Wie gesagt, ich glaube per se nicht, dass ein vampirischer Bären-Gestaltwandler 'ne tolle Idee ist.
Wobei ich das Problem nicht nur auf den Bären beschränken würde:
Überhaupt denke ich, dasss die Kampfgestalten meist für den offenen Kampf auf der Straße einer Großstadt maskeradegefährdend sind.
Wenn in einer westlichen Großstadt ein Raubtier eine Stadt betritt, weiß fünf Minuten später jeder etwas davon und jeder will ein Foto davon machen.
Ist mMn auch halb so wild, da ich den Sinn von Gestaltwandel 4 auch nicht primär im kämpfen sehe, sondern eher im "hey, hier wäre es gerade praktisch ein Bär zu sein... *wusch*".
Der tatsächliche Nutzen im Kampf ein Bär zu sein, ist mMn auch eher beschränkt.
Die paar Bonuspunkte für Widerstand und Körperkraft, kann man sich über Seelenstärke und Stärke billiger holen und bewahrt sich die Option Waffen zu nutzen, Türen zu öffnen und Flucht- bzw. Verfolgungsfahrzeuge zu steuern.
Es ist ja nicht so, als würden wir Menschen alle in ständiger Furcht vor den Bären in unseren Bunkern wohnen...
Außerhalb der Stadt aber drehen sich die Regeln schlagartig um. In einer ländlichen Gegend in einem Landstrich, wo es Bären gibt, ist es in meinen Augen wesentlich maskeradeförderlicher, wenn jemand beobachtet, wie ein Bär einen Menschen angreift, als wenn es "in unserem Dorf, wo jeder jeden kennt" nächtliche Kämpfe auf Leben und Tod gibt.
Das ist dann eben so einen Situation, wo man sich denkt "Kampfboni hin oder her - ein Tier müste man sein".