Sonstiges Gesinnung?!

AW: Gesinnung?!

Weil der Meister es nie zulässt :) . Ich hab dich Hundertmal gefragt ob ich heulende Kinder auf der Strasse sehe,.... aber pffffff,......
 
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Ich hab dir letztendlich gegeben was du wolltest! Du bist mal wieder so undankbar!

Weißt du was?

DU WIRST DER NEXTE SEIN DER SEINE SEELE VERLIERT, DRUIDE!
 
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DU meinst wohl "nächste" und das glaube ich nicht, den Norman ist noch viel undankbarer als meiner einer :)
 
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Tja, der Englisch-Einfluss.
Egal. Wir weichen glaub etwas vom Thema ab! Also Schluss damit! Für weitere Beschwerden: PN!
 
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chaotisch.... egal was, hauptsache chaotisch.

Ansonsten: Einen Rechtschaffenden Charakter hatten wir schon mal. Die Viecher nerv en wirklich nur. Ein böser Charakter hingegen in der Gruppe macht spaß, zumindest seinem Spieler.... Das Problem ist eher die spätere Frage, dass dieser auch nicht sonderlich "Glaubwürdig" für den Rest der Gruppe ist und überhaupt die anderen eher ärgert. Naja und für eine rein böse Gruppe scheint es anscheinend so seine Regeln zu geben, was den zusammenhalt dieser Leute betrifft. Laut meinen Mitspielern scheinen die Beweggründe für die Bitterbösen Chars ausschließlich die zu sein, dass sie nach Reichttum, macht, abschlachten, etc. streben. Zumindest kann sich das der Meister andere Gründe schlecht vorstellen. (Ich persöhnlich in meinem ewigen Simulationskopf hab da zwar schon ein paar Ideen, aber werde leider ausschließlich was das betrift überstimmt.)
 
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Ich finde das ganze gut und böse system... najaaa.

Der L-G Paladin wird sicher hier und da mal anordnen das ein Dorf böser Kreaturen mit Stumpf und Stil ausgemacht wird. Wer will schon ein Troll-Dorf oder eine Dämonenkommune in der Nachbarschaft. Aber ist es GUT wenn man ganze Dörfer ausrottet?

Ne egal, ich glaube diese Diskussion ist so alt wie das Konzept von gut und böse... Ich will hier nicht drüber diskutieren, nur eine Schwachpunkt aufzeigen...
 
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Ich habe früher häufig neutral gute Charaktere gespielt, aber jetzt muß ich sagen, daß ich von guten Gesinnungen lieber die Finger lasse, macht mit der Zeit einfach keinen Spaß mehr.
Statt dessen favorisiere ich inzwischen neutrale oder böse Charaktere, wobei ich meist "neutral", "rechtschaffen neutral" oder "rechtschaffen böse" wähle.
Allerdings verstehe ich unter einem bösen Charakter nicht unbedingt jemanden, der mordend durch die Weltgeschichte zieht, sondern eher jemanden, der bereit ist moralische Grenzen zu überschreiten, wenn es darum geht seine Ziele zu erreichen. In dem Zusammenhang ist rechtschaffen böse besonders reizvoll zu spielen, weil man sich auch hier an Regeln halten muß. Bei mir ist dies meist ein persönlicher Ehrenkodex. Rechtschaffen böse Mönche - ich liebe es
closedgrin.gif
 
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L-N Charaktere sind übel... Ich hatte mal bevor ich es ganz aufgegeben hatte einen L-N Mönch / Dieb / Ninja Spy
 
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Ich meinte damit eher gefährlich für sich, andere und die Gruppe...

"muß gleichgewicht herstellen... muß bestrafen... muß..." *mit dem dolch in der hand rund geht*
 
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URPG schrieb:
Ich meinte damit eher gefährlich für sich, andere und die Gruppe...

"muß gleichgewicht herstellen... muß bestrafen... muß..." *mit dem dolch in der hand rund geht*

Rechtschaffen neutral? Gefährlich? Nicht wirklich, wenn man nicht die ganze Zeit damit verbringt zu versuchen seine Mitspieler von seiner Meinung zu überzeugen. Nur weil ich RN bin, muß ich mich nicht in sämtliche Angelegenheiten mischen. Genauso, wie ich als böser Charakter nicht jeden guten charakter umnieten muß.

Als RN Charakter werde ich mich wahrscheinlich eher bemühen bei Streitereien als neutraler Vermittler zu fungieren, oder ich werde einen Kriminellen an die Stadtwache ausliefern.

Grundsätzlich kann man fast jede Gesinnung so spielen, daß man sich nicht permanent mit seinen Mitspielern verkracht (es sei denn, man hat einen CB und einen RG Char in der Gruppe, dann wirds schwer) und sie trotzdem noch immer der Beschreibung im Buch entspricht.

Außerdem sollte man im Hinterkopf behalten, daß die Gesinnungsbeschreibung im Buch nicht der Weisheit letzter Schluß ist, und auch keine komplette Beschreibung des Charakters. Rechtsschaffen neutral ist nicht gleich rechtschaffen neutral, auch hier gibt es individuelle Unterschiede.

Wenn ich weiß, daß es zu heftigen Auseinandersetzungen kommt, wenn ich mein Ding bis zu bitteren Ende durchziehe, dann bin ich vielleicht so schlau und schalte nen Gang zurück. Wenn ich im realen Leben von etwas überzeugt bin und ich weiß, daß mein Gegenüber allergisch drauf reagiert, wenn ich ihm das Thema dauernd unter die Nase reibe, dann schenk ich mir die Diskussion unter Umständen doch auch.

Ergo: Man sollte sich nicht immer sklavisch an die Beschreibung im Buch halten, denn jeder Charakter sollte zumindest etwas Grips haben und einen Selbsterhaltungstrieb. Wenn ich weiß, daß mein Handeln mich in Teufelsküche bringt, dann laß ich es wahrscheinlich lieber, völlig schnurz, was im Buch steht.
 
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Vielleicht sollte man einen dritten wert einführen dafür wie fanatisch man seiner gesinnung folgt...

R-N Charaktere können durchaus als diejenigen Auftreten die meinen die einzigen zu sein die das große gleichgewicht im Universum sehen und dafür da sind es aufrecht zu erhalten. Also zum beispiel einen abend der stadtwache helfen, den anderen abend die wache vertrimmen weil die verbrecher in der unterzahl sind. Oder leute die ganzu unvermittelt den landesfürsten anfallen weil sie erfahren haben das er die ballance im land kippt.
Oder halt eben leute die sich sagen: das universum ist im gleichgewicht und alles was passiert wird schon seine richtigkeit haben... und vollkommen passsiv und gelassen rumhocken...

Und nein es ist bei manchen GM leider nicht egal was im buch steht, die hauen einem dann um die ohren das man sich gerade soundsoviel stufen gegen sein alignment verhällt und das ned so spielen darf in der situation, obwohl es aus menschlicher und charaktersicht durchaus sinn macht...
Aber da kann man ja auch den Tisch wechseln...
 
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URPG schrieb:
Vielleicht sollte man einen dritten wert einführen dafür wie fanatisch man seiner gesinnung folgt...

R-N Charaktere können durchaus als diejenigen Auftreten die meinen die einzigen zu sein die das große gleichgewicht im Universum sehen und dafür da sind es aufrecht zu erhalten. Also zum beispiel einen abend der stadtwache helfen, den anderen abend die wache vertrimmen weil die verbrecher in der unterzahl sind. Oder leute die ganzu unvermittelt den landesfürsten anfallen weil sie erfahren haben das er die ballance im land kippt.
Oder halt eben leute die sich sagen: das universum ist im gleichgewicht und alles was passiert wird schon seine richtigkeit haben... und vollkommen passsiv und gelassen rumhocken...

Das ist wohl ein absolutes Extrem, und trifft IMHO eher auf die Gesinnung "neutral" zu, aber egal. Ich bin der Meinung, daß ich nicht Wort für Wort der Beschreibung im Buch nachkommen muß, schon gar nicht, wenn es in solch einem Irrationalen oder zerstörerischem Verhalten endet.

URPG schrieb:
Und nein es ist bei manchen GM leider nicht egal was im buch steht, die hauen einem dann um die ohren das man sich gerade soundsoviel stufen gegen sein alignment verhällt und das ned so spielen darf in der situation, obwohl es aus menschlicher und charaktersicht durchaus sinn macht...
Aber da kann man ja auch den Tisch wechseln...

Sorry, wenn ich das so geradeheraus sage, aber der GM der verlangt, daß Du Dich so Wort für Wort an die Beschreibung im Buch hältst, hat den Sinn von Rollenspiel nicht begriffen.
Es ist Dein Charakter und Du bestimmst, wie er in bestimmten Situationen reagiert, und nicht die verdammte Gesinnungsbeschreibung im Buch!
Die Gesinnung ist eine Richtlinie, ein Spielmechanismus und eine Hilfe, aber kein Dogma, an das man sich sklavisch halten muß. Du spielst doch einen Charakter, ein Individuum, daß sich von allen anderen unterscheidet, und keine Gesinnung!
Sicherlich sollte man die Gesinnung, die man sich ausgesucht hat auch ins Spiel einfließen lassen, aber man sollte nicht das ganze Spiel danach ausrichten der Beschreibung im Buch sklavisch zu folgen. Wo bleibt denn da der Spielspaß?
 
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Ich hab von D&D GM... ach nee, bei D&D heißt es ja DM gesagt bekommen ich solle "kein Feat an die Spiked Chain verschwenden mit meinem Ninja, die sehe nur gut aus. von den spielwerten bliebe ich hinter dem Rest der Gruppe zurück und man könnte es sich als Mönch / Dieb ned leisten ein Feat zu verschwenden an Stil"...

Wie ich schon sagte, da kann man dann an nen anderen Tisch gehen...
 
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Gesinnungen sind reine Auslegungssache, ein Richtfaden, den jeder so sich richten kann, wie er es sich denkt. Ich denke da nur an einen C-G Charakter, der immer freundlich war, bei Kämpfen aber zur Bestie mutierte und seine Opfer regelrecht abschlachtete. Oder die L-N Klerikerin, die nichts dagegen hatte, einen Verdächtigen zu foltern um wichtige Informationen zu erhalten.

Ich gehöre auch zu den Leuten, die einmal einer komplett bösen Gruppe angehörten. Tja, wie soll man sagen, dass, als Spieler und SL richtig umzulegen ist schwerer als man denkt
Spieler 1: "Gut ... was machen wir?"
Spieler 2: "Wir gehen in einen Dungeon, verbreiten das Gerücht über einen Schatz und warten auf eine Gruppe guter Helden" :]

Ich persönlich liebe es, einen L-E Charakter zu spielen. Einfach diese Art von Ehre und Bösem reizt mich total. Ich habe es leider erst einmal geschafft, einen L-E Charakter Glaubhaft zu spielen aber

Ich liebe Herausforderungen...
:D
 
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@Nighty: Sach, gibts im D20Modern eigentlich keine Gesinnungen mehr? hab das letztens auf dem Charblatt gesucht...
 
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Wie irgendwo schon einmal erwähnt (dürfte ein paar Beiträge her sein), ist in D&D der Kampf zwischen Gut und Böse ein grundlegendes Element der Spielwelt. Auch auf Zauber hat die Gesinnung einige Auswirkungen.



Da aber D20Modern in einer Welt spielt, in der es keinen Kampf zwischen Gut und Böse gibt, bzw. in der es Grundsätzlich nur wenig Magie gibt, ist die Gesinnung überflüssig.



Aber, seien wir uns ehrlich, ist die Gesinnung wichtig?

Wenn ich einen L-G Char spielen will, dann mach ich das auch, egal ob eine Gesinnung am Char-Blatt steht oder nicht :]
 
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