Hautfarbe

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Für meine World of Progress gehe ich davon aus, dass solche Grenzen in aufgeweichter Form bestehen.
Die Arnold Weissmanns und Gunter Gruschenkos sind vorhanden aber in der Unterzahl.

Stay SLA
nga
 
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Ich denk mal in Mort wird man sich irgendwie an Multikulturalität gewöhnt haben. Überlegt mal- für die meisten Rassisten hat das was mit Fremdenhaß zu tun... müsst man mal drüber nachdenken wo in Mort man aufwachsen kann/darf/muss damit einem andere Hautfarben überhaupt noch fremd erscheinen...

Was ich mir allerdings auf Mort gut vorstellen könnte wär Aktivität auf Gang-Ebene im Sinne von Identifikation und Abgrenzung. Das wäre aber von der Idee dahinter irgendwie was anderes...
 
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Malkav schrieb:
müsst man mal drüber nachdenken wo in Mort man aufwachsen kann/darf/muss damit einem andere Hautfarben überhaupt noch fremd erscheinen...

Dabei halte ich zwei Punkte für besonders interessant.

Einmal, die Frage wie Hautfarbe geographisch verteilt ist. Gibt es beispielsweise Sektoren in denen vornehmlich dunkel- beziehungsweise hellhäutige Menschen leben, so dass jemand, der dort aufwächst zunächst (fast) nur Menschen dieser Hautfarbe kennenlernt?

Und zum anderen die Existenz menschenähnlicher Fremdrassen. Frother sind da noch ein Grenzfall, aber Ebons und Brain Waster sind einerseits klar Fremde, die noch dazu auch ihre eigene (starke) Identität mitbringen, andererseits sehen sie den Menschen aber auch äusserlich sehr ähnlich.

Welche Auswirkungen hat das?

Stay SLA
nga
 
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Ich meinte in bezug auf die Überlegungen von Malkav, ob andere Hautfarben überhaupt fremd erscheinen.

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Einmal, die Frage wie Hautfarbe geographisch verteilt ist. Gibt es beispielsweise Sektoren in denen vornehmlich dunkel- beziehungsweise hellhäutige Menschen leben, so dass jemand, der dort aufwächst zunächst (fast) nur Menschen dieser Hautfarbe kennenlernt?

Chinatown, Little Italy, New Neu Dehli... dererlei "Viertel" wirds auf Mort wohl auch geben- daher mein Gedanke an die Ghettoisierung und Gangbildung in Abgrenzung zu Fremdenhaß. Imho ist da der "wir" Gedanke viel wichtiger als das "die da"
 
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"Wir" ist aber ja auch eine Agrenzung zu "den Anderen".

Aber:

Ist einem hellhäutigen Menschen ein dunkelhäutiger Mensch näher, oder ein hellhäutiger Ebon?

Ich halte diesen Punkt, dass es Aliens gibt, die Menschen sehr, sehr ähnlich sehen, für extrem interessant, wenn es um Überlegungen zur Bedeutung der Hautfarbe geht.

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blut und glas schrieb:
Ist einem hellhäutigen Menschen ein dunkelhäutiger Mensch näher, oder ein hellhäutiger Ebon?
Vielleicht eine Frage, die man vorher stellen sollte: Wie sieht denn das Schönheitsideal in der (gesamten) Bevölkerung aus?
 
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Ist einem hellhäutigen Menschen ein dunkelhäutiger Mensch näher, oder ein hellhäutiger Ebon?

meiner meinung nach ist der dunkelhäutige mensch näher... in meiner WoP existiert der rassismus halt wirklich in erster linie nach rasse, nicht nach phenotyp
der phenotypische rassismus gibt es zwar auch, aber wesentlich seltener und ohne wirkliche bedeutung
 
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malcalypse schrieb:
meiner meinung nach ist der dunkelhäutige mensch näher...

Womit solche Äusserlichkeiten wie Hautfarbe wohl insgesamt in der Bedeutung abnehmen. Ein Ebon und ein Mensch, die Sonnenbrillen tragen, lassen sich auf den ersten Blick nicht mehr leicht unterscheiden (abhängig vom eventuellen Vorhandensein weitere spezifischer Ebon Merkmale in einer World of Progress natürlich).

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Womit solche Äusserlichkeiten wie Hautfarbe wohl insgesamt in der Bedeutung abnehmen. Ein Ebon und ein Mensch, die Sonnenbrillen tragen, lassen sich auf den ersten Blick nicht mehr leicht unterscheiden (abhängig vom eventuellen Vorhandensein weitere spezifischer Ebon Merkmale in einer World of Progress natürlich).

nun ich denke, zumindestens in meiner WoP, fallen ebons nicht nur durch ihre augen, sondern vor allem durch ihre deathsuits auf...

aber im grunde gebe ich dir recht, äusserlichkeiten sind nebensächlich auf mort, allerdings wie es mit anderen nicht-migrationsplaneten oder planeten mit einem homogenen phenotyp aussieht, weiß ich nicht so recht...

auch wäre ne spannende frage, wie stehen die anderen rassen zu menschen, existiert auch hier ein rassismus, der so verbreitet wie bei den menschen ist?
 
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malcalypse schrieb:
nun ich denke, zumindestens in meiner WoP, fallen ebons nicht nur durch ihre augen, sondern vor allem durch ihre deathsuits auf...

...den aber nicht jeder Ebon besitzt. Speziell diejenigen, die in regelmäßigen Kontakt mit der Bevölkerung Downtowns kommen dürften - weil sie selbst dort leben - werden wohl keines der extrem teuren und nicht frei verkäuflichen Dark Lament Produkte ihr eigen nennen.
Den "Ebon von gegenüber" wird man also vermutlich nicht an seinem Deathsuit erkennen.

auch wäre ne spannende frage, wie stehen die anderen rassen zu menschen, existiert auch hier ein rassismus, der so verbreitet wie bei den menschen ist?

Zumindest bei den Shaktar gehe ich wenigstens von der Existenz einer ganzen Reihe (mäßig bis extrem) rassistischer Gruppen aus.

Stay SLA
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...den aber nicht jeder Ebon besitzt. Speziell diejenigen, die in regelmäßigen Kontakt mit der Bevölkerung Downtowns kommen dürften - weil sie selbst dort leben - werden wohl keines der extrem teuren und nicht frei verkäuflichen Dark Lament Produkte ihr eigen nennen.
Den "Ebon von gegenüber" wird man also vermutlich nicht an seinem Deathsuit erkennen.

ich denke, nun ja, dass bei ebons auch der rassismus nicht so krass sein wird, wie zum beispiel bei shaktar oder wraith raidern, die ja viel anders aussehen..
ebons wirken vertraut, eine rote echse oder eine riesige zwei meter grosse lavendelfarbene katze nicht...
higher carriens werden wohl nun ja... shoot on sight, greift da dieses rassismusding überhaupt bei ihnen?
 
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blut und glas schrieb:
Die sagt aber noch nichts über die Existenz eines einheitlichen Ideals aus.
Nein, aber sie ebnet einen Weg für ein Ideal.
Ein Ebon und ein Mensch, die Sonnenbrillen tragen, lassen sich auf den ersten Blick nicht mehr leicht unterscheiden
Allerdings. Aber ein "mit der Zeit mitgenommener" Ebon könnte wesentlich unbeliebter sein, als ein halbwegs normal aussehender Schwarzer. Ich denke, dass der Phenotyprassismus an einem Ideal hängt und demnach individuell ist - es gibt keinen festgelegten "Antisemitismus" Es geht um "Sehen und gesehen werden"
malcalypse schrieb:
äusserlichkeiten sind nebensächlich auf mort
Bei mir nicht. Bei mir ist die Äußerlichkeit eine Überlebensstrategie.
Gibt es einen hässlichen Moderator? (ja, ich weiß, dass es hässliche Models aus England gibt, aber das ist eine Ausnahme! :D)
 
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Die Ebon-Rassen eignen sich hervorragend dafür, Rassismus im Sinne eines verstärkten Überlegenheitsgefühls zu entwickeln.
Ebons sind wie Menschen - nur besser, schlauer, schöner etc.
Auf Grundlage dieses Gedankens, kann man bestimmt genügend rassistisches Gedankengut entwickeln.

Grüße,
Hasran
 
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