Demon_HK
For I am just a horse.
- Registriert
- 9. Juni 2005
- Beiträge
- 7.329
AW: Gesinnung?!
Öhm Gesinnungen sind keine Eigenschaften die sich die Charaktere Aussuchen oder gezielt trainieren (der Gesinnung wegen)!
Sind sie nicht vielmehr eine Reflektion des Verhaltens und Denkens der Charaktere? Die passendste Schublade in die sie nach ihren Taten passen?
Gesinnungen ändern sich. Böse kann gut werden und Ordnung zu Chaos.
Das Problem ist halt dass man am Anfang der Heldenkarriere einmal eine Gesinnung "aussuchen" muss um das Verhalten des Charakters festzulegen... oder sollte man es gerade andersherum machen? Sich erst Gedanken über den Werdegang des Chars erarbeiten und darauf basierend die passendste Gesinnung wählen?
Hm als Beispiel: Die meisten hier dürften das D&D/D20 Setting Ravenloft kennen. Düstere Stimmung und die Welt ist mehr oder weniger unterschwellig dem Bösen geweiht.
Hier haben wir einen der wenigen Paladine (RG) die es dort überhaupt gibt. Trotz allem was ihm das Böse entgegenwirft schafft er es immer wieder Taten des Guten zu vollbringen. Doch für jeden Menschen den er rettet werden zwei andere Verdammt. Für jedes befreite Dorf, brennen zwei andere nieder. Für jeden erschlagenen finsteren Schergen des dunklen Herrschers lässt dieser zwei Leute seines Landes hinrichten. Als der finstere König besiegt wurde, zerrissen die benachbarten Reiche das Land mit Krieg und Gier um sich selbst die Ländereien und den Reichtum einzuverleiben.
Nach einer (für ihn) Ewigkeit des Zornes, der Selbstvorwürfe und des Frustes keimt in ihm eine Idee: >>für jedes Gute was ich tue geschieht zweifach Böses. Für jedes Böse was ich antue zweifach Gutes...?<<
Lange dachte er nach...
...bevor er sich aus dem Gasthaus wagte um sein blutiges Werk zu vollenden.
Kein Bewohner des kleinen Dorfes in dem er untergekommen war erlebte die blutrote Morgenröte...
Öhm Gesinnungen sind keine Eigenschaften die sich die Charaktere Aussuchen oder gezielt trainieren (der Gesinnung wegen)!
Sind sie nicht vielmehr eine Reflektion des Verhaltens und Denkens der Charaktere? Die passendste Schublade in die sie nach ihren Taten passen?
Gesinnungen ändern sich. Böse kann gut werden und Ordnung zu Chaos.
Das Problem ist halt dass man am Anfang der Heldenkarriere einmal eine Gesinnung "aussuchen" muss um das Verhalten des Charakters festzulegen... oder sollte man es gerade andersherum machen? Sich erst Gedanken über den Werdegang des Chars erarbeiten und darauf basierend die passendste Gesinnung wählen?
Hm als Beispiel: Die meisten hier dürften das D&D/D20 Setting Ravenloft kennen. Düstere Stimmung und die Welt ist mehr oder weniger unterschwellig dem Bösen geweiht.
Hier haben wir einen der wenigen Paladine (RG) die es dort überhaupt gibt. Trotz allem was ihm das Böse entgegenwirft schafft er es immer wieder Taten des Guten zu vollbringen. Doch für jeden Menschen den er rettet werden zwei andere Verdammt. Für jedes befreite Dorf, brennen zwei andere nieder. Für jeden erschlagenen finsteren Schergen des dunklen Herrschers lässt dieser zwei Leute seines Landes hinrichten. Als der finstere König besiegt wurde, zerrissen die benachbarten Reiche das Land mit Krieg und Gier um sich selbst die Ländereien und den Reichtum einzuverleiben.
Nach einer (für ihn) Ewigkeit des Zornes, der Selbstvorwürfe und des Frustes keimt in ihm eine Idee: >>für jedes Gute was ich tue geschieht zweifach Böses. Für jedes Böse was ich antue zweifach Gutes...?<<
Lange dachte er nach...
...bevor er sich aus dem Gasthaus wagte um sein blutiges Werk zu vollenden.
Kein Bewohner des kleinen Dorfes in dem er untergekommen war erlebte die blutrote Morgenröte...