, Shade, Attar und Nora. Denen auch mein Dank gilt, denn sie haben mir gestatten es ins Netz zu setzen und auch sonst zu verwenden.
Die folgenden Stories und Stichworte können euch bei der Erstellung von Abenteuern ,der richtigen Atmosphäre oder eueren Hintergrundwissen helfen, vielleicht bringt es euch auch nur zum Lachen. Ob und wie ihr das alles nutzt ist einzig euere Angelegenheit, natürlich ist wie immer Kritik, Anregungen und eine Erweiterung willkommen.
Also viel Spass
Talismane und Amulette
Viele wissen es nicht, doch Talismane und Amulette stehen nicht für die gleiche Verwendung. Talismane ziehen den persönlichen Erfolg an und Amulette schützen vor dem Bösem.
Beiden soll laut Gerüchten eine eigene übernatürliche Kraft innewohnen, während andere behaupten nur der Glaube an die Wirkung verleiht dem Talisman / Amulett seine Kraft.
Eine Tradition schreibt vor, dass die Herstellung von Talismanen & Amuletten kostenlos sein muss, sonst entwickeln diese ihre Macht erst gar nicht. Auch ist es wichtig den genauen Zeitpunkt für die Herstellung zu wissen, da man sich in dieser Zeit auf das jeweilige Stück konzentrieren sollte, denn nur dann erreicht das Stück sogar ein noch größeres Potential.
Nur das Material sollte man selbst stellen, in der Regel Gold, Silber oder Kupfer.
Steine für Talismane
Granat: bringt Beständigkeit, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Offenheit, Großzügigkeit
Amethyst: heilt einige Süchte, bringt Zufriedenheit, fördert die eigene Leistung
Aquamarin: bringt Hoffnung, Zuversicht und Freude den Unglücklichen
Diamant: versöhnt Liebende und ehemalige Freunde, birgt Treue und Unschuld, sowie Beständigkeit
Smaragd: soll Liebe und Intelligenz verstärken, macht redegewandt und beliebt
Perle: birgt Reinheit, Treue, Sanftmut, Freude und Kummer
Rubin: heißt und bringt Mut, Tapferkeit, Wut, Zorn, Loyalität, Barmherzigkeit, Grausamkeit, Elend und Not
Sardonyx: fördert ungenutzte Intelligenz und wird bei magischen Ritualen genutzt
Saphir: verleiht Loyalität, Gerechtigkeitssinn, Wahrheitserkennung, Frieden, Zufriedenheit und Heilung der Seele
Turmalin: steigert und verleiht Potenz, körperliche Stärke, Aufregung, Freude, Spontaneität und Zufriedenheit mit sich selbst
Topas: birgt Treue, Liebe, Ehre, Reichtum und wirkt Wutstillend
Türkis: soll Mord oder einen zufälligen Tod verhindern und soll Sicherheit im Allgemeinem vermitteln
Das sind nur einige der bekanntesten Steine und ihnen nachgesagte Wirkungen.
Für das Rollenspiel zum Beispiel: D&Dà Turmalinring könnte Boni auf Stärke oder Konstitution bringen.
SRà Saphir – Fokus für die Wahrheitszauber
Fetisch
Das Wort Fetisch und sein genauer Ursprung sind unbekannt! In der heutigen Zeit wird es vor allem in Europa genutzt und hat einen sexuellen Sinnesgehalt.
Angeblich stammt das Wort aus dem altem Spanischem oder Portugiesischem und bedeutet soviel wie: falsch, trügerisch, verlogen.
Der Totenschädel eines Menschen
In einigen Büchern konnten wir einiges über dieses wichtige Utensil herausfinden. Übrigens der Besitz eines echten Totenschädels ist für den Normalverbraucher angeblich illegal (strafbar).
Natürlich hat man schon von Kopfjägern gehört, vor allem in Afrika und Südamerika soll diese Tradition zu finden gewesen sein. Doch habt ihr schon gehört, dass in Taiwan mit der Anzahl der Schädel seine Position und Wohlstand demonstrierte? Ja, genauso soll es gewesen sein.
In einigen Kulturen soll der Schlaf, in dem der Kopf des Schlafenden auf einem Totenschädel gebetet ist,das Wissen und die Kraft des Toten auf den Schlafenden übertragen.
In Neu – Guinea soll es den Witwen nur gestattet gewesen sein, die Schädel ihres toten Gemahls als Schmuck zu tragen.
Wikinger oder auch Nordmänner tranken aus den Schädeln ihrer Feinde, aber das wissen bestimmt schon alle.
Totenschädel sollen den schwarzen Magiern helfen die Toten anzurufen, mit den Seelen den des Toten Kontakt aufzunehmen und / oder die Toten, die nach Rache dürsten von einem fernhalten.
In Europa pflegte man früher oft einen Schädel auf dem Schreibtisch liegen zu haben, angeblich um an den Tod zu erinnern.
Die Schädel eines Tieres
Die Schädel der Tiere wurden von früheren Kulturen oft als Amulette, Talismane oder einfach nur als Schmuck getragen. So sollen in Afrika die Frauen eines Stammes in den Dschungel gegangen sein, um nach Gewöllen von Raubtieren zu suchen. Die Knochen, die sich in Gewöllen befunden haben sollen besonders schützend gegen Raubtiere gewesen sein.
Die Schädel von Tieren und deren Fell wurden für die verschiedensten Rituale gebraucht, zum Beispiel um eine gute Jagd auf ein bestimmtes zu gewährleisten. Aber auch im Kampf waren es nützliche Hilfsmittel. So sollen sich auch Germanen, Gothen und andere europäische Völker auch in „Tiergewänder“ gekleidet haben, das und die wilden Schreie der Männer sollten den Gegner verängstigen und verwirren. Auch die Wikinger nutzen diese Taktik bei ihren Überfällen.
Kriegsbemalung
Mittlerweile haben die meisten mitbekommen, dass nicht nur die Indianer in Amerika eine Kriegsbemalung auflegten. Auch in Europa gehörte dies einst dazu.
Falls jemand denkt, die Gesichtsbemalung in Braveheart wäre Blödsinn, so irrt er. Das war in der Tat ein Brauch der Schotten.
Doch man sagt der Gesichtsbemalung auch magische Wirkung nach. So sollen die Heerscharen des Bösen sie aufgetragen haben, um die Zauber des Guten in ihrer Wirkung zu schwächen. Auch verschiedene Düfte(Parfüm) sollen vor den verschiedenen Dingen und Personen schützen.
Heiltränke, Heilsalben und anderer Schabernack
Jeden hat schon von der Mutter oder Großmutter gehört, dass eine warme Suppenbrühe oder Fleischbrühe, bei Erkältungen hilft. So haben wir einige Mixturen hier aufgeführt. Für die Wirkung oder Zuverlässigkeit haften wir jedoch nicht!!!
Wer den 13.Krieger schon gesehen hat, kann sich bestimmt daran erinnern das Kuhpisse entzündungshemmend wirken kann. So galt es zu Anfang des 20.Jahrhunderts während der Kriege, als hilfreich sich auf die Füße zu pinkeln, wenn man Blasen hatte. Das sollte die Schmerzen lindern und die entstandenen Blasen am „wachsen“ hindern.
Gegen Ohrenschmerzen soll man Pellkartoffeln zubereiten und in einen Leinenstoff, geschnitten, geben. Den Leinenbeutel gut voll machen und verschließen, darauf hin die warmen Kartoffeln auf das schmerzende Ohr legen.
Bei Erkältungen eine Zwiebel auspressen und mit Honig vermischen und das ganze trinken.
Ein Mittel gegen Skorpionbisse soll es sein, wenn man sich ein Vergissmeinnicht (Pflanze) an die Kleidung steckt.
Blutbäder von jungen und gesunden Menschen sollen jede Krankheit im Keim ersticken und Jugend mit sich bringen.
Falls man etwas zu verkaufen hat, so wäre es hilfreich man lege einen eigenen (bereits ausgefallenen) Zahn mit den Knochen eines Laubfrosches oder einer Erdkröte zusammen, in den Beutel und trage ihn. Wenn man das gewünschte dann verkaufen möchte, soll man den Beutel in der Hand halten und fest an den Preis und Kunden denken.
Das Harz eines Baumes mit dem Blut einer Echse vermischen, aufkochen und dann abkühlen lassen. Dann sollte man das ganze lauwarm vor die Haustür schütten und kein Dieb betritt nun das Haus.
Spucke soll beim Besiegeln von Geschäften helfen und angeblich eine Entzündungshemmende Wirkung haben. So spucken sich manche afrikanische Stämme an, wenn sie sich begrüßen.
Ein Glückspiel gewinnt man immer, falls man die vier Pfoten eines Maulwurfes, getrocknet und in einem Beutel, bei sich trägt.
Gegen Warzen hilft es, wenn man sie mit einer Nadel aufsticht und daraufhin die Nadel unter einen Baum begraben. Man kann auch in einen Holunderbeerenstock die Anzahl seiner Warzen in Kerben angeben und dann weit entfernt von eigenem Heim vergraben. Sobald der Stock verrottet verschwinden alle Warzen.
Man kann auch eine rote Nacktschnecke darüber laufen lassen, nach einer Weile verschwinden die Warzen dann.
Gelbsucht soll man bekämpfen, wenn man neun Läuse auf einem Butterbrot ist.
Arthritis oder Rheumatismus soll man verhindern in dem man sich die Haut eines Aales oder einer Schlange unter das Kopfkissen legt.
Den Hexenkelch, denn die Hexe zum Brauen ihrer Tränke nutzt, darf die Hexe niemals kaufen. Es muss ein Geschenk einer anderen Hexe an sie gewesen sein, sonst wirken die Tränke nicht.
Das Blut und sei es nur ein Tropfen, eines Magiers, Hexers oder einer Hexe soll vor den Zaubern dieser schützen.
Liebestrank: die Leber einer schwarzen Katze trocknen, zu Pulver zerstoßen, sechs Kirschen entkernen und hinzufügen und zwei Löffel einer Zuckerrübe hinzufügen. Das ganze in eine warme Brühe (Suppe, Tee, Gulasch etc.) tun und schon ist die Person die das ganze trinkt, in den ersten verliebt den sie erblickt. Tut man es kalt zu sich nehmen, hasst man die erste Person die man sieht. Nimmt man es warm und unverdünnt, so besteht die Gefahr einer Vergiftung.
Liebestrank: Süßholz, Zuckerrübe und die Blüten eines Kirschbaumes trocknen, zu Pulver zerstoßen und mit Quellwasser vermischen. Dann das ganze Gemisch eine Nacht vom Vollmond bescheinen lassen und fertig.
Ein Mittel gegen Gifte aller Art soll es sein, wenn man das Horn eines Steinbockes, eines Hirsches und Bernstein zermalt und in einem Beutel bei sich trägt.
Knoblauchsaft soll vor Krankheiten aller Art schützen und die Stärke erhöhen.
Wer das Pulver eines Jadesteines trinkt soll ewige Jugend erhalten.
Gegen Unfruchtbarkeit soll das Horn eines Hirsches helfen, das man in einem Beutel immer bei sich trägt.
Angeblich sollen alle Pflanzen die Stacheln und Dornen haben dem Teufel gehören, außer sie riechen gut.
Eiche verjagt böse Geister.
Wacholderbeeren sollen Hexen und böse Zauber fernhalten.
Loorbeersträucher bringen Unglück.
Dill wehrt böse Geister ab.
Um Erfolg im Leben zu gewährleisten braucht man das Pulver von Sandelholz 30%, Myrrhe 15%, Zimt 5%, Weihrauch 30% und Süßholz 20%. Das verbrennt man bei Vollmond und erbittet dabei den gewünschten Effekt.
Das sind nur ein paar Dinge, die meine Kumpels beim Rollenspiel gerne genutzt haben und / oder zur Sprache brachten. Nochmal danke an die oben genannten. Euch viel Spass damit
Gruss Silence :chilli: