Grundausbildung.de Geldübergabe

Ich poste das mal unter "Rollenspiele", dann ist es nicht ganz so brisant.

Eine Welt wie unsere, ein Erpressungsversuch, eine Lösegeldforderung oder ähnliches.

Die Polizei könnte eingeschaltet sein, das weiß man nicht.

Also wie bekommt man eine Geldübergabe oder Gelddeponierung mit dem dazugehörigen In-Besitz-bringen oder eine Überweisung (oder ganz anders) sauber hin?

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Cayman-Islands?
Die halten da SEHR viel aufs Bankgeheimnis.

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Die Erpresser sagen dem Opfer er soll einen Wagen bei einer Agentur mieten (recht kurz vor der Übergabe).
Das Opfer Deponiert das Geld auf dem Beifahrersitz und fährt mit eingeschalteten Handy durch die Gegend.
Der Mietwagen läst wenig zeit irgend etwas zu manipulieren und ist frei von Spuren der Erpresser...

Der Erpresser hält ihm im Blick und lotzt ihn zum Treffpunkt (Das Opfer kennt diesen bis kurz vorher auch nicht)
Am besten wählt der Erpresser ein viel genutztes schrankenfreies Parkdeck das von einem Helikopter aus nicht eingesehen werden kann, aber auch keine Schranken oder ähnliches hat was ihm im Weg stehen könnte.
Der Erpresser läst sich dort das Geld geben und verschwindet mit einem eigen Fluchtfahrzeug.

An den kritischen Stellen sind bis dahin unbekannte Komplizen positioniert und halten ausschau nach verdächtigen Aktivitäten.

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Skar, wenn du Geldsorgen hast, dann starte nen Spendenaufruf! Aber macht dich bitte nicht unglücklich!

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und was hindert die Polizei dem Mietwagen einfach zu folgen und einfach zuzuschlagen wennn du da stehst und das Geld übergeben wird oder das der Geldbote dir einfach mal ein Taser in die Brust schiesst und mit dir davon fährt.
"Ihr habt mein Kind und ich habe dein Bruder, der zwitschert schon munter bei der Polizei. Mord bingt lebenslang Entführung nur 15 Jahre also stell dich."
Mag sein das man Mietwagen einfach bekommt und die nicht schnell manipulierbar sind, aber ein Schwerbewaffneter SWAT Typ passt immer in den Kofferraum..
Was ist mit sendern Markierungen im Geldkoffer oder am Geld ein RFID Chip zwischen dem Geld sendet einiges an Informationen.
Parkhäuser sind meistens Kammeraüberwacht.

Kennt ihr den guten Arno Funke bekannt asl kauhauserpresser Dagobert. der hatte eigentlich ganz nette Ideen

Hier sein planerisches Meistersück
Ein weiterer Übergabeversuch mit 1,4 Millionen DM am 22. Januar 1994 erfolgte mit einem selbstgebauten Miniatur-Schienenfahrzeug. Der Geldbote wurde zu einer stillgelegten Bahnstrecke geleitet, wo sich die Mini-Lore befand. Das Geldpaket wurde in das Fahrzeug gelegt, das sich dann entfernte. Funke erwartete das Schienenfahrzeug in einem Kilometer Entfernung. Die Verfolgung war in der Dunkelheit und dem unübersichtlichen Gleisbett kaum möglich. Trotzdem hatte Funke mehrere Stolperdrähte eingebaut, die bei Berührung Knallkörper entzündeten. Nur wenige Meter vor Funke entgleiste die Lore mit der geforderten Geldsumme und er traute sich nicht, der Lore entgegen zu laufen. Die Auslösung der Stolperdrähte durch Polizeibeamte und das damit verbundene Aufsteigen von roter Leuchtspurmunition in den nächtlichen Himmel verdutzten die Verfolger so, dass auch bei diesem Übergabeversuch Funke einen entscheidenden Zeitvorteil zur Flucht gewann.
(quelle: Wikipedia)

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Pay-Pal Überweisung.

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und was hindert die Polizei dem Mietwagen einfach zu folgen und einfach zuzuschlagen wennn du da stehst und das Geld übergeben wird oder das der Geldbote dir einfach mal ein Taser in die Brust schiesst und mit dir davon fährt

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Genau dafür beobachtet ein Komplize das ganze ... die Ordnungskräfte können nicht jeden im Gebiet absichern.
Bemerkt einer der Beobachter das der Wagen verfolgt wird bricht er die übergabe ab.

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Mietwagen haben heute immer öfter ein Ortungssystem eingebaut mit der die Agentur das Fahrzeug permanent verfolgen kann. Ist in den USA praktisch Standard, in D "spricht man nicht drüber".

Bei diversen Banken kannst du zwar Nummernkonten eröffnen aber musst das entweder persöhnlich tun oder kannst darauf kein Geld überweisen bzw. es nur bar abheben. Ausserdem können Überweisungen (eigentlich SWIFT Transferorders) durchaus zurück genommen werden, wenn du also nicht aufpasst stehst du ohne Geisel und ohne Geld da

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Gründe eine Chatfirma, sende unter den Namen eine SMS das er mal zurücksimsen sollte.
Anschließend drohe mit Anwalt und Gerichtvollzieher.

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Man kann die Geldübergabe irgendwo machen, wo staatliche Organe keine Zugriffsmöglichkeit haben. Im Jemen zum Beispiel oder an der bolivianisch-peruanischen Grenze.
Um welche Summen geht es denn? Für 100 Millionen kann (und muss) man einen anderen Aufwand betreiben als für 10.000.

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Also, meine Überlegung:
Man lotst den Übergeber spontan (Ein Komplize ruft mit unregistriertem/geklautem Handy aus Schurkenstaat an oder sowas) an einen abgelegenen Küstenplatz. Dort wartet ein einsames Miniuboot. Das Geld soll im Uboot verstaut werden. Das U-Boot ist mit Störsendern bestückt. Sobald die Klappe geschlossen wird fährt das U-Boot seinen vorprogrammierten Weg unter Wasser zu einer möglichst weit entfernten Stelle.
Dort fischt man es raus.

Probleme sehe ich vor allem in den Unwägbarkeiten der U-Bootfahrt. Eine Fernsteuerung/GPS/etc geht wohl wegen den Störsender nicht. Daher müsste man nen Weg vorprogrammieren. Und dann fährt man ins Fischernetz/wird abgetrieben/o.ä.
Aber daran könnte man ja noch arbeiten.

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Lieber Skar, was hast Du eigentlich vor, dass Du so explizit nach Ideen fragst?

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Man kann auch einen klaren Standpunkt setzen und eine Geisel stückweise durch den Briefschlitz nach hause schicken. Dann überlegt sich der Empfänger vileicht zwei mal ob er die Ordnungskräfte einschaltet oder nicht.

Im Rollenspiel haben SC Opfer eh zu dicke Eier um irgendwelche Ordnungskräfte ein zu schalten.

Besser um Geld zu kassieren ist es sowieso sich ein Opfer zu schnappen das eh lieber nicht in die Öffentlichkeit gehen möchte ...
... so dinge wie ich weis was auf deiner Festplatte ist ... oder ich habe da so ein paar Fotos von Dir die du bestimmt nicht auf der nächsten Titelseite sehen willst ...
so was sollte ein Opfer sehr viel kooperativer stimmen ... es sei denn man legt sich mit den falschen Leuten an ...

Ansonsten könnte man auch mal über die Strategie nach denken die Übergabe an einem sehr belebten Ort statt finden zu lassen. z.B in der Vorhalle eines Kaufhauses während der Stoßzeit. auch dabei sichert der Erpresser sich mit Mittelsmännern ab. (immerhin ist er ja im Vorteil das er zumindest weis wie sein kontackt aussieht.)

Ein sehr geschickter Schachzug währe es auch eine genaue angaben über die Geldtasche zu machen oder dieses Behältniss selbst bereit zu stellen und mit einem Ablenkungsmanöver den Austausch zu vollziehen ohne das der Bote davon etwas bemerkt.

Auch eine Variante ist einen nicht eingeweihten zwischenboten zu nutzen ... der wird dann eben geopfert nach dem er es dem echten Empfänger übergeben hat. Oder ein verwirspiel bei dem ein Falscher Empfänger den Ordnungskräften vor die Füße geschmissen wird, während sich der echte verdrückt. Eine ungefähre Ähnlichkeit könnte da reichen (Gleiche Große, Statur, Kleidung)

Ein größeres Problem als die Übergabe selbst ist mögliche Fallen oder Sender am Geldkoffer unschädlich zu machen (Farbbomben, Alarmanlagen … oder im Fall von Kriminellen auch mal ne Sprengladung denn niemand Fickt den Boss ! )
Möglicherweise werden die Ordnungskräfte sowieso nicht bei akut bei der Übergabe zu schlagen, sie riskieren ja einerseits das leben eventueller Geiseln und das sie anstelle der Erpresser nur einen Laufburschen erwischen.

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Man nehme einen Lieferwagen und Präberiere ihn so, das er ein Loch im Boden hat, und stelle ihn mit diesem Loch über einen Kanalisationsschacht und lasse den Lieferwagen unabgeschloßen (über das Loch kann man ja was drüber legen, wie eine Holzpallete oder sowas in die Richtung das es nicht aufällt, paar kartoons und gut.

Stellt der Heini den koffer rein, kommt man von unten und haut über die Kanalisation ab und lässst den Lieferwagen zurück.

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1.) Kein Bargeld. Zu leicht zu vernichten, zu leicht zu verfolgen. Gold z.B. bietet sich an, das kann man verlustfrei einschmelzen und weiterverkaufen.

2.) Sollte der Erpresste Zicken machen, bekommt er das Entführungsopfer scheibchenweise zurück, oder das Druckmittel wird gesprengt, oder die schmutzigen Bilder landen auf 4chan. Whatever. Der Grundtenor ist "Du sollst noch nichtmal daran denken, uns zu ficken..."

3.) Ein neutraler, entbehrlicher Kurier ist eine gute Idee (ja, da steht "SC" in der Jobbeschreibung). Die Wertgegenstände sind offen zu präsentieren, in Gegenwart des Erpressten, d.H. der Erpresste hat sie direkt an den Kurier zu übergeben. Keine verminten Köfferchen, Peilsender oder anderer Dreck, ansonsten siehe 2.

4.) Auch der Kurier kriegt die Entführer nicht zu sehen, sondern deponiert die Ware. Wo sie ein 2. Kurier entgegennimmt.

5.) Selbiges Spielchen wiederholen wir ein paarmal, mit mehreren Kurieren, mindestens 50% davon als Ablenkungsmanöver ohne Ware.

6.) (Optional) Anschliessend setzen wir uns mit dem scharfen Enführungsopferbunny auf die Bahamas ab und lachen über den Trottel, der geblecht hat.

-Silver

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Gold ist zu schwer, Diamanten!

Im Ernst. In unserer echten Welt sollte man so was am besten lassen, die Chancen dass es klappt sind nämlich gering.

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Ich finde eine Rakete lustig. Man lässt den Übergeber auf das Dach eines Gebäudes kommen (weiß er natürlich vorher nicht) auf dem man eine Minirakete hat. Die Diamanten müssen eingefüllt werden, dann die Rakete abgefeuert werden. Wenn das lange dauert, weiß man, dass die Jungens die Flugbahn berechnen und kann stiften gehen. Wenn Sie nur einen Peilsender an die Rakete tackern - so what.

Dat Dingen fliegt mit extrem hoher Geschwindigkeit sagen wir 5 km weit. Man hat also (wenn die Polizei keine Helis im Einsatz hat, hängt halt von der Geldsumme / Brisanz ab) einige Minuten Zeit, bis die Verfolger an der Landestelle sind. Genug um die Diamanten rauszuholen, und sich ein Stück weit zu entfernen.

Aufpassen, dass keine Patriots in der Nähe wohnen!

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Lord Verminaard schrieb:

Gold ist zu schwer, Diamanten!

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Haben durch die Bank weck Registrierungsstempel. (Damit kann man die Dinger von Blutdiamanten unterscheiden.)

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Orakel schrieb:

Haben durch die Bank weck Registrierungsstempel. (Damit kann man die Dinger von Blutdiamanten unterscheiden.)

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Und ohne Zertifikate kann man die auch nicht verkaufen. Ganz zu schweigen, ob das Opfer überhaupt so schnell an so viele Diamanten rankommt.

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Hmm... interessant. Das mit dem Zertifikat war mir so bislang nicht bewusst gewesen. Werden die auch bei Schmuckstücken beigelegt?