Hilfe beim Malk fürs P&P

AW: Hilfe beim Malk fürs P&P

Vielleicht noch ein Zusatz:
Ich möchte auch ganz entschieden davon abraten sich 'lustige' Marotten oder Ticks des eigenen Charakters anzueignen. Gerade bei Malks kann es dann sein, dass du dir deine eigene Zwangsstörung baust (irgendwer schrieb hier mal, man solle doch einfach die eigenen Barthaare essen, sei auch ne Geistesstörung... ja, und nach ner Zeit auch deine eigene) eben weil die über immer wieder gleiche Vorgänge verfestigt werden.
Macht bloss keinen Scheiss mit sowas.

@Madpoet:
Find ich gut.
Was ich mit lachen meinte, ist auch eher das was man bekommt wenn die Leute nicht mehr wissen wie sie reagieren sollen und sich gezwungen sehen zu lachen... einfach weil schweigen jetzt auch nicht ginge.
 
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Weil ich es gerade wiedergefunden habe:
Smokey Crow schrieb:
Ich denke dass aus mehreren Gründen die Malkavianer als Clan und als Idee für die Maskerade ein Griffs ins Klo sind.

1. Die Menschlichkeitsskala
Laut Menschlichkeitsregeln wird jeder Vampir früher oder später wahnsinnig. Ein gepatzter Degenerationstest (bei maximal 5 Würfeln gegen Schwierigkeit 8 kann das schnell passieren) und ein Vampir hat praktisch die Clansschwäche der Malkavianer. Gut, er kann sie im Gegensatz zum unumkehrbar kranken Malkavianer heilen, aber die Kosten sind recht eindrucksvoll.
Einer der Gründe für einen eigenen Clan von Wahnsinnigen fällt also schon hier weg: nämlich die Alleinstellungseigenschaft der Clansschwäche.

Damit gehen wir fließend zu nächsten Punkt über:

2. Das Clankonzept
Das Clankonzept der Malkavianer ist ja von White Wolf aus wahlweise der arme Irre oder der Seher dem sein zerstörter Geist neue Einblicke liefert.
Die Problematik ist nun das beide Konzepte kaum für SCs taugen:
Die Rolle des Sehers verlangt einen Einblick in die Spielwelt die Spieler- und SPielercharaktere zwangsläufig nicht haben, besteht doch der Reiz des Rollenspiels nicht zuletzt darin etwas zu lösen was sich am einfachsten als 'Rätsel' des Spielleiters beschreiben lässt. Logischerweise wird ein Spieler, ist er nicht tatsächlich übersinnlich begabt oder der Spielleiter bestechend einfallslos, kaum in der Lage sein eine verschlüsselte Lösung des Abenteuers vorzulegen wie es Seher und Orakel gerne tun. Das bleibt eine NSC-Aufgabe und damit ist dieses Charakterkonzept für Spieler ungeeignet. Ebensowenig erschliesst sich mir warum einen ganzen Clan von Sehern braucht wo Orakel und Seher doch eher seltene Randerscheinungen sein sollten, statt Massenartikel.
Bleibt noch Konzept 2: Der arme Irre. Das dieses Konzept oft als 'Der Fischmalk', 'Der Plüschmalk' oder einfach 'Der Malk' bekannt und verabscheut ist, spricht Bände. Jeder kennt die nervige Diva die sich einen Malk erschaffen hat um fortan die ganze Truppe mit ihrem Schleppanker belästigen zu können. Der Malk ist in dieser Hinsicht schon fast das, was der Barde für D&D war: Der gnadenlos Unnützedes Charakter überhaupt. Man hört immer mal wieder Gerüchteweise von 'gutgespielten' Malks, aber alleine die Art wie von ihnen berichtet wird lässt erkennen das es sich um Urbane Legenden oder Einzelfälle handelt. Und bei den gutgespielten Malks stellt sich wieder die Frage ob sich Konzept wie 'Ventrue, nur verrückt', 'wie ein Toreador, nur (noch) verrückt(er)', etc. wirklich eine eigenen Clan rechtfertigen, gibt es doch den entsprechenden Nachteil zum Erwerb bei der Erschaffung.

Damit kommen wir zu des Pudels Kern:

3. Geistesstörungen (oder warum es keine gute Idee ist, sie darzustellen)
An diesem Punkt teilen sich die Meinung. Es gibt im wesentlichen zwei Schulen der Darstellung von Malkavainaer die beide ihre Anteil zum hohen Satz der Fischmalks beigetragen haben.
Schule 1 favorisiert die Darstellung von Geisteskrankheit wie im Lehrbuch (Lieblingszitat: 'Recherchier das mal in der Uni-Bib!'), was logischerweise ganz eigene Probleme hervorruft.
Entweder man hat jemand der die Spielrunde lahmlegt eben weil Geisteskranke das zu tun pflegen (Wer mag kann meine Lieblingsbeispiele: Borderline, Psychopathie, Soziopathie und Hysterie mal in der Bib nachschauen) oder man hat jemand des Charakter im Grunde nutzlos, nicht lebensfähig und nicht einzubinden ist (Auch hier kann, wer mag, mal Depression, Schizophrenie, Fugue (besonders schön kurz vor Sonnenaufgang) etc. nachschauen).
Schule 2 stellt die ganzen Sachen 'populärwissenschaftlich' dar. Heisst hier haben wir dann einen Jack Nicholsen aus Shining, eine Robert de Niro in 'The Fan', einen Dexter oder andere putzige Tierchen. Problem ist das auch das ein gefundenes Fressen für Diven und Scheinwerfernutten ist.
Beiden Schulen ist gemein, dass die Malkavianercharaktere entweder auf Grund ihrer Störung im Mittelpunkt stehen oder gar nicht in der Gruppe funktionieren könnten.
Dem wird meist abgeholfen in dem man die Störungen 'kastriert', was dann aber wieder ein Ungleichgewicht in der Gruppe bewirkt, weil man im schlimmsten Fall einen Charakter ohne Schwäche hat, was den Mitspieler übel aufstoßen mag.
Als weiteres Problem erweist sich hier die Tatsache, dass Malkavianercharaktere oft Geistesstörungen mit Skills sind, d.h. die Geistesstörung nicht ein Extra zum Charakterkonzept ist sondern dieses zu einem guten Teil ausmacht. Man hat dann eben nicht die theoretisch vollfunktionsfähige Persönlichkeit + Geistesstörung, sondern einen Typen den seine Geistesstörung ausmacht. Angesichts der Tatsache, dass ein beträchtlicher Teil der Malkavianer erst mit dem Kuss wahnsinnig werden nicht sonderlich logisch.


Das führt uns dann zu einem Fazit:
Malkavianer sind in ihrer gegebenen Form in der Mehrheit nicht spielbar oder in der Gruppe nicht funktionsfähig. Ebenso rechtfertigen die angebotenen Charakterkonzepte kaum einen eigenen Clan, wenn überhaupt einen Schwäche.
Und da Willenskraft doch eine eher spärliche REssource sind, dürfte auch das das ganze nicht auf Dauer rausreissen.

Ein gutes Beispiel für 'Malkavianer ohne Malkavianer zu sein' ist übrigens die Schwäche 'Erschaffungstrauma' im Sabbathandbuch. So ungefähr stelle ich mir eine gut wiedergegebene Depression vor.
Und man sieht:
Man muss nicht Malkavianer sein.

@gesetzte Rollenspieler:
Die meisten gesetzen Rollenspieler scheinen klug genug zu sein von dem CLan komplett ihre Finger zu lassen. Das scheint zumindest das Forum nahezulegen. Und die 4 Malkavianer die ich in meiner Spielerlaufbahn persönlich erleben musste fielen auch eher in die Kategorie 'Unerfahrener Spieler will nen bösen Pyscho spielen'.
@Jolanthe:
Du solltest dir auch klar machen was für dich die Faszination Malk ausmacht, ob für dein Konzept dieser Clan zwingend notwendig ist und ob dein Malk interessant bleiben kann oder du recht bald entweder die Intensität drosseln musst um nicht die Gruppe zu beherrschen.
 
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Aaaalso..
Hab mir jetzt die letzten Tage paar Gedanken gemacht.

Zum Beispiel wie sie zu dem Glauben gekommen ist, dass die Torri is.
Ich stell mir dass so vor, dass sie aus einer Familie von begabten Künstlern stammt. 3 Geschwister, Mutti, Vati. Die Kinder wurden früh schon in die Musikschule geschickt und haben mindestens 1 Instrument erlernt. Vati ist Künstler, Mutti verdient ihr Geld in einer Galerie in der sie auch Vatis Kunstwerke für teuer Geld an den Mann brachte und leitete einen bekannten Chor (oder so ^^).

Nur sie selbst hat schlichtweg kein Talent. Das belastet, wenn man dem Druck der Eltern, Geschwister und Lehrer ausgesetzt ist.
Ich denke, daraus kann sich, vorallem dem Kuss, doch eine ordentliche Geistesstörung bilden. Und es muss doch nicht immer was sein, was direkt hammerhart auffällt und extrem zum Vorschein tritt. Meiner Meinung nach is doch ne ordentliche Wahnvorstellung - zusammen mit ein paar Ticks.. wie das rumkritzeln.. (die "Angst" vor ner bestimmten Farbe find ich auch ganz nett.. vielleicht noch ne rot/grün Schwäche? lol)- doch ganz ordentlich...

Irgendwas wollt ich noch.. Nu hab ichs aber vergessen -_-

Jola
 
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Du solltest dir vielleicht mal das 'Erschaffungstrauma' aus dem Sabbathandbuch anschauen.
Mit ein bisschen Arbeit lässt sich das zu einem großartigen Spiegel für die Unsicherheit und die Selbstzweifel bis hin zur Depression die sie hat/haben sollte umbauen.
 
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Es läuft darauf hinaus das du jeden Abend wenn dein Char aufwacht würfelst.
Ich würde das als Geistesstörung so machen, dass du an jedem Abend würfelst. Wenn das Ergebnis Größer oder gleich deiner WK ist, schlägt das Trauma durch und du hast eine WK von 1 für die Nacht.
 
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WK? Wärst so lieb, und erklärst mir das n Ticken genauer? Ich bin doch so n Regel-Noob XD
 
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Ja und der "Nachteil" ist recht einfach.
An jedem Abend ein Wurf.
geschafft, passiert nichts.
nicht geschafft, ist deine Willenskraft = 1 für den Abend
 
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Genau.
Und damit hast du praktisch kein Verteidigung gegen Beeinflussungsversuche und kaum eigenen Antrieb.
 
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das was du da schreibst erklärt immernoch kein stück warum sie sich für ne torri halten sollte. für nen künstler ja, aber nicht für nen torri.
 
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Natürlich erklärt es das.
In der Vampirgesellschaft sind Toreador und Künstler synonym. Ebenso wie Nosferatu und hässlich oder Brujah und jähzornig.
Das ist das Kriterium nach dem die Toreador aussuchen. Kunst.
Und da macht es eine Menge Sinn zu sagen, dass sie sich für eine Toreador hält. Sie hält sich ja auch für eine Künstlerin.
 
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In der Argumentationsfolge wäre es aber Vorausgesetzt, dass der Char schon zum Zeitpunkt des Kusses von den Toreador wissen müsste, ohne dabei über die genaue Struktur bescheid zu wissen. Im Grunde müsste er die Clans mit ihren Klischees kennen, aber nicht wissen, wie die ganze Geschichte mit der Clanszugehörigkeit läuft. Und selbst dann ist das für meine Begriffe eher Irrglauben als Wahnsinn.
Ich würde dir raten, das eher als Größenwahn auszulegen. Er hält sich nicht nur für einen Künstler, sondern er ist DER Künstler. Derjenige, der eine neue Kunstepoche einleiten wird mit seinen jetzt noch verkannten Stil.
Und dann bau darum eine Geschichtedarum, weshalb er sich für einen Toreador hält, und warum diese ihn dafür nicht auslöschen. (Hatte dazu ja auch schon was vorgeschlagen...)
 
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Wie willst denn das mit den Diszis machen? Denn als "Torri" hat sie ja Auspex (das auch als Malk, also kein Problem) - bei Geschwindigkeit und Präsenz wär sie halt ziemlich unbegabt. Verdunklung und Irrsinn würde sie dann gar nicht nutzen, denn sie ist ja eine Torri und keine Malk?

Und da wäre man beim nächsten Diskussionspunkt, wie definiert man Kunst, was ist Kunst.Letzendlich ist das Ansinnen, das er/sie sich für eine Torri hält, nichts anderes, als eine massive Persönlichkeitsstörung, man kennt ja die ganzen Napoleons, Elvise u.s.w. Genauso ist es uninteressant welche Diszis er/sie hat, denn ganz ehrlich man sollte seinen char, charakterlich auch ohne rüber bringen können. Konsens ist ganz einfach, das die Malk nicht zur Lachnummer degeneriert, denn mal ganz ehrlich, dem wirklichen Wahnsinn begegnet man eher mit Gänsehaut, statt mit einem grinsen im Gesicht. Die Idee selber halte ich nicht für die schlechste, aber es ist ein Char den man mehr als nur gut vorbereiten muss. Im übrigen soll es auch andere Clane geben, bzw. Mitglieder die eine künstlerische Ader haben....eben aber nur nach Ihrer eigenen Definition...heißt bei den Tzims ja nicht umsonst Körperkunst *grins*
 
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Hab mir jetzt nich alles durchgelesen, aber zu den Diszis:
Auspex ist ja bekannt, haben die Malks auch
Geschwindigkeit fällt mir gerade nichts ein, ABER:
Präsenz könnte man annähernd mit Irrsinn (Passion) imitieren. Also erst den Gegenüber mit Empathie um den Finger wickeln und dann mit Passion das wohlige Gefühl verstärken. Könnte hinhauen, oder?
Sorry falls etwas ähnliches bereits geposted wurde. Bin in Zeitnot.
Grüße!
 
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Geschwindigkeit lässt sich als körperliche Disziplin ganz einfach ohne Lehrmeister lernen.
 
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Ist zumindest die allgemeine Meinung aber im Endeffekt vom Erzähler abhängig ;).
 
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Aaaalso..
Hab mir jetzt die letzten Tage paar Gedanken gemacht.

Zum Beispiel wie sie zu dem Glauben gekommen ist, dass die Torri is.
Ich stell mir dass so vor, dass sie aus einer Familie von begabten Künstlern stammt. 3 Geschwister, Mutti, Vati. Die Kinder wurden früh schon in die Musikschule geschickt und haben mindestens 1 Instrument erlernt. Vati ist Künstler, Mutti verdient ihr Geld in einer Galerie in der sie auch Vatis Kunstwerke für teuer Geld an den Mann brachte und leitete einen bekannten Chor (oder so ^^).

Nur sie selbst hat schlichtweg kein Talent. Das belastet, wenn man dem Druck der Eltern, Geschwister und Lehrer ausgesetzt ist.
Ich denke, daraus kann sich, vorallem dem Kuss, doch eine ordentliche Geistesstörung bilden. Und es muss doch nicht immer was sein, was direkt hammerhart auffällt und extrem zum Vorschein tritt. Meiner Meinung nach is doch ne ordentliche Wahnvorstellung - zusammen mit ein paar Ticks.. wie das rumkritzeln.. (die "Angst" vor ner bestimmten Farbe find ich auch ganz nett.. vielleicht noch ne rot/grün Schwäche? lol)- doch ganz ordentlich...

Hiho! Ich denke Smokey hats bislang am besten getroffen. Malks sind nunmal definitiv superschwer zu spielende Charaktere (ob unspielbar oder nicht sei jetzt mal offengelassen)!!!
Was bei mir bislang bei dem Konzept ankommt ist wirkich zu Großteilen ein Krampf (nämlich der Krampf einen Malk spielen zu wollen). Was mir als "roter Faden" gut gefällt, ist die Sache mit der Familie inklusive der daraus resultierenden Minderwertigkeitskomplexe. Das die Geistesstörung immer hammerhart und hoch ersichtlich ist, naja...irgendwie muss so ein malk ja auch seine ersten Nächte als Untoter überleben. Und ein Vollzeitirrer ist dass nunmal nicht.

Lass die Sache mit dem "ich bin Torri" lieber fallen!!! Es gibt viel mehr elegantere Ansätze um die Geistesstörung an den Char anzupassen und vor allem stimmig zu machen! Eine Megalomanie - resultierend aus der Tatsache dass du eigentlich ne ganz arme Sau bist und dich nur aufplusterst um dir selbst etwas vorzumachen oder anderen etwas zu beweisen (weil du meinst es tun zu müssen) - oder eine Obsession zu Kunst gibt dem Charakter mehr Tiefe als der simple Ansatz ein Toreador zu sein.
Und vor allem sind (WoD-überlebensfähige) Geisteskranke subtil und zu >90% der Zeit normal bis mäßig/harmlos irre. Überleg dir einen Trigger, der dich absolut psychotisch macht und auf die Palme bringt! Die Konfrontation mit der künstlerischen Begabung deiner restlichen Familie oder deine eigene Imkompetenz hinsichtlich Begabung wäre hier ein nachvollziehbarer Auslöser für eine psychotische Krise.

Meiner Meinung nach superschwer zu spielen aber bestimmt spaßig wäre eine Synästhesie (Farben riechen, Gerüche hören etc.), wobei eine gewisse Nervkomponente dazu kommt und der Malk wieder schnell auf seine Schwäche reduziert wird...gäbe andererseits der künstlerischen Seite eine gewisse "Inspiration":D
 
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@Jolanthe:
Ich denke es gibt für das Konzept, oder das was ich als Kern des Konzeptes ansehen (jemand der ein Künstler sein will, keiner ist und deswegen Komplexe und Selbsthass hat) zwei Möglichkeiten:
Einmal als Malk und einmal als Toreador, Brujah oder sogar Ventrue (zu beachten: Schwächen dieser Clans qualifizieren alle als Geistesstörungen).
Als Malk ist sie eben eine Irre die sich irgendwo im Dreieck von Selbstüberschätzung, Selbsthass und Selbstzweifeln bewegt. Es mag durchaus sein, dass man sie auch mal für einen Toreador hält (ich bin ohnehin kein Freund der Vorstellung dass man die meiste Zeit überhaupt von irgendwem weiß welchem Clan er oder sie angehört), aber ihre Schwäche wird eher an der Selbsthass- oder Depressionsfront zu finden sein.
Oder sie ist eine Toreador (gezeugt weil sie eben zu jener vielversprechende Familie gehört), eine Brujah (die nehmen jeden) oder eine Ventrue (soziale Kontakte? Gute Familie?). Als Brujah wäre wohl ihre Unfähigkeit ihre eigenen Vorstellungen zu erfüllen ihre Hauptzundschnur, als Ventrue mag sie sich von Leuten ernähren die sie für begabt hält um sich so etwas davon anzueignen (Was auch eine interessante Idee wäre für einen Malk mit Sanguinem Animismus der sich eben die Stimmen von Künstler einzuleiben versucht).
In jedem Fall ist das Konzept jedoch unabhängig von Clan oder Diszis, weswegen das keine Punkte in deinen Überlegungen sein sollten.
 
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ich hab mir jetzt alles durchgelesen und finde dass sich hier ein sehr starkes char-konzept rausentwickeln kann. die geisteskrankheit lässt sich einfach mit dem torreador irrglauben verbinden indem man sich von der toreador clansschwäche inspirieren lässt: das zusammenspiel von auspex und irrsinn kann eine geplagte seele die nach künstlerischer erfüllung sucht, festhalten!! so festhalten das die interaktion (schreiben/zeichnen UND lesen) mit comics oder auch hoher kunst und ihren botschaften den char einfach wie gelähmt vollkommen fixiert ist... wie ein torri eben. entweder der char zeichnet einen comic-strip eine ganze szene lang neu oder übermalt ihn weils nicht passt.
die eine oder andre eingebung von auspex kann einem beim lesen von garfield ja auch kommen, oder?
oder ein nicht fertiggestelltes werk das den char so beschäftigt weil er in dessen vervollständigung die antwort auf alle fragen sucht, nur gelingt es dem char nicht ein perfektes ergebnis zu erschaffen....
alles "running gags" für dich selbst, unterhalte dich selbst und deinen charakter auch beim spielen! damit macht man den andern am tisch oft freude!
ich hab mit meinem malki (dark ages) zB eine sternkarte mit mondverlauf(welcher die ganze karte mittlerweile schwarz eingefärbt hat) auf der ein paar wichtige (orts)namen stehen die teils von mir, teils vom leiter beigefügt wurden.
ein bisschen sand draufstreuen schauen wo er hinfällt und ab geht das spekulieren. die "erkenntnisse" den andren spielern mitteilen und sich freuen was als nächstes passiert :)
 
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