Größe von Caern und Bawn

hchkrebs

Adren
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Hi,

wie viele Garou meint ihr, sollten auf den Caern direkt leben ?
In vielen Geschichten wohnen Rudel ja in der weiteren Umgebung des Caerns und kommen nur zum Caern, wenn Feiern anstehen.

Wie groß meint ihr, ist das Caerngebiet (Bawn), so in km² ?
Wie groß ist das Einflussgebeit der Septe generell ?


Gruß,
Heinrich
 
AW: Größe von Caern und Bawn

das hängt ales von der Stufe ab... wieviel Garou ein caern direkt pro Stufe aufnehmen ann, stand glaube ich irgendwo... vieleicht im Guadriens f the Caerns. Der Bawn hängt auch von der Stufe des Caerns ab. je höher die Stufe um so größer der Bawn. Und das kann bei größeren Caernen in der Wildnis schon mal heßen, das man einen tag brauch um den Bawn bis zum Caern zu durchwandern... wenn nicht nch länger.

In der Stadt fallen Bawns immer kleiner aus, da sie auch schwerer zu bewachen sind (deshalb gibt es nicht viele Stadtcaerne die höher als 2 sind)

Der Einfluss einer Septe wiederum hat wenig mit der caerngröße z tun, sondern eher damit wie viele Garou der Septe zur Verfügung stehen. Hat die Septe gerademal nichtmal genug Garou um die Ämter zu besetzetn reicht der Einfluss meistens nicht mal bis zum Bawn. Hat die Septe aber in der Nähe ein Kinfolk Dorf, und 2-3 Rudel die noch s in der Septe agieren. kann sich der Einfluss weiter ausdehen als man denkt.

BsP: wir hatten in einer Runde eine Stadt mit drei caerns. einen Stufe 1 nochenbeißer, einen Stufe 2 Glasswandler/Schattenlords und ein Stufe 3 Uktena/Silberfang.

Die Knochenbeißer hatten einen kaputten Mondstein und nicht genug Leute um den Bawn zu bewachen.

Der 2. Caern wr in der 13. Etage eines Hochhauses und hatte eine gewise Belagerungsmentalität. Sie haben ihren Caern am Laufen gehalten, viel mehr aber auch nicht.

Der dritte Caern lag tief im Wald nahe der Stadt, hatte ein Kinflk Dorf der Uktena bei sich, und 2 Einsatzfähige Rudel. Diese Septe hat a) den beiden anderen Caerns ständig ausgeholfen b) die Politik für die Region gemacht und c) die ganze Region (also Stadt und Land drum herum) als Spielwiese angesehen.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Im Guardiens of the Caerns steht nur, wie viele Garou normalerweise zu einem Caern gehören. Wie viele darauf leben steht soweit ich weis nirgendwo. Aber man sollte davon ausgehen, dass ein kleiner Caern wohl eher wenige bis gar keine Garou direkt beheimatet.
In meiner Kampange halte ich es auch so. Heimat ist ein Stufe 2 Caern unsd die einzigen, die da wirklich wohnen sind die Septenführerin und der Hüter des Caerns.

Bei den Bawns kann ich mich Honigkuchenwolf nur anschließen. Die Größe ist ganz von der Gegend abhängig, in der der Caern liegt.

Das Einflussgebiet einer Septe ist auch davon abhängig, wie viele andere Septen noch in der Gegend sind. Bei vielen anderen Septen ist er wohl meist recht klein, da sich sonst die Teritorien überschneiden (was wohl kaum einem Rudel sehr gefällt), und bei sehr weingen Septen in der Gegend ist das Einflussgebiet wohl zwangsweise größer, da die Garou ja alles verteidigen wollen.
 
Mir ist klar, dass das alles sehr relativ ist.

Ich denke auch, dass an einem Caern nicht so viele Garou leben, einfach, weil diese ein relativ großes Gebiet zu überwachen haben (die Litanai zwingt sie in meinen Augen dazu). Daher würde ich meinen, das die Rudel ihre Territorien in der Umgebung bewohnen und lediglich die Guardians (so man welche hat) die diejenigen sind, die sich an Caern und nahem Umland aufhalten.
Neben rein praktikablen Gründen spielen da natürlich auch spirituelle Gründe rein, den Caern möglichst nur zu Riten und Feiern aufzusuchen.

Was die Beispiele angeht:
Ein Bawn den man einen Tag zum durchlaufen braucht:
Wenn man mal von 5km/h Marschgeschwindigkeit und 12h Marschzeit ausgeht, so hätte ein kreisrunder Bawn, den man in einem Tag durchlaufen kann, so ergibt sich eine Fläche von 2827,35 km². Damit ist es etwas größer als das Saarland bzw. dreimal so groß wie Berlin. Wenn man den Lebensraum von Wölfen damit vergleicht, ist das sicher keine übertriebene Größe. In solch einem Gebiet können auch sicher einige Garou Rudel gut leben.

Drei Caerns in Stadt:
Gut, wenn die Stadt ausreichend groß ist, mag es sein, dass dort tatsächlich 2 Caerns plus dem im Umland zu finden sind. Ich denke da mal an Städte wie Köln oder München. Aber waren dann auch wirklich ganze Septen an diesen Caerns oder nur einzele Rudel ?
Ich meine der Knochenbeißer-Caern war stufe 1 dazu der Stufe 2 der Schattenlord/Glaswandler. Wenn jede Gruppe mit je 20 Garou (was so eine angemessene Größe für eine Septe wäre) aufgewartet hätte, wären das immerhin 40 Garou auf 1.000.000 Einwohner. Also ein Garou auf 25000 Menschen. Das ist von den Zahlen die im White Wolf Forum so angenommen werden (1:75000) schon weit entfernt.
Ich kann mir aber gut vorstellen, das die Knochenbeißer nur halb so viele waren. Zwei Rudel mit ja 5 Garou oder so.
Die SL/GW-Septe dann ehr 15-18 mit vielleicht 3 bis 5 Rudeln.
Aber Honigkuchenwolf kann ja erzählen, wie es da realisiert war....


Aber langer Rede kurzer Sinn, auf Deutschland und den Rest von Westeuropa trifft das ganze wohl nicht zu. So ziemlich jedes Bundesland (außer Stadtstaaten) hat ein Drittel Waldfläche. Reine Wildnissepten, die einen Bawn so groß wie das Saarland haben, sind daher ehr hierzulande unwahrscheinlich. Aber auch reine Stadtcaerns sine ehr nicht drin. Städte wie Los Angeles und New York City die halb so groß sind, wie das Saarland, haben wir ja hier ja auch nicht.

Also wäre Deutschland ehr eine Mischregion aus beidem. Von diesem Standpunkt aus, wird es wohl nötig, das in jeder Region sowohl stadt- als auch landorientierte Rudel leben. Allein solch eine Verteilung legt schon nahe, dass nicht alle Garou auf dem Caern leben können sollten.


Es gibt aber, und das ist eigentlich der Grund der Frage, die Aussage, dass ein Caern, der nur von sehr wenigen Garou bewohnt wird, nur mäßig zu verteidigen sei. Hier sehe ich durchaus ein Problem an dem sich die Geister scheiden. Während es eigentlich stimmig ist, das die meisten Garou nur für offizielle Angelegenheiten zum Caern kommen, ist es doch ein gewisses Risiko, das nicht alle dort sind, oder ?
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Natürlich ist es ein Risoko, aber ein Angriff kommt ja meist auch nicht aus dem Nichts. Normalerweise sammeln sich die Feindlichen Kräfte erst irgendwo und werden somit meist schon vorher von einem der patrollierenden Rudel bemerkt.
Wenn ein Angriff bevor steht, werden sich die Septenmitglieder auch sammeln und dem Feind geschlossen entgegentreten.

Ein Risiko bleibt immer, aber es ist ja so, dass es in kleinen Septen meist keinen Platz gibt, an dem die Garou leben könnten und wenn doch genug da ist reicht das Wild der Umgebung selten dazu aus, mehrere Rudel zu ernähren.

Bei einem Überraschungsangriff ist es auch egal, ob viele Rudel in der Septe leben, jeder Garou der gerade nicht in der nähe ist, seis auf der Jagd, auf Patrollie oder auf einer Mission wird wohl zu spät kommen um noch mit eingreifen zu können.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Hi Leute,

wie sieht es eigentlich mit dem vergrößern von Cearns aus?
Manche Leute sagen mir: "Ne das geht nicht."
andere sagen wiederrum: "Dafür brauchst du ein spezielles Ritual."

Nun meine Frage: "Was denn nun?"

oder funktioniert das ganz anders?

best greetz

Cutter
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Hi Leute,

wie sieht es eigentlich mit dem vergrößern von Cearns aus?
Manche Leute sagen mir: "Ne das geht nicht."
andere sagen wiederrum: "Dafür brauchst du ein spezielles Ritual."

Nun meine Frage: "Was denn nun?"

oder funktioniert das ganz anders?

best greetz

Cutter

Um noch eine dritte Meinung hinzuzufügen: Meines Erachtens vergrößern sich Caerns automatisch, wenn ihr Typ an Einfluss in der Umgebung gewinnt. Als Beispiel sei der besagte Glasswalkercaern mit Totem Easy Credit und Typus Wealth genannt - dieser bekam sein Upgrade, nachdem die Glasswalker gute Teile der lokalen Ökonomie "befreit" haben (und deswegen einen Krieg mit den Vampis vom Zaun brachen).

Drei Caerns in Stadt:
Gut, wenn die Stadt ausreichend groß ist, mag es sein, dass dort tatsächlich 2 Caerns plus dem im Umland zu finden sind. Ich denke da mal an Städte wie Köln oder München. Aber waren dann auch wirklich ganze Septen an diesen Caerns oder nur einzele Rudel ?
Ich meine der Knochenbeißer-Caern war stufe 1 dazu der Stufe 2 der Schattenlord/Glaswandler. Wenn jede Gruppe mit je 20 Garou (was so eine angemessene Größe für eine Septe wäre) aufgewartet hätte, wären das immerhin 40 Garou auf 1.000.000 Einwohner. Also ein Garou auf 25000 Menschen. Das ist von den Zahlen die im White Wolf Forum so angenommen werden (1:75000) schon weit entfernt.
Ich kann mir aber gut vorstellen, das die Knochenbeißer nur halb so viele waren. Zwei Rudel mit ja 5 Garou oder so.
Die SL/GW-Septe dann ehr 15-18 mit vielleicht 3 bis 5 Rudeln.
Aber Honigkuchenwolf kann ja erzählen, wie es da realisiert war....
Genaue Zahlen habe ich gerade nicht im Kopf, aber die Belegschaften sind in der Tat kleiner als das, was normale Caerns so haben - die Knochenbeißer sind quasi auf eine Rumpfmannschaft reduziert, weil das einzige Rudel Rostiges Messer in diversen Kämpfen Stück für Stück aufgerieben wurde und behelfen sich nun größtenteils mit Kinfolk. Bei den GWs sieht es ähnlich aus, wenn auch noch insgesamt etwas besser: Es existiert IIRC kein Rudel, dafür aber eine mehr oder weniger angemessene Zahl an Garou. Man hat halt nicht wirklich Ziele, für die man die enge Zusammenarbeit eines Rudels bräuchte - und wenn gibt es ja immer noch die Möglichkeit, per Ritual ein temporäres Rudel zu erschaffen.
Dem Uktena/Silberfangcaern hingegen geht es etwas besser, obwohl auch da die Garouzahl eher am unteren Rand des üblichen steht. Das Spielerrudel residiert meist dort, ein zweites Rudel ist ebenfalls anzutreffen und ein drittes aus frischen Rang-1-ern wurde vor kurzem gebildet.

Das "Problem" ist schlichtweg, dass in der Stadt drei Caerns existieren und gewisse Leute (genauer gesagt Uktena Banetenders) auch wissen, dass diese besser nicht fallen sollten - also braucht man drei Septen, weil keine der Fraktionen innerhalb der Caerns unter der Fuchtel einer der anderen stehen will.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

@Cifer

Danke,

ich denke ich werde eine Mischung aus Geisterverehrung und deine genannte Lösung nehmen.

best greetz

Cutter
 
AW: Größe von Caern und Bawn

@Caernlevel
Der Caern sollte halt nicht über das maß steigen, dass die Garou auch erhalten können. Einmal im Monat min. 5 Gnosis pro Caerstufe. Gnosis wieder zuerlangen kann schon schwierig sein, wenn man es nicht mit Regelungen, wie der Rückgewinnung in der Downtime erschlägt.

@temporäre Rudel
Dieser Ritus ist neu, in der revised. Ich mag ihn nicht. Rudel sollten sich formen und eine langfristige Bindung mit Herz und Seele sein. Es ist diese intensive Verbindung auf die sich verschiedene Fähigkeiten des Rudels gründen (z.B gemeinsam Seitwärts wechseln). Das durch einen Ritus zu unterwandern, mag praktikabel sein, aber es ist ein weiterer Verlust von Tradition....

@Septen/Caern
Eine Septe kann auch mehrere Caerns halten, wenn sie Nahe beieinander liegen und die Septe genug Garou hat, aber Caerns sind selten und daher kommt das wohl kaum vor. Tatsächlich macht es mehr Sinn, dass dann nur ein stärkeres Rudel den schwächeren Caern alleine verteidigt und die größere Septe den starken Caern bewohnt und das Umland verteidigt.

Wobei mich das zu meiner grundlegenden Frage zurückbringt. Wenn ihr in einer Blattrollenspielrunde spielt und die Spieler eines der Rudel der Septe stellen, wieviele andere Garou, hat dann die Septe ?
Welche Aufgaben haben sie ?
Sind diese Rudel auf dem Caernland, oder haben sie eigene Territorien in der Umgebung ?

Ich kenne die Ämter und deren Aufgabe, darauf ziehlt die Frage nicht ab. Es geht ehr um den Lebensalltag. Ich sehe ein Rudel als eine Gruppe von 4-6 Garou. Eine Septe hat vielleicht 4 bis 5 solche Rudel. Das sind zwischen 16 und 30 Garou. Gehen wir mal von 5 Rudeln aus, 2 mal 4 und 3 mal 5 Garou.
Nun ist erstmal ein Garou der Caernhüter (Warder). Da er die Meiste Zeit auf dem Caern bleiben sollte, qualifizieren die Mitglieder seines Rudels als Wächter (Guardians).
Ein weiteres Rudel stellt den Ritenmeister, der weil er verdient ist, auch den Torwächter (Gatekeeper) stellt. Beide Aufgaben führen zu einer weitgehenden Bindung an den Caern, also stellt sein Rudel weitere Wächter (Guardians).
Wären diese beiden Garourudel je 5 Garou stark, so hätten wir 10 Wächter, was laut Guardians of the Caerns für einen Stufe oo Caern den normalen Satz darstellen sollte.

Es bleiben also 13 Garou in drei Rudeln, die nicht notwendiger Weise am Caern sein müssen. Was tun die den ganzen Tag ?
Sollten die auf dem Caern leben oder ehr im weitern Umland ?
Immerhin haben sie ein großes Gebiet zu gegen den Wyrm verteidigen. Auch ist die bevorzugte Lebensform eben das Rudel und nicht die Herde, da gehört auch eine räumliche Trennung des Lebensraumes dazu.
Oder seht ihr das anders ?

Für Meinungen zu den Fragen, wäre ich dankbar.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Gnosis wieder zuerlangen kann schon schwierig sein, wenn man es nicht mit Regelungen, wie der Rückgewinnung in der Downtime erschlägt.
Ist dem so? Bei uns reicht eigentlich meist eine Geisterjagd auf einen schnuffligen kleinen Engling aus...

@temporäre Rudel
Dieser Ritus ist neu, in der revised. Ich mag ihn nicht. Rudel sollten sich formen und eine langfristige Bindung mit Herz und Seele sein. Es ist diese intensive Verbindung auf die sich verschiedene Fähigkeiten des Rudels gründen (z.B gemeinsam Seitwärts wechseln). Das durch einen Ritus zu unterwandern, mag praktikabel sein, aber es ist ein weiterer Verlust von Tradition....
Sehe ich wiederum nicht so. Die "wichtigen" Rudel bleiben auch weiterhin zusammen, aber es war eigentlich schon immer so, dass keineswegs jeder Garou in einem Rudel aktiv ist - dazu später mehr.

Wobei mich das zu meiner grundlegenden Frage zurückbringt. Wenn ihr in einer Blattrollenspielrunde spielt und die Spieler eines der Rudel der Septe stellen, wieviele andere Garou, hat dann die Septe ?
Welche Aufgaben haben sie ?
Sind diese Rudel auf dem Caernland, oder haben sie eigene Territorien in der Umgebung ?

Ich kenne die Ämter und deren Aufgabe, darauf ziehlt die Frage nicht ab. Es geht ehr um den Lebensalltag. Ich sehe ein Rudel als eine Gruppe von 4-6 Garou. Eine Septe hat vielleicht 4 bis 5 solche Rudel. Das sind zwischen 16 und 30 Garou. Gehen wir mal von 5 Rudeln aus, 2 mal 4 und 3 mal 5 Garou.
Nun ist erstmal ein Garou der Caernhüter (Warder). Da er die Meiste Zeit auf dem Caern bleiben sollte, qualifizieren die Mitglieder seines Rudels als Wächter (Guardians).
Ein weiteres Rudel stellt den Ritenmeister, der weil er verdient ist, auch den Torwächter (Gatekeeper) stellt. Beide Aufgaben führen zu einer weitgehenden Bindung an den Caern, also stellt sein Rudel weitere Wächter (Guardians).
Wären diese beiden Garourudel je 5 Garou stark, so hätten wir 10 Wächter, was laut Guardians of the Caerns für einen Stufe oo Caern den normalen Satz darstellen sollte.

Es bleiben also 13 Garou in drei Rudeln, die nicht notwendiger Weise am Caern sein müssen. Was tun die den ganzen Tag ?
Sollten die auf dem Caern leben oder ehr im weitern Umland ?
Immerhin haben sie ein großes Gebiet zu gegen den Wyrm verteidigen. Auch ist die bevorzugte Lebensform eben das Rudel und nicht die Herde, da gehört auch eine räumliche Trennung des Lebensraumes dazu.
Oder seht ihr das anders ?
Erstmal eine der wichtigsten Klarstellungen: Es sind bei weitem nicht alle Garou in Rudeln organisiert, aus dem simplen Grund, dass Rudel meist die sind, die primär außerhalb der Septe agieren. Du wirst keinen Ältesten, keinen Caern Warder und keinen Gatekeeper je in einem Rudel finden, weil sie den Caern nicht verlassen und dementsprechend einem Rudel nur ein Klotz am Bein wären. Guardians sind es quasi nie permanent, weil die meisten Ältesten erkennen, dass es nur wenige Garou gibt, die auf Dauer mit Wachdienst zufrieden sind - und unzufriedene, auf teils engem Raum eingepferchte Garou sind was ganz doofes für einen Caern. Die Guardians wechseln also meist zwischen den Rudeln durch.

Wo Garou leben hängt völlig vom Caern ab. Im Glasswalkercaern befinden sich ein paar Betten, die "Bewohner" haben ihre Wohnungen aber meist außerhalb - ein Bürogebäude ist nunmal kein vernünftiges Zuhause. Bei den Uktena hingegen befinden sich mehrere Zelte und Hütten direkt im Caern und weitere im nahen Dorf des Kinfolks.

Und was Rudel schließlich machen: Die Litanei befolgen. Combat The Wyrm Wherever It Dwells And Whenever It breeds. Wenn man "Combat" nicht nur aufs martialische auslegt, bleibt da kaum noch Zeit für was anderes, obwohl viele noch versuchen, ihr Leben weiterzuleben.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

jo, also dass garou auch ein "normales" leben haben können (zumindest die homids) sollte man nicht vergessen. also, dass jemand in der nahen stadt einer arbeit nachgeht, oder z.b. jemand förster ist, usw. usf. es gibt genügend berufe, die ein garou ausüben kann, ohne allzuviel aufzufallen, wobei solche mit flexiblen urlaubs- und arbeitszeiten sicher die sinnvollsten sind, aber da gibt es ja einiges.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Ist dem so? Bei uns reicht eigentlich meist eine Geisterjagd auf einen schnuffligen kleinen Engling aus...
Reicht das meist ?
Im WW Grundbuch 2nd steht bei Gnosis, das man Gnosis durch Meditation am Caern oder durch Handel mit Geistern zurück erlangen kann.
Das Umbrabuch beschreibt Englinge als Schlachtvieh Gaias und klassifiziert ihr Vorhandensein als häufig. Was bedeutet das ?
Ich denke nicht, dass man alle 5 Minuten einem begegnet. Auch an einem Caern ist die Geisterpupulation nicht so hoch. Man müsste Englinge also Jagen und verzehren, aber ob das alle Gnosis wieder auffrischt oder nur zwei bis drei Punkte, ist eine andere Frage (man kann das wenn man will nach den Regeln für das töten von Geistern abhandeln, wo man einen Geist ohne Machtpunkte durch Entzug von Gnosis tötet).

Der Ritus der heiligen Jagd, bedeutet volle Gnosis durch einen Engling. Aber es handelt sich wie gesagt um einen Ritus und dazu kommen all die Traditionen und Hindernisse die mit Riten verbunden sind. Riten werden eben nicht einfach mal so durchgeführt.


Erstmal eine der wichtigsten Klarstellungen: Es sind bei weitem nicht alle Garou in Rudeln organisiert, aus dem simplen Grund, dass Rudel meist die sind, die primär außerhalb der Septe agieren. Du wirst keinen Ältesten, keinen Caern Warder und keinen Gatekeeper je in einem Rudel finden, weil sie den Caern nicht verlassen und dementsprechend einem Rudel nur ein Klotz am Bein wären.
Textbelege ?

Ich denke nicht das dem so ist. Werwölfe sind nunmal Rudelwesen.
Garou die kein Rudel haben, halte ich für die Ausnahme. Klar, Älteste, die Aufgrund von Kampfnarben die Septe nicht mehr verlassen, mögen kein Rudel haben, aber wann kommt das mal vor (vor allem, weil sie ihr Volk ja nicht belasten wollen).

Klar, sind Aufgaben, die einen Garou an den Caern binden, eine schwere Belastung, für ein Rudel, aber das ist denke ich kein Grund den Garou zu verstoßen. Im Gegenteil, sind die Rudelkameraden eines Garou, der sich verdient genug gemacht hat eine Aufgabe zu übernehmen, ebenfalls entsprechend erfahren und angesehen und werden dann ihren Lebensmittelpunkt entsprechend verschieben und auch Aufgaben übernhemen, die am Caern anfallen.


Guardians sind es quasi nie permanent, weil die meisten Ältesten erkennen, dass es nur wenige Garou gibt, die auf Dauer mit Wachdienst zufrieden sind - und unzufriedene, auf teils engem Raum eingepferchte Garou sind was ganz doofes für einen Caern.
Aber Warder, Gatekeeper und Master of the Challenge immer auf dem Caern zu haben ist eine gute Idee ?
Wie kommst du darauf, dass Wächter quasi nie permanent vergeben sind ? Im Guardians of the Cern und im Player's Handbook 2nd hab ich dazu keinen Hinweis gefunden.
Ämter sind Auszeichnungen und ich denke nicht, dass sie herumgereicht werden. Die Guardians sind auch nicht die einzigen die den Caern schützen. Alle Rudel der Septe werden wohl rotierend zur Wache herangezogen, aber die Guardians haben diese Aufgabe immer. Sie sind die Elite des Warders und quasi dessen Offiziere.
Deswegen würde ich meinen, dass es sehr viel Sinn macht, dass das Rudel des Warders die Guardians stellt.

Wo Garou leben hängt völlig vom Caern ab. Im Glasswalkercaern befinden sich ein paar Betten, die "Bewohner" haben ihre Wohnungen aber meist außerhalb - ein Bürogebäude ist nunmal kein vernünftiges Zuhause.
Caerns könnten aber in allerlei Gebäuden sein. Sporthallen, Wohnhäusern, Restaurants. Wie dem auch sei. Macht es Sinn, das alle Garou ständig an oder nahe dem heiligen Ort leben ?

Bei den Uktena hingegen befinden sich mehrere Zelte und Hütten direkt im Caern und weitere im nahen Dorf des Kinfolks.
Naja, was heißt "direkt im Caern". Klar, das Guardians of the Caern wird ein Wohnbereich (teils mit Kin teils ohne) immer als Teil eines Caerns geführt, genauso wie Schreine und ein Versammlungsareal. Aber der Wohnbereich ist wohl kaum "im Caern". Am Herz den Caern ist der Todesgürtel fast nicht existent und der Caern ist leicht zu beeinflussen und man könnte ihm leicht schaden. Wer will an einem Ort leben, an dem er möglicherweise unbewusst zwischen den Welten hin und her wechselt.

Nein, je nach Situation ist der Wohnbereich, laut dem Buch, vom Herz des Caerns entfernt. In einigen Septen darf sogar nur der Ritenmeister das Herz aufsuchen und selbst der Versammlungsbereich ist nicht am Herz angesiedelt.
Die lokalen Begebenheiten bestimmen natürlich die Entfernung.


Und was Rudel schließlich machen: Die Litanei befolgen. Combat The Wyrm Wherever It Dwells And Whenever It breeds. Wenn man "Combat" nicht nur aufs martialische auslegt, bleibt da kaum noch Zeit für was anderes, obwohl viele noch versuchen, ihr Leben weiterzuleben.
Versuchen das viele ? Ich wüsste nicht, das irgendwelche Garou-NSCs das täten. Spieler tun das gerne, vor allem um Ressourcen zu rechtfertigen, aber ganz ehrlich, das klappt nur, wenn eine Chronik entsprechend viel Downtime hat. Wenn ein Plotstrang dem anderen folgt, dann kann man keiner geregeten Arbeit nachgehen.

jo, also dass garou auch ein "normales" leben haben können (zumindest die homids) sollte man nicht vergessen. also, dass jemand in der nahen stadt einer arbeit nachgeht, oder z.b. jemand förster ist, usw. usf. es gibt genügend berufe, die ein garou ausüben kann, ohne allzuviel aufzufallen, wobei solche mit flexiblen urlaubs- und arbeitszeiten sicher die sinnvollsten sind, aber da gibt es ja einiges.
Ja, das mag sein. Aber auch ungeregelte Arbeit ist schwierig zu realisieren.



Am Ende ist auch der Wyrm nicht so häufig. Selbst in großen Städten findet man keinen Günstling des Wyrm in jeder Straße. Die meiste Zeit werden Garou also mit der Suche verbringen, ob nun durch Recherche oder durch Fährtenlese. Um dies effektiv zu gestalten und dennoch Zeit für die kin-Freundin/den kin-Freund zu haben und auch mal auszuspannen, kann es sich ein Rudel eigentlich nicht leisten, ständig zum Caern zurückzugehen um dort zu leben. Daher denke ich, dass nur ein gewisser Anteil der Garou der Septe wirklich am Caern sind. Die Guardians und vielleicht weitere Rudel die gerade Wache haben. Dazu die Ämter die ohnehin am Caern sein müssen (dann oft in Personalunion mit dem Guardian sein).
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Ich denke nicht, dass man alle 5 Minuten einem begegnet.
Stimmt. Deswegen beschwört man sich einen.

Aber es handelt sich wie gesagt um einen Ritus und dazu kommen all die Traditionen und Hindernisse die mit Riten verbunden sind. Riten werden eben nicht einfach mal so durchgeführt.
Doch, im Prinzip werden sie das. Riten sind formalisierte Bitten an Geister - klar gibt es welche, die weniger schnell durchgeführt werden, aber wenn das auf alle zuträfe sehe ich auch keinen Grund mehr, warum Garou noch problemlos Gaben verwenden dürften.
Meinst du wirklich, dass ein Bonegnawer, der am Ende des Tages sich ein Cardboard Mansion verschafft da erst Ewigkeiten drüber brütet?

Kommen, sobald ich mal wieder mit meiner Regelwerkssammlung vereint bin.

Aber Warder, Gatekeeper und Master of the Challenge immer auf dem Caern zu haben ist eine gute Idee ?
Es besteht eine relativ gute Chance, einen verdienten Garou zu finden, dem es nichts ausmacht, auf etwas Ruhm zu verzichten und im Caern zu bleiben.
Es besteht eine deutlich geringere Chance, das bei mehreren jungen Heißspornen zu schaffen - und hochrangige Garou sind rar.
Warder und Guardians sind tendentiell martialischere Ämter als das des Gatekeepers, der ja noch Teilzeitdiplomat ist - also kommen für letzteres Amt ohnehin vor allem die Garou mit weniger Zorn und mehr Gnosis in Frage, die eher ausgeglichen sind.

Macht es Sinn, das alle Garou ständig an oder nahe dem heiligen Ort leben ?
Kommt auf den heiligen Ort drauf an. Ich habe ein Beispiel genannt, wo es offensichtlich nicht möglich ist.

Naja, was heißt "direkt im Caern". Klar, das Guardians of the Caern wird ein Wohnbereich (teils mit Kin teils ohne) immer als Teil eines Caerns geführt, genauso wie Schreine und ein Versammlungsareal. Aber der Wohnbereich ist wohl kaum "im Caern". Am Herz den Caern ist der Todesgürtel fast nicht existent und der Caern ist leicht zu beeinflussen und man könnte ihm leicht schaden. Wer will an einem Ort leben, an dem er möglicherweise unbewusst zwischen den Welten hin und her wechselt.
Caern =/= Herz des Caerns - in letzterem würde ich auch eher ungern wohnen wollen. Insofern kein Widerspruch zu meiner Aussage.

Versuchen das viele ? Ich wüsste nicht, das irgendwelche Garou-NSCs das täten.
Als Gegenbeispiel hätte ich die Vorgeschichte aus dem Revised Black Furies anzubieten.

Um dies effektiv zu gestalten und dennoch Zeit für die kin-Freundin/den kin-Freund zu haben und auch mal auszuspannen, kann es sich ein Rudel eigentlich nicht leisten, ständig zum Caern zurückzugehen um dort zu leben.
Autofahrt zum Caern in einer Stadt: 1/2 Stunde, bei Rush-hour 1 1/2.
Umbrales Reisen zu einem Caern außerhalb der Stadt: je nach Entfernung und Verfügbarkeit von Mondbrücken, Gaben und Totemboni.
Wenn man natürlich irgendwo in der Pampa ist, mag es schwierig sein, jeden Tag zum Caern zurückzukommen - das ist aber bei jedem Wohnort so.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Meines Wissens nach wird der Ritus der Heiligen Jagd normalerweise bei jedem Moot durchgefuehrt- das ist ein fester Bestandteil der Riten, die zu einem Moot gehoeren.

Und an den meisten Caerns wird etwa einmal im Monat ein Moot durchgefuehrt.

Ich habe es auch so in Erinnerung, dass Guardian meist ein temporaeres Amt ist, da es schlicht und einfach effektiver ist, die jeweiligen Garou auch noch fuer andere Aufgaben einsetzen zu koennen. Weil niemand 24 Stunden am Tag Wache schieben kann.
 
Stimmt. Deswegen beschwört man sich einen.
Beschwörung ist definitiv ein Ritus der etwas Zeit benötigt. Hin zu kommt, dass man Chiminage braucht, also quasi eine Gegenleistung erbringen muss.


Doch, im Prinzip werden sie das. Riten sind formalisierte Bitten an Geister - klar gibt es welche, die weniger schnell durchgeführt werden, aber wenn das auf alle zuträfe sehe ich auch keinen Grund mehr, warum Garou noch problemlos Gaben verwenden dürften.
Meinst du wirklich, dass ein Bonegnawer, der am Ende des Tages sich ein Cardboard Mansion verschafft da erst Ewigkeiten drüber brütet?
Auch wenn es nicht bei alle Riten oder Gaben gleich offensichlich ist, so ist der Unterschied zwischen beiden gravierend. Gaben hat ein Garou gelernt, es sind Fähigkeiten die er selbst auslösen kann. Geister haben keinen Einfluss auf diese. Gelernt ist gelernt.
Riten sind bitten um die Hilfe der Geister. Geister sind nötig um sie durchzuführen (auch wenn man deren Beteiligung oder Einwirken nicht bemerkt). Geister lassen sich nicht ausnutzen. Einen Ritus zu mißbrauchen oder ohne die nötigen Begleitumstände durchzuführen wird einen Ruf kosten und Geister werden ggf. nicht mehr reagieren. Dazu gehört es wohl auch, wenn ein Garou Gnosis für Spaß verschwendet und dann Englinge ruft um sich wieder aufzufrischen. Englinge sind Nahrung für alle Geister....

Cardboard Mansion ist nach dem 2nd Player'S Guide eine Gabe. Aber auch als Ritus, hätte ich erwartet, dass die Herstellung des magischen Katons 30 Minuten dauert und garou glyphen und gebete benötigt.
"Hey, ihr Geist, die wo ihr in der Stadt abhängt, kommt zusammen und helft mir, dass ich heute nacht net erfrier in der hundskälte....."

Kommen, sobald ich mal wieder mit meiner Regelwerkssammlung vereint bin.
Ja, das ist auch allzuhäufig mein Problem.

Es besteht eine relativ gute Chance, einen verdienten Garou zu finden, dem es nichts ausmacht, auf etwas Ruhm zu verzichten und im Caern zu bleiben.
Es besteht eine deutlich geringere Chance, das bei mehreren jungen Heißspornen zu schaffen - und hochrangige Garou sind rar.
Aufgabe als Warder und Guardian oder Gatekeeper, birgt Ehre und Weisheit und davon nicht wenig. Es könnten auch lohnende Aufgaben für niedere Ränge sein, aber es stimmt, dass gewöhnlich hochrangige diese Aufgabe übernehmen.

Wenn aber der Warder hochrrangig ist, dann ist es sein Rudel meist auch, wenn er den Job übernimmt... Das diese also andere Aufgaben erhalten oder fordern, die das Rudel nicht trennen, ist nur logisch.

Caern =/= Herz des Caerns - in letzterem würde ich auch eher ungern wohnen wollen. Insofern kein Widerspruch zu meiner Aussage.
Klar, ist der Caern größer als das Herz des Caern. Aber was sind denn in einem normalen Waldcaern, mit Städten in der näheren Umgebung (also Deutschland) gängige Caern- oder Bawngrößen ?
Das ganz Saarland ?
Wie weit liegen Wohnbereiche der Rudel und Herz des Caerns auseiander ?


Als Gegenbeispiel hätte ich die Vorgeschichte aus dem Revised Black Furies anzubieten.
Klappt dort das Vereinbaren von Job und Garou sein ?


Meines Wissens nach wird der Ritus der Heiligen Jagd normalerweise bei jedem Moot durchgefuehrt- das ist ein fester Bestandteil der Riten, die zu einem Moot gehoeren.
Könnte sein dass der Ritus nur dann durchgeführt wird. Er ist aber sicher nicht Teil des klassischen Ablaufs der Moot, daran würde ich mich erinnern.

Und an den meisten Caerns wird etwa einmal im Monat ein Moot durchgefuehrt.
Das ist die gängig Praxis. Immer bei Vollmond.

Ich habe es auch so in Erinnerung, dass Guardian meist ein temporaeres Amt ist, da es schlicht und einfach effektiver ist, die jeweiligen Garou auch noch fuer andere Aufgaben einsetzen zu koennen. Weil niemand 24 Stunden am Tag Wache schieben kann.
Guardian zu sein, heißt (wie oben gesagt) nicht, dass man auf dem Wachposten ist, sondern, dass man zur Wache gehört. Ein Wachmann ist ja auch nicht immer im Dienst.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Mir ist nicht klar, wo das Problem dabei liegt, dass Riten ihre Zeit brauchen?
Natuerlich tun sie das.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Mir ist nicht klar, wo das Problem dabei liegt, dass Riten ihre Zeit brauchen? Natuerlich tun sie das.
Da ist kein Problem.
Die Frage nach dem Caernlevel wurde gestellt und ich sagt, dass man eben zum Erhalt des Caern 5 Gnosis pro Caernlevel pro Monat benötigt und habe angeführt, dass man nicht allzu häufig Gnosis zurück erlangen kann, bzw. dass dies nicht zwingend eine einfache Sache ist.

Darauf hin wurde angeführt, dass man Englinge jagen kann und ich meinte, die wären häufig, aber net so häufig. Darauf hin wurde geschrieben, man könne Englinge ja beschwören und sich meinte, dass diese eben auch Zeit in anspruch nimmt (und Planung, und Chiminage usw.).
 
AW: Größe von Caern und Bawn

der ritus beeinhaltet den respekt für den engling, der sich opfert, um den garou die kraft zu geben die heilige aufgabe als krieger gaias weiterführen zu können.
ein erfahrener theurg beschwört dir gerne täglich einige englinge wenn es nötig sein sollte. viele geister sind dienstbare geister gaias, das sollte man nicht vergessen.... jeder garou ist zum teil geist.

nen engling zu beschwören, daraus ein talen zu bauen oder anderes ist routine für einigermassen erfahrene garou. klar, dies ohne ritual zu tun und dann nur platt zu machen und die gnossis zu klaun, wird einem nicht den respekt der geister einbringen, aber mit ritual ist alles gut.
 
AW: Größe von Caern und Bawn

Exakt. Chiminage muss wertvoll für den Geist sein, nicht unbedingt für den Garou - für die "einfacheren" Dienste wie beispielsweise die Jagd auf einen Engling reicht meist die Bauchpinselung des Geistes durch den Ritus selbst aus, für die Bindung in einen Fetisch muss da mehr kommen.

Aufgabe als Warder und Guardian oder Gatekeeper, birgt Ehre und Weisheit und davon nicht wenig.
Naja, primär Ehre - Pflichterfüllung für den Caern halt. Wenn man sich mal die Rangestabellen anschaut, sieht man aber, dass gerade Ahroun auf den unteren Rängen eher Ruhm brauchen, den man als Warder und Guardian nicht kriegt, solange nichts passiert.

Cardboard Mansion ist nach dem 2nd Player'S Guide eine Gabe.
Es gab IIRC auch das gleiche als Ritus im Bone Gnawer. Fakt bleibt jedoch, dass die wenigsten Riten auch nur eine Stunde dauern.

Klar, ist der Caern größer als das Herz des Caern. Aber was sind denn in einem normalen Waldcaern, mit Städten in der näheren Umgebung (also Deutschland) gängige Caern- oder Bawngrößen ?
Das ganz Saarland ?
Die Größen hängen extrem von den Gegebenheiten ab. Den Caern selbst würde ich in den seltensten Fällen über 1 oder 2 km² schätzen, der Bawn passt sich meist der Landschaft an - im absoluten Niemandsland (Wüste, Tundra, Himalaya) kann er schonmal eine Tagesreise durchmessen, bei Stadtcaerns auch mal nur einen Block oder einen Gebäudekomplex.

Klappt dort das Vereinbaren von Job und Garou sein ?
Ja. Die Dame ist Theurgin und von ihrem Verhalten her bezweifle ich, dass sie je Zorn gesteigert hat. Ihre Freundin (Ahroun - und ja, die Furries haben was die Litanei angeht interessante Ansichten) hingegen lebt im gemeinsamen Haus anscheinend außerhalb des Caerns und wahrscheinlich auch des Bawns, scheint aber keine Arbeit zu haben.
 
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