Helden vs. Gesindel oder: Wieviele Gegner braucht der Held

sma

0101010
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Ich habe mal experimentiert: Stürmen, wie von Zornhau vorgeschlagen, 30 Gesinde-NSCs auf drei Helden ein, haben diese keine Chance, wenn denn die Helden mit +3 angreifen, +2 Verteidigung haben, W6+2 Schaden machen, eine W3-1 Rüstung tragen und 12 LB haben. Das Gesinde greift mit +1 an, hat keine Verteidigung oder Rüstung und macht W6+1 Schaden.

Reduziere ich die Anzahl auf 20, gehen die Helden in 15% aller Kämpfe siegreich hervor. Bei 10 Gesinde gewinnen sie mit 98%. Bei 15 Gesinde-NSCs liegt die Gewinnchance bei etwa 60%.

Meine computerisierten Helden machen allerdings niemals irgendwelche Manöver und haben auch keine Heldenpunkte. Bei einer 12 hauen sie aber entsprechend Gesinde weg.

Das Geheimnis zum Erfolg ist übrigens die Rüstung. Erhöhe ich diese auf W6-1, stehen die Chancen auch gegen 20 NCS noch bei 70%.

Für alle, die gucken wollen, ob ich mich verrechnet habe: https://gist.github.com/1146893

Stefan

PS: Was mir ein sinnvoller Weg zu sein scheint ist, dass die NSCs z.B. in drei Wellen á 10 angekommen. Da wäre, wenn mich die Göttin der Wahrscheinlichkeitsrechnung liebt, 94% Gewinnwahrscheinlichkeit.

PPS: Gewinnen heißt übrigens, das mindestens einer der Partei überlebt. Alle drei Helden überleben nicht immer.
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

Keine Heldenpunkte zu nutzen, macht das alles aber leider recht witzlos. :)
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

Pah! Schau dir nochmal Conan an. Wenn du den Kampfplatz richtig vorbereitest, machst du jede Horde nieder!

*Dieser unqualifizierte Zwischenruf erfolgte ohne Gewehr*
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

Keine Heldenpunkte zu nutzen, macht das alles aber leider recht witzlos. :)
Dann sage mir den passenden Algorithmus für meine Python-Krieger :)

Wenn ich 6 HP einsetze um noch einmal zu würfeln, wenn ein Held nicht getroffen hat, steigt bei 3 Helden und 20 Gegnern die Erfolgswahrscheinlichkeit von ~15% auf ~30%. Bei 30 Gegnern komme ich jetzt auf knapp 1% Erfolgswahrscheinlichkeit. Definitiv besser, aber ich bleibe dabei: 30 *gleichzeitig* angreifende Gegner funktioniert nicht. Bei 10 Gegnern für die drei Helden ist die Erfolgswahrscheinlichkeit aber damit bei 100%. Und bei 15 Gegner sind es immer noch solide 80%.

Stefan
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

3 Helden haben 15 Heldenpunkte für ein BoL-Szenario zur Verfügung. Diese Helden-Punkte sind ESSENTIELL für die hohe Kompetenz der BoL-Helden!

Rechnerisch OHNE Heldenpunkte-Einsatz herumzutun, trifft nicht die Spielpraxis bei BoL.

Wenn in meinen Runden 30 Gesindel-NSCs auf 3 Helden losgelassen werden, dann ist das die Gelegenheit für die "Massenvernichter" ihre Helden-Punkte rauszuhauen und somit locker mal mit einer Aktion 10 oder mehr Gesindel-NSCs auszuschalten (übirgens: ausgeschaltet heißt NICHT zwangsweise tot, sondern der Spieler entscheidet, ob sie wirklich getötet wurden, oder ob sie anderweitig kampfunfähig wurden - über Bord geworfen, KO geschlagen, im Angesicht des berserkierenden Helden weggelaufen, usw.).

Die Helden-Punkte werden übrigens hier meist eingesetzt, um einen normalen Treffer hochzustufen und so viele NSCs auf einmal auszuschalten, nicht so sehr um einen Fehlschlag nachzuwürfeln. (Das eher bei "wertigeren" Gegnern.)
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

..., aber ich bleibe dabei: 30 *gleichzeitig* angreifende Gegner funktioniert nicht.
Wie willst Du 30 Leute wirklich GLEICHZEITIG auf drei Leute einschlagen lassen?

Mit Fernwaffen geht das - und da brauchen die SCs schon ein paar gute Ideen für Deckung und dergleichen, damit sie nicht wie Nadelkissen gespickt werden.
Aber 30 oder mehr Gegner von Gesindel-Qualität im Nahkampf, da kommen die meisten nicht einmal jede Runde zum Zuge.

Meine Erfahrung bei der Dimensionierung von Kampfszenen bei BoL ergibt: Pro Held 10 Gesindel sind normal und keine herausragende Herausforderung. Das packt JEDER SC - eventuell unter Einsatz eines Helden-Punktes (aber auch schon Gaben-Würfel erhöhen die Chance auf Mächtige Erfolge spürbar).

Übrigens: 10 Gesindel-NSC pro Held auch für "Nicht-Kämpfer" unter den Helden! Die ausgeprägten Kämpfer-Charaktere mit Spezialwaffen und sonstigen Gaben für den Kampfeinsatz hauen durchaus locker mehr als 10 Gesindel in einer normalen Kampfszene weg.

Ein Beispiel ist hier angebracht. Bei einem Piratenüberfall mit 36 Gesindel-Piraten plus einem Handlanger-Kapitän springt der Barbaren-Krieger einfach direkt mitten unter die Piraten und legt mit seiner ersten Aktion (und einem Helden-Punkt) gleich mal 12 der Gegner um. Die anderen SCs waren noch dabei eine Schutzbefohlene in Sicherheit zu bringen bzw. ein magisches Ritual zu wirken - mischten sich also im Kampf direkt nicht ein (ist aber für die Zumessung der NSC-Zahlen egal). In der nächsten Runde forderte der Barbar (der auch Pirat 1 war) nach "klassischem Piraten-Recht" den Kapitän zum Duell um sein Schiff und den Rest der Mannschaft. Dieses Duell gewann er nach drei Runden (ohne Heldenpunkt-Einsatz) und hatte somit ein Schiff mit 24 Piraten im Alleingang erobert, als der Magier so langsam soweit war, daß er seinen Zauber hätte anfangen können (so ist das mit langwierigeren Ritualanforderungen bei der Zauberei eben).

Anderes Beispiel. 20 Fernkämpfer mit Armbrüsten hatten drei SCs, die eh schon im Nahkampf mit 20 Nahkämpfern einer anderen Gruppierung waren, zu beschießen begonnen. Der Magier ließ einen - glücklicherweise bereits vorbereiteten - magischen Nebel aufkommen, der den Fernkämpfern die Sicht erschwerte, und dann sprintete der Barbier mit seinem Rasiermesser los und stufte seinen eh schon gewürfelten Mächtigen Erfolg zu einem Legendären Erfolg hoch (Helden-Punkt) und schnitt 12 der Schützen die Kehle durch.

EINZELNE HELDEN-AKTIONEN haben nun einmal einen HEFTIGEN Effekt. Dafür sind die Spielwerte sehr zugunsten der Helden ausgerichtet und dafür geben die Helden-Punkte eben die zusätzliche "Awesomeness" obendrauf.

Die Konzeption einer Kampfszene bei BoL erfolgt daher eher bestimmt durch Überlegungen zur Geschichte, die man erzählen will und in welcher die HELDEN als HELDEN ihre Kompetenz darstellen können sollen, als nach Überlegungen der "taktischen Simulation".



Man sollte nicht vergessen, daß aus diesen dramaturgisch motivierten Gründen DREI Arten NSCs bei BoL geboten werden:
Schurken - diese sind den Helden gleichwertig (oft sogar kompetenter!)
Handlanger - diese sind die zäheren, kompetenteren NSCs, welche - wie oben der Piratenkapitän - schon eine gewisse Herausforderung darstellen sollen
Gesindel - diese gehören zur "beweglichen Kulisse" für die wirklich wichtigen NSCs und SOLLEN KEINE ernstzunehmende Gefährdung darstellen

Weiters gibt es noch Monster, die in Gesindel-Qualität zu finden sein können oder in Handlanger-Qualität (wobei hier massiv hohe Lebensblut-Wert und sehr hoher Schaden die Gefährlichkeit fast noch höher als die von Schurken ansetzen lassen).

Mit diesem Spektrum an unterschiedlich mächtigen NSCs/Monstern kann ich die Macht- und Kompetenzverhältnisse klassischer Sword&Sorcery-Geschichten sehr gut im Rollenspiel umsetzen.
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

Danke sma fürs machen!
Ich finde die Information mit einem großen aber eben bekannten Fehler (=Heldenpunkte fehlen) ist immer noch besser als ganz ohne die Info ... den Rest bringt dann schon die Erfahrung mit :)
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

Wie willst Du 30 Leute wirklich GLEICHZEITIG auf drei Leute einschlagen lassen?
Vielleicht wie die Szene bei Matrix, wo ganz viele Mr. Smiths auf Neo einprügeln?

War aber deine Idee, nicht meine. Du wolltest 10 pro Held, macht also 30 bei drei Helden. Wenn die sich anstellen, um der Reihe nach Prügel zu bekommen, ist das alles nicht mehr gefährlich. Ich wollte aber mal abschätzen, wie viele NSCs man den Helden gleichzeitig zumuten kann.

Aber 30 oder mehr Gegner von Gesindel-Qualität im Nahkampf, da kommen die meisten nicht einmal jede Runde zum Zuge.
Dann sind es aber auch keine 30 Gegner mehr, was diese Diskussion angeht. Abgesehen davon, wieso findest du es komisch, wenn sich 10 Leute auf je einen Helden stürzen wollen, sagst in deinem Beispiel aber gleichzeitig, dass das sich der Held gegen 12 Gegner wendet und sie "plättet". Da kann man sich dann auch vorstellen, dass die Gegner vorstürmen, zuschlagen, Platz machen, usw., also ebenfalls frei in einer Runde agieren, so wie es auch ein Held machen müsste, der sich durch 12 Gegner durchgräbt.

Meine Erfahrung bei der Dimensionierung von Kampfszenen bei BoL ergibt: Pro Held 10 Gesindel sind normal und keine herausragende Herausforderung. Das packt JEDER SC - eventuell unter Einsatz eines Helden-Punktes (aber auch schon Gaben-Würfel erhöhen die Chance auf Mächtige Erfolge spürbar).
Das mag ja sein. Wenn ich mich nicht vertan habe, sagt meine Simulation aber etwas anderes. Da, wie du ja auch sagst, Gesinde-NSCs nichts besonderes sind, wollte ich in diesem Kampf auch nicht alle 5 HP pro Held verballern, daher nur zwei pro Held - nur weil du fragtest.

Du hast aber natürlich recht, dass ich HP noch effektiver einsetzen könnte. Wenn ich lieber einen Treffer zu einem mächtigen Treffer mache, sind 30 Gegner harmlos (99%). Bei 35 Gegnern habe ich 91%, bei 40 Gegner etwa 60% Gewinnchance.

Die Konzeption einer Kampfszene bei BoL erfolgt daher eher bestimmt durch Überlegungen zur Geschichte, die man erzählen will und in welcher die HELDEN als HELDEN ihre Kompetenz darstellen können sollen, als nach Überlegungen der "taktischen Simulation".
Das hat doch auch keiner bestritten. Mir war nur danach, es "experimentell" nachzuprüfen.

Übrigens, meine drei Helden würden sicher 6 Handlanger und 9 immer noch mit 90% Chance besiegen. Hier scheinen mir also 2-3 pro Held angemessen.

Stefan
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

Kleiner Punkt vorneweg: Es heißt GesindeL, mit einem "l" hintendran, nicht etwa "Gesinde" (also die Bediensteten eines Hofes oder so). Gesindel-NSCs sind "Mooks", "Punks", Abschaum, "im Dutzend billiger".

Gesinde hat es in BoL durchaus - und manche davon sind auch eventuell Gesindel-NSCs, aber nicht alle.

Vielleicht wie die Szene bei Matrix, wo ganz viele Mr. Smiths auf Neo einprügeln?
Ähm, sag mal, nur so nachgefragt, Du KENNST schon ein paar Sword&Sorcery-Romane, oder?

Die Helden bei Sword&Sorcery sind sehr kompetent. Sicher. - Aber sie sind KEINE SUPERHELDEN der Preislage wie in Matrix.
Sword&Sorcery-Welten warten oft mit einer Fülle minderkompetenter Gegner auf, aber immer noch in PLAUSIBLEN Dimensionen. - Nicht wie die völlig unplausible Matrix-"Wimmelei".

Für eine Umsetzung von Matrix ist BoL nicht gedacht und bräuchte wirklich massiver Überarbeitung, um diese überkandidelten Szenen hinzubekommen (oder Du nimmst gleich FATE, weil dort ja die Spielwelt frei "zurechtbiegbar" ist).

War aber deine Idee, nicht meine. Du wolltest 10 pro Held, macht also 30 bei drei Helden. Wenn die sich anstellen, um der Reihe nach Prügel zu bekommen, ist das alles nicht mehr gefährlich. Ich wollte aber mal abschätzen, wie viele NSCs man den Helden gleichzeitig zumuten kann.
Niemand hat etwas davon gesagt, daß sie "der Reihe nach Prügel" bekommen!

Es stürmen natürlich 30 oder 40 Plünderer in das von den SCs gehaltene letzte Gebäude der brennenden Stadt! - Aber wieviele passen auf einmal in den Treppenturm um selbst angreifen zu können? Drei oder vier nebeneinander? - Das ist die Zahl der Angriffe, denen ein SC pro Kampfrunde ausgesetzt ist.

Was, wenn ein SC nun einen Mächtigen Erfolg hat (ob gewürfelt oder per Helden-Punkt hochgestuft)? - Dann bekommt man die so typischen Szenen in Fantasy-Filmen oder Romanen, wo der Held nun in einem "Schlachtbeil-Tanz" den Turm hinunter wütet und ein Dutzend Leichen der Plünderer hinter sich läßt.

Ja, das stellt eine gewisse "Disbalance" der Gesindel-NSCs zu HELDEN-SCs dar.

Ja, die ist bei BoL exakt so GEWOLLT!

Nein, mit RuneQuest oder Savage Worlds könnte man diese Szene voller Massengemetzel nicht so umsetzen - außer durch spürbare Regeländerungen und Kompetenzerhöhungen für die SCs und Kompetenzsenkungen für normale NSCs. - Also durch effektiv neue Regeln. - Oder man nimmt gleich BoL, wo das schon genau passend geregelt ist.

Wenn Du Dir solche Szenen nicht vorstellen kannst, dann ist BoL vermutlich nicht das passende Rollenspiel für Dich. - Ist nicht schlimm. Nicht jedem liegt Sword&Sorcery. Nicht jedem SL liegt es den SC-HELDEN eine Bühne für "Big Damn Heroics" zu bieten. - Es gibt durchaus jede Menge "minderheroischer" Rollenspielwerke, die auch Sword&Sorcery-artige Settings unterstützen, bei denen aber 30 Gegner eine wirklich sehr große Gefahr für einen Helden darstellen.

Du scheinst Problem damit zu haben, daß 30 Gegner nicht GLEICHZEITIG und JEDE Kampfrunde einen Angriff auf drei SCs ausüben können. - Ich habe damit keine Probleme.

Bei BoL würfelt man ja einen Kampf nicht einfach so runter!

Wenn die SCs sich in die Mitte einer freien Fläche stellen und sich von - räumlich eventuell gerade so passend - fünf oder sechs Gegnern jeweils umzingeln lassen und diese dann gleichzeitig angreifen können, dann WIRD auch mal einer vom Gesindel gut genug würfeln, um einen der SCs ordentlich zu verletzen. Und bei solch einer UNSPANNENDEN und UNINTERESSANTEN Vorgehensweise der SCs verdienen sie dann diesen unheroischen Tod gegen eine Übermacht auch!

Wenn ich in SW, einem sehr taktisch orientierten Kampfsystem, pro SC je 10 oder mehr Extras auffahre und die SCs keine Flächenwirkung (Magie, Granaten usw.) haben, dann sind die echt in der Klemme, wenn sie nicht GUTE TAKTIK an den Tag legen.

Das ist auch bei BoL der Fall, jedoch bietet das Kampfsystem nicht einen Satz vorgefertiger taktischer Optionen, sondern das sind die Laufbahn-Würfe während einer Kampfsituation.

Beispiel: Die Gruppe wird tatsächlich auf deckungsfreiem Gelände von Bogenschützen erwischt. Der Söldner (Laufbahn!) wendet eine Aktion auf, die bestmögliche Deckung zu finden (ggf. zwingt er sein Reittier nieder und nutzt es als Deckung). Das macht es den Schützen schwer ihn noch zu erwischen. Von den 20 Bogenschützen haben bestenfalls noch 10 überhaupt ein Ziel - der Rest kann das Reittier töten (was auch sinnvoll ist), aber mehr nicht.

So reduziert man die Zahl der möglichen GLEICHZEITIGEN Angriffe auf findige Weise, unter Anwendung seiner kämpferisch relevanten Laufbahnen und unter BEREICHERUNG der gespielten Geschichte! Und das letztere ist es, weshalb man eben keinen "Auswahlkatalog" an fertigen Manövern und dergleichen hat, sondern eben frei und unter dramaturgischen Gesichtspunkten (als Spieler!) entscheidet, wie man mit solch einer Situation umgeht. Die Regeln lassen das absichtlich sehr weit offen.

Noch ein Beispiel: Eine Kneipenschlägerei entartet zu einem üblen Gemetzel durch eine Diebesbande, denen die SCs zu sehr mit großer Klappe gekommen sind. Ein nicht so hart im Nehmen versierter Charakter, auf den auch 10 Diebe mit Messern kämen, hechtet über die Theke und hat es hinter dieser nur noch mit zwei Dieben zu tun, während die anderen erst einmal hinterher kommen müssen. Einen macht er waffenlos fertig und lenkt die anderen vom dem Nachklettern über die Theke ab, indem er hochprozentigen Alkohol ausschüttet und mit einer der Öllampen entzündet. So kanalisiert er die möglichen Angreifer lange genug, bis sein Kumpel, der Barbar, mit einem TISCH!!! mit beiden Händen geschwungen "seine" 10 Diebe an die Wände geschleudert hat und nun auf der Suche nach weiteren Gegnern die acht um die Theke stehenden Diebe gleich mit aufmischt. Bleibt noch ein Gesindel-NSC-Dieb, mit dem der SC nun allein fertig werden muß.
20 Gegner, zwei SCs, eine Kampfszene.

Vielleicht geht es nur mir so, aber ich halte schon die ANNAHME, daß bei 30 Gegnern in derselben SZENE auch wirklich immer alle 30 Gegner GLEICHZEITIG zum Angriff kommen müssen, für ziemlich daneben. - Spielst Du so auch in anderen Regelsystemen? - Denn ich kenne das aus den anderen Rollenspielen, die ich so spiele, daß es verdammt BLÖDE von SCs wäre, die Angreifer NICHT zu manipulieren, am Angriff zu hindern und sich durch Bewegung deren Zugriff zu entziehen. - Aber ich MAG ja auch hochdynamische Kampfszenen, bei denen auch mal ein Krieger zwei oder drei NSCs zum Fenster raus auf die Straße schmeißt und ihnen nachsetzt, nur um dann die ihm ihrerseits nachstürmenden NSCs, welche zu Tür und Fenster nachdrängen in kleinerer Anzahl nacheinander niederzustrecken. - Ein Kampf darf nicht nur, nein in BoL MUSS er sich BEWEGEN.

Statisches Runtergekloppe ist nicht das, wofür BoL gedacht und entwickelt wurde.


Dann sind es aber auch keine 30 Gegner mehr, was diese Diskussion angeht. Abgesehen davon, wieso findest du es komisch, wenn sich 10 Leute auf je einen Helden stürzen wollen, sagst in deinem Beispiel aber gleichzeitig, dass das sich der Held gegen 12 Gegner wendet und sie "plättet". Da kann man sich dann auch vorstellen, dass die Gegner vorstürmen, zuschlagen, Platz machen, usw., also ebenfalls frei in einer Runde agieren, so wie es auch ein Held machen müsste, der sich durch 12 Gegner durchgräbt.
Siehe oben: Die Gesindel-NSCs sind unkreativ, minderkompetent und taktisch wenig versiert (sonst wären sie kein Gesindel). - Daher greifen sie auch ohne viele Tricks, Finten, Varianten an - und bewegen sich auch entsprechend unklug auf dem Kampfgelände. - Handlanger hingegen können schon kompetente, überlegtere Vorgehensweisen an den Tag legen, während ein Kampf gegen einen Schurken voller hochkompetenter Überraschungen und fieser Tricks nur so strotzen sollte.

Aber, mal von der immer sehr persönlichen Wahrnehmung und Vorstellung geprägten Seite der Plausibilität her gefragt: Wäre es für DICH denn plausibel, wenn 30 Gegner in einen Schankraum drängen, daß wirklich ALLE binnen der wenigen Sekunden, die eine Kampfrunde dauert, "rotieren" und ihren Angriff auf die drei SCs bekommen? - Ich hielte so etwas für völlig unglaubwürdig.

Aber 30 Gegner INSGESAMT in einer Kampf-SZENE, das wäre in anderen Regelsystemen ein harter Brocken - vor allem in "Zermürbungssystemen", wo jeder SC von diesen vielen NSCs nach und nach immer ein paar "Nadelstiche" erhalten würde und somit sogar die "Conga-line of Death" noch spürbare Effekte an Trefferpunkteverlust nach sich zöge.

Wie ich oben schilderte, sind Gesindel-NSCs zu UNWICHTIG, als daß sie die "Hauptattraktion" des Spielabends bieten sollten. - Wenn einem Spielleiter nur Quantität einfällt, aber keine Qualität seiner NSCs, dann ist BoL vermutlich nichts für ihn.

Das mag ja sein. Wenn ich mich nicht vertan habe, sagt meine Simulation aber etwas anderes.
Du stellst in Deiner Simulation die falschen Fragen und wunderst Dich, daß die Antworten auf die SPIELPRAXIS nicht passen. - Mich wundert das nicht!

Mir war nur danach, es "experimentell" nachzuprüfen.
Ein paar Jahre lang BoL-Spielpraxis ist für mich "experimentelle" Grundlage genug, daß ich die Faustregeln ableiten konnte:
1 Schurke (plus Gefolge) für die komplette SC-Gruppe (Endkampf)
1 Handlanger pro SC (harte Gegner, wichtige Gegner, Meilensteine der Geschichte)
10 Gesindel-NSC pro SC (Stimmungsbild mit Leichen)

Übrigens, meine drei Helden würden sicher 6 Handlanger und 9 immer noch mit 90% Chance besiegen. Hier scheinen mir also 2-3 pro Held angemessen.
Handlanger gibt es auch in unterschiedlicher Kompetenz. - Ich tendiere dazu Handlanger DEUTLICH intelligenter handeln zu lassen, als Gesindel. Daher verwende ich hier auch der Rolle angemessene fiese Tricks, feigen Verrat, Erpressung, Willensduelle, Provokationen, nebst all der "Umgebung", die solche mit NAMEN versehenen NSCs zu ihrem Vorteil nutzen werden.

Ich würde keinesfalls 6 oder 9 Handlanger gegen 3 SCs aufstellen! - Das verkommt dann wirklich zu einer Würfel-Orgie, da die Handlanger ja auch Gaben (und Schwächen) aufweisen können, man sie nicht mit einem Treffer gleich weghauen kann, sondern sie mehrere Treffer wegstecken können, da sie Zaubern können, da sie über gute Bewaffnung und ggf. auch Rüstung verfügen, usw.

Wie ich in einem Beispiel schon mal sagte: 36 Piraten-Gesindel-NSCs, ein Piraten-Kapitän-Handlanger-NSC. 12 der Gesindel-NSCs zu töten war EINE Aktion eines Barbaren-SC. Das Duell gegen den Piraten-Kapitän-Handlanger-NSC ging über vier oder fünf Runden und der Barbaren-SC steckte auch einige Treffer ein, daß er ziemlich unten mit seinem Lebensblut war. - Das war ein 1:1-Kampf. Ein Handlanger gegen einen SC. - In demselben Abenteuer bestand der Endkampf aus vier SCs gegen EINEN Schurken NSC und dauerte so lange wie die gesamte Piraten-Szene mit Boots-Manövern, Entern, Duell usw. gedauert hat. War ja auch der Endkampf. - Schurken-NSCs mit eigenen Schurken-Punkten sind zäh und gefährlich. Und so sollte es auch sein.

Ich würde die Handlanger-NSCs nicht unterschätzen. - Aber das hängt natürlich davon ab, ob Du sie so spielst, wie ich das zu tun pflege, oder ob Du sie als "härtere" Gesindel-NSCs ansiehst. - Bei mir ist es halt so, daß Handlanger die WICHTIGEN Figuren sind, Schurken die WICHTIGEREN und die SC-Helden die WICHTIGSTEN. Und so verwende ich sie auch bei meinen Abenteuern für BoL.
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

Zornhau, Hut ab für die extrem UMFANGREICHEN Antworten, die du immer schreibst, wenn du glaubst, jemand spielt falsch :) Ich denke, du willst helfen, doch irgendwie bin ich nicht zu dir durchgedrungen, dass es mir mit dem Programm ausschließlich darum ging, wie viele Gegner ich einem Helden zumuten kann - völlig egal ob das deiner oder meiner oder sonstwessen Vorstellung von S&S entspricht oder nicht.

Mir gefällt es, ein Gefühl dafür zu haben, wie gefährlich oder ungefährlich mögliche Begegnungen sind und da es mir einfacher fällt, ein Programm zu schreiben, das diese ein paar 1000 mal simuliert statt schnell mal einen Rollenspielclub zu gründen oder Con zu organisieren... oder auch nur in unser Gruppe mal wieder einen Spielabend zu koordinieren und dann dadurch Spielpraxis zu gewinnen. Sieh das einfach als den zweitbesten Weg an.

Im übrigen hatte ich dann ja auch bestätigt, dass 30 Gegner, wenn die Helden ihre Punkte benutzen, um diese mit mächtigen oder legendären Erfolgen wegzuhauen (ich hatte nur meinen gist nicht aktualisiert) ohne größere Probleme funktionieren. Das dann natürlich alle Situationen, die die Menge der Gegner reduzieren und den Helden einen taktischen Vorteil verschaffen ebenfalls funktionieren, sollte klar sein.

Stefan
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

Als praktisches Beispiel in Kurzform wie meine BoL Runde gestern ab lief.

Mitgemacht haben 3 SC.

Auftrag war (ganz simpel), in den Turm von einer Zalutischen Hexe einzudringen und sie zu töten.


Auf dem Weg dorthin geraten sie in einen hinterhalt mit einigen Schlägern die noch eine alte Rechnung offen hatten.

In Zahlen waren es 12 Gesindel und 1 Handlanger als Anführer.

Mir war inzwischen bewusst das 12 Gesindel keine Bedrohung/Herausforderung darstellen, aber ich wollte ja einen typischen Hinterhalt ausspielen, in dem ein paar Gauner den Helden auflauern und keine Schlacht mit einer halben Armee ausspielen...

Der Kampf ging also wie erwartet recht schnell und lief problemlos ab für die SC.

Nach dem etwas später ein paar wachen erledigt wurden (4-5 Gesindel) und der Magier die Gruppe mit einem Zauber unterstützte, gelang es recht flott in den Turm einzudringen.

Jetzt wurde der Turm Zimmer für Zimmer abgesucht, wobei die SC immer wieder mal auf Abscheulichkeiten stießen die Alchemistischen Ursprungs schienen und den Turm bewacht haben.

Diese Alchemistischen Abscheulichkeiten waren Monster die ähnliche Werte wie Handlanger hatten und meistens in Gruppen von 4-6 auftraten.

Diese Kämpfe waren etwas herausfordernder, aber keine wirkliche Bedrohung.

So das die SC schließlich irgend wann dem Oberbösewicht der Zalutischen Hexe und 4 ihrer Handlanger gegenüber standen.

Der Endkampf lief total wanderst ab als ich es eigentlich erwartet hatte.
Eigentlich hatte ich eine ziemlich coole Idee für einen Zauber den ich einsetzen wollte, aber einer der SC gewann die Initiative und hat mit seinem ersten Treffer einen Erfolg.

Aus diesem Erfolg hat der Spieler mit einem Heldenpunkt einen mächtigen Erfolg gemacht und insgesamt über 13 Schaden gemacht, womit er den Schurken mit einen Treffer getötet hat.

Ich war mir hier nicht sicher ob der Schurke seine Helden Punkte einsetzen kann um das zu verhindern.

Die SC hatten am ende nur leichte Verletzungen, Spaß gemacht und unterhaltsam war der Abend auf alle fälle.

Es war erst meine dritte Runde als BoL-SL, und im Nachhinein denke ich das ich einige Sachen besser hätte machen können, da fehlt es mir halt einfach noch an Erfahrung.
 
AW: Helden vs. Gesinde oder: Wieviele Gegner braucht der Held

Aus diesem Erfolg hat der Spieler mit einem Heldenpunkt einen mächtigen Erfolg gemacht und insgesamt über 13 Schaden gemacht, womit er den Schurken mit einen Treffer getötet hat.

Ich war mir hier nicht sicher ob der Schurke seine Helden Punkte einsetzen kann um das zu verhindern.
Ja! - Genau dafür hat er die Schurken-Punkte ja!

Um einen Schurken als "Endgegner" etwas zäher zu machen kann man die Helden/Schurken-Punkte zum "Wunden abschütteln" einsetzen (1W6 LB Schaden pro Heldenpunkt reduziert).

Soll der Schurke ein wiederkehrender Bösewicht sein, dann kann er für einen Schurken-Punkt auch die "Schurkische Flucht" anwenden und sich so der Niederlage entziehen, um später wieder Ärger zu machen.

Schurken haben meist - ähnlich wie Helden - 5 Schurkenpunkte. Das sind 5W6 absorbierte Schadenspunkte, so diese Schurken-Punkte nicht zum Nachwürfeln (zum Beispiel bei der INITIATiVE!) oder für das Hochstufen von Erfolgen/Mächtigen Erfolgen verwendet werden.
 
Moin!

Ich muss hier mal ne Reanimation für ein paar ähnlich gelagerte Frage in eigener Sache vornehmen.

Konkret interessiert mich, wie die BoL-SLs hier mit der Würfelorgie durch den Angriff einer größeren Gesindel-Welle umgehen. Würfelt Ihr jeden Angriff einzeln aus? Was sind die Rahmenbedingungen?

Bei Zornhaus Post hab ich mal rausgelesen:
- Ja, jeder Angriff eies Gesindel-NSCs gegen einen SC wird einzeln ausgewürfelt.
- Nahkampfangriffe durch Gesindel sind auf maximal 6 Angriffe pro Runde und Ziel begrenzt, situativ auch gerne mal deutlich weniger
- Fernkampfangriffe durch Gesindel sind auf freier Fläche nicht eingeschränkt, situativ durch Sichteinschränkung/Deckung aber schon.


Zornhau schrieb:
Wie willst Du 30 Leute wirklich GLEICHZEITIG auf drei Leute einschlagen lassen?

Mit Fernwaffen geht das - und da brauchen die SCs schon ein paar gute Ideen für Deckung und dergleichen, damit sie nicht wie Nadelkissen gespickt werden.
Aber 30 oder mehr Gegner von Gesindel-Qualität im Nahkampf, da kommen die meisten nicht einmal jede Runde zum Zuge.


Wenn die SCs sich in die Mitte einer freien Fläche stellen und sich von - räumlich eventuell gerade so passend - fünf oder sechs Gegnern jeweils umzingeln lassen und diese dann gleichzeitig angreifen können, dann WIRD auch mal einer vom Gesindel gut genug würfeln, um einen der SCs ordentlich zu verletzen.

Aber, mal von der immer sehr persönlichen Wahrnehmung und Vorstellung geprägten Seite der Plausibilität her gefragt: Wäre es für DICH denn plausibel, wenn 30 Gegner in einen Schankraum drängen, daß wirklich ALLE binnen der wenigen Sekunden, die eine Kampfrunde dauert, "rotieren" und ihren Angriff auf die drei SCs bekommen? - Ich hielte so etwas für völlig unglaubwürdig.

Stimmt das noch so?

Irgendwie vermisse ich beim BoL-Gesindel so Gruppenwürfe á la FATE-Minions. Da agiert so ein Gesindel quasi als geschlossene Gruppe mit einer Aktion, einem Schadenspotential und Schaden gegen die Gruppe bedeutet halt Verlust von X Mitgliedern. Für ein System, das keinen Wert auf Bodenpläne legt, ist das als Mook-Umsetzung irgendwie die elegantere Lösung.

Kriegt man sowas auch bei BoL hin? Vielleicht auf Grundlage der Hausregel für den Kampf unter großen Gesindel-Gruppen?
Zornhau schrieb:
4. Gruppenwürfe mittels Gaben-Würfel
Normalerweise können Gesindel-NSCs keine katastrophalen Fehlschläge und keine Mächtigen Erfolge erzielen. Wenn ich aber größere Gruppen von Gesindel gegeneinander agieren lasse, gewähre ich jeder Gruppe einen Gaben-Würfel. Ist eine Gruppe viel größer als die andere, dann auch einen zweiten Gaben-Würfel. Sie würfeln nur EINMAL, können hierbei aber katastrophal Scheitern (alle Würfel eine 1!), oder sie können einen Mächtigen Erfolg erzielen. Im Kampf (z.B. bei Entermanövern von größerer Mannschaft gegen auch recht große Mannschaft) wird nur einmal Schaden bestimmt. Dieser Schaden gibt immer gleich an, wieviele Individuen(!) außer Gefecht gesetzt wurden (als wäre es ein eine Erfolgs-Stufe besserer Treffer). Bei einem Mächtigen Erfolg werden die üblichen Regeln für Mächtigen Erfolg gegen Gesindel (Maximalschaden der Waffe + Stärke + 1W6 = Zahl der niedergestreckten Gegner) angewandt.
Beispiel: Eine Handelsgaleere mit 36 Ruderern und Seeleuten mit Geschicklichkeit 0, Stärke 1, Knüppeln und Entermessern (Schaden W6+1), und Nahkampf 0, Verteidigung 0, wird angegriffen und geentert von einer schnellen Piratengaleere mit 52 Piraten mit Geschicklichkeit 1, Stärke 1, Entermessern (Schaden W6+1) und Nahkampf 1, Verteidigung 1. Da ich keine Lust habe 88 Angriffswürfe auszuführen, handele ich das Ganze abstrakt per "Gruppenwurf" ab. Die 36 Handels-Seeleute bekommen 2W6+Gabenwürfel W6 + Geschicklichkeit 0 + Nahkampf 0 - Verteidigung der Piraten 1, also die besten 2 aus 3W6 - 1 um Zielwert 9 zu erreichen. Die Übermacht der Piraten bekommt 2W6 + Gabenwürfel W6 + Gabenwürfel wegen fast doppelter Anzahl W6 + Geschicklichkeit 1 + Nahkampf 1 - Verteidigung der Handels-Seeleute 0, also die besten 2 aus 4W6 +2 um Zielwert 9 zu erreichen. Die Handels-Seeleute erzielen mit einer 10 einen Erfolg und verursachen W6+1 + Stärke 1 = W6+2 Verluste bei den Piraten - in diesem Falle gewürfelt eine 7, bleiben nur noch 45 Piraten. Die Piraten haben aber mit ihren deutlich mehr Würfeln einen Mächtigen Erfolg erzielt. Sie verursachen Maximalschaden der Waffe 7 + Stärke 1+ W6 = W6+8 Verluste bei den Handels-Seeleuten - mit Glück haben sie eine 6 gewürfelt und 14 Handels-Seeleute kommen beim Enter-Angriff der Piraten um, bleiben nur noch 22 Seeleute. - Das ist das Ergebnis des Massenkampfes der ersten Runde OHNE Spielercharakter-Eingriff. Die SCs können erfahrungsgemäß hier ENORMEN Einfluß auf den Kampfverlauf haben. So reicht ein Mächtiger Erfolg eines Axtschwinger-SCs mit W6+2-Axt und Stärke 3 ja schon aus um 12 bis 17 Piraten ins Jenseits zu befördern.
Diese Massenkampfregeln haben sich bewährt, wenn man WIRKLICH viele unwichtige NSCs rumspringen hat und man nicht alles nur per Handwedeln dahinschummeln möchte. Je ein Wurf pro Seite zusätzlich zu den Aktionen der SCs bzw. der die SCs angreifenden NSCs dauert nicht lang und hält das Ergebnis der Auseinandersetzung offen, ohne den SCs ihr Rampenlicht zu stehlen.

Hat vielleicht schon wer Erfahrung mit sowas?
 
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