Kowalski
Rollenspiel ist kulturelle Appropriation
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AW: Handwerk und Berufe in Rollenspielen
Nun, ich spiele gerade einen verantwortungsbewußten Char der sich partout weigern würde einen Zivilisten auch nur in die Nähe des Augenblicklichen Dungeons zu bringen. Der würde Deinen SC u.U. auch eine Tracht Prügel verpassen und den Rest der Gruppe überzeugen das man sich Ballast nicht aufhalsen sollte.
Im Interesse des Ballasts und der Gruppe.
Keine Frage. Ein Bier miteinander zu schlürfen, ein paar Infos austauschen, sich Gegenseitig helfen, alles kein Problem.
Nur nehm ich den Bauer nicht bewusst auf eine Special Ops / Himmelfahrtskommando Mission mit.
Kühe hüten, entlaufene Schafe suchen, okay (auch wenn es dann zu abenteuerlichen Verwicklungen kommen mag.
Drachen jagen definitiv ein No-Go. Zumindest nicht freiwillig. Hinterherschleichen kann ich nicht verhindern.
Stimmt.
Ich nehme aber eine Landpomeranze nicht als Infiltrationsagentin eines Menschenhändlerrings. Da ist mir eine mit allen Wassern gewaschene Agentin oder Professionelle eindeutig lieber.
Es gibt Abenteuer da würfelt das Schicksal die Gefährten zusammen. Keine Frage. Schlimmstenfalls flehe ich als Spieler den SL um ein paar Bodyguard NSCs an um wenigsten den Hauch einer Chance zu haben (so es die Umstände erlauben).
Aber bei planbaren Herausforderungen haben "Innocent Bystanders" keinen Platz.
Kein vernünftiger Spieler sollte erwarten das Waschlappen den Lackmusstest für Gruppentauglichkeit erfüllen. Zumindest heisst das bei der nächsten Kreuzung das der Waschlappen links geht und der rest rechts.
Es mag Gruppengrößen und Kampagnen geben wo das okay ist.
Wenn die Herausforderung für 4 Vollblut-Helden gedacht ist dann kann ein 6-ter Nicht-Held durchaus auch mal zur Belustigung beitragen.
Wenn bei einer Herausforderung für 4 Vollblut-Helden 2 von 4 Luschen sind dann heisst das entweder:
Als SL wäre ich da hart und würde den Butler auch als menschliches Schutzschild der Bösewichter nutzen. Die sind so gemein.
Auch den kleinen Jungen/Mädchen kann man wunderbar als Geisel nehmen.
Das könnte den anderen Spielern sogar zu passe kommen, wenn sie einfach ihren Jar-Jar-Binks loswerden wollen...
Überhaupt!
Wer Luschen zulässt muss auch psychopatische SC-Killer akzeptieren. Oder Kollateralschäden.
"Tja, der Bandit stand gerade so schön ruhig. Dann hab ich ihm die volle Schrotladung aus der Doppelläufigen verpasst. Sorry Kid. Ich sag Deiner Ma das Du es nicht geschafft hast."
Nun, ich spiele gerade einen verantwortungsbewußten Char der sich partout weigern würde einen Zivilisten auch nur in die Nähe des Augenblicklichen Dungeons zu bringen. Der würde Deinen SC u.U. auch eine Tracht Prügel verpassen und den Rest der Gruppe überzeugen das man sich Ballast nicht aufhalsen sollte.
Im Interesse des Ballasts und der Gruppe.
Keine Frage. Ein Bier miteinander zu schlürfen, ein paar Infos austauschen, sich Gegenseitig helfen, alles kein Problem.
Nur nehm ich den Bauer nicht bewusst auf eine Special Ops / Himmelfahrtskommando Mission mit.
Kühe hüten, entlaufene Schafe suchen, okay (auch wenn es dann zu abenteuerlichen Verwicklungen kommen mag.
Drachen jagen definitiv ein No-Go. Zumindest nicht freiwillig. Hinterherschleichen kann ich nicht verhindern.
Stimmt.
Ich nehme aber eine Landpomeranze nicht als Infiltrationsagentin eines Menschenhändlerrings. Da ist mir eine mit allen Wassern gewaschene Agentin oder Professionelle eindeutig lieber.
Es gibt Abenteuer da würfelt das Schicksal die Gefährten zusammen. Keine Frage. Schlimmstenfalls flehe ich als Spieler den SL um ein paar Bodyguard NSCs an um wenigsten den Hauch einer Chance zu haben (so es die Umstände erlauben).
Aber bei planbaren Herausforderungen haben "Innocent Bystanders" keinen Platz.
Kein vernünftiger Spieler sollte erwarten das Waschlappen den Lackmusstest für Gruppentauglichkeit erfüllen. Zumindest heisst das bei der nächsten Kreuzung das der Waschlappen links geht und der rest rechts.
Ansonsten habe ich solche Chars in Rolemaster, Shadowrun, Harnmaster und DSA gespielt (Koch, Schneider und Mechaniker als bodenständige , Buchbinder, Verwalter und Schmied/Baumeister als "enpowered" Version sonst noch) und ziehe ob deren Potential auch solche Charaktere regeltechnisch gedeckt zu differenzieren, solche Systeme "Helden"-rollenspielen deutlich vor.
Jetzt suche ich eine Gruppe, welche die Dienste eines Butlers braucht.
Es mag Gruppengrößen und Kampagnen geben wo das okay ist.
Wenn die Herausforderung für 4 Vollblut-Helden gedacht ist dann kann ein 6-ter Nicht-Held durchaus auch mal zur Belustigung beitragen.
Wenn bei einer Herausforderung für 4 Vollblut-Helden 2 von 4 Luschen sind dann heisst das entweder:
- SL dreht an der Schwierigkeit und die Spieler fühlen sich um Ihren Sieg betrogen
- SL lässt es drauf ankommen und die Spieler schaffen es tatsächlich. Kommt drauf an, vielleicht raffen es die 2 Luschen das sich die 2 SCs entwickeln müssen oder tauschen sie gegen Lebensfähige SCs. Oder sie raffen nix und lassen es drauf ankommen.
- SL lässt es drauf ankommen und die Gruppe scheitert. Mag lehrreich sein.
- SL lässt es drauf ankommen und macht Survival of the Fittest.
Als SL wäre ich da hart und würde den Butler auch als menschliches Schutzschild der Bösewichter nutzen. Die sind so gemein.
Auch den kleinen Jungen/Mädchen kann man wunderbar als Geisel nehmen.
Das könnte den anderen Spielern sogar zu passe kommen, wenn sie einfach ihren Jar-Jar-Binks loswerden wollen...
Überhaupt!
Wer Luschen zulässt muss auch psychopatische SC-Killer akzeptieren. Oder Kollateralschäden.
"Tja, der Bandit stand gerade so schön ruhig. Dann hab ich ihm die volle Schrotladung aus der Doppelläufigen verpasst. Sorry Kid. Ich sag Deiner Ma das Du es nicht geschafft hast."
