Geistige Attribute fast wertlos?

AW: Geistige Attribute fast wertlos?

ich spar mir jetzt den Kommentar das man bei IQ 50 von Affen ausgetrickst wird und man bei einem solchen wert schon von einer geistigen behinderung sprechen muss.
Intelligenz hat nichts damit zu tun. Ich denke jeder hier würde sich in gewissen Situationen von einem niedlich "unbeholfenen" Affen austricksen lassen...
Ich lasse mich sogar von bestimmten geometrischen Mustern folgenden Körperformen austricksen......
Das hat nichts mit IQ zu tun. Und ich kenne geistig Behinderte die eine ungemeine "Bauernschläue" aufbringen...Intelligenz ist nicht so nützlich wie man vielleicht meinen mag...nicht nur im Rollenspiel auch im wahren Leben.


Zu dem Balancing der nicht potenten Werte gegen die potenten Werte. Wenn das Balancing dann in 6 verschiedenen Kaufpunktetabellen ausartet dann ist es auch nichts Wert!!!! Dann möchte ich lieber die unbalanced Version haben...aber bei DSA gabs da ja schon immer ein Balancing von Wissen gegen Kampf &c.
Schon vor 1of3s Blogg.
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Vision schrieb:
Ich möchte darum bitten.. das wenn du quotest es kenntlich machst von wem du quotes. Der letzte Quote stammt nicht von mir sondern von URPG. Einfach nach dem Quote ein =Name anhängen.
Sorry, wusste nicht wie das geht - und der "Zitat"-Button klappt ja nur einmal pro Post. Danke für die Erklärung.

Vision schrieb:
suchen sie den schnellsten Weg aus dem Abenteuer heraus.
Willkommen im Survival Horror

Vision schrieb:
Weil Erfolg ja schlecht ist.
Nie gesagt. Natürlich sind die SCs auch bei mir etwas besonderes bzw. haben das Potential etwas zu werden.

Vision schrieb:
diese Rollenspieler sind mir fast lieber als die Rollenspieler die meinen was sie da betreiben sei Kunst und kein Spiel.
Das hängt vom SL ab.
Demnächst kommt in meiner aktuellen Vampire-Runde ein NSC-Toreador-Dichter hinzu der fast ausschließlich in Reimen spricht (und nicht nach Büttenrede klingen soll).
Wenn ich das hinbekomme hat das in meinen Augen wirklich mehr mit Kunst zu tun als mit Spiel.
Rollenspiel ist eher vergleichbar mit einem interaktiven Film bzw. einem PC-Spiel mit extrem dichter Atmosphäre.
Ein solches PC-Spiel würde ich auch als Kunst bezeichnen (Beispiele: u.a. "Silent Hill", teilweise "Fahrenheit", "Dark Project").

Die Begriffe "Spiel" und "Kunst" schließen sich nicht aus. In meinen Rollenspielrunden schaffen wir Kunst.

Vision schrieb:
Der dumme Schläger, weil der dumme Schläger dem intelligenten Manipulator garnicht die Zeit lassen wird ihn zu Manipulieren. Der bekommt gesagt: Kämpft und der Kämpft und quatscht nicht.
Wenn die ersteinmal kämpfen: ja
Meine Aussage war ja gerade, dass es zu so einem Kampf normalerweise gar nicht kommt, weil der Manipulator dank seiner Intelligenz diesen bereits im Vorfeld verhindert.

Tellurian schrieb:
Reales Leben:
Erde an Iolet! Erde an Iolet! Rollenspiele bilden NIE NIE NIEMALS NICHT das "reale Leben" ab!
Legenden, Genretropen, Wargaming, ja aber doch nicht das reale Leben... Das will doch kein Schwanz spielen.

Ich gebe zu dass es sicher ein paar Vollspasten gibt die da anderer Meinung sind, aber... Vollspasten halt...
[Niveau auf Tellurian-Level hinunterfahren]
e an Vollspast:
Ich sagte auch nicht, dass du in einem Rollenspiel dein eigenes reales Leben spielen sollst. Aber warum hat ein realistisches Kriegsspiel (ja, inklusive langsam verreckender Kameraden) oder ein realistisches Feuerwehr-am-11.September-Spiel oder ähnliches keine Daseinsberechtigung.
Wenn man die langweiligen Zeiten beschleunigen könnte, kann man selbst dem langweiligsten Loser-Leben (vermutlich sogar deinem) noch einiges interessantes und spielenswertes entnehmen.
Zum Beispiel die Szene von damals als du so spektakulär auf den Kopf gefallen bist, dass du heute solchen Unsinn schreibst...

Und jetzt mal wieder zurück in die Zivilisation, wo man sich nicht als Vollspast bezeichnen lassen muss, bloß weil man eine andere Meinung vertritt...
[Niveau wieder hoch]

QnD schrieb:
Intelligenz ist nicht so nützlich wie man vielleicht meinen mag...
Aber auch nicht so unnütz wie es viele nicht-betroffene es gerne hinstellen (und damit mein ich nicht dich).
Inetlligenz ist in erster Linie ein Potential - wann man das abruft ist eine andere Frage.
Und die Fähigkeit zum logischen Denken (und damit meine ich eine Argumentationskette die wirklich logisch im Sinne des wissenschaftlichen Begriffs der "Logik" ist und nicht lediglich plausibel (="Ist doch logisch. Sagt doch jeder.")) ist leider nicht sehr weit verbreitet...
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

OffTopic

Sorry, wusste nicht wie das geht - und der "Zitat"-Button klappt ja nur einmal pro Post. Danke für die Erklärung.
Rechts neben dem Zitat Button das graue <<"+>> anklicken , wenn du einen Beitrag zitieren willst, dann auf <<Antwort Schreiben>> und alle Quotes tauchen in dem Editor auf.
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Demnächst kommt in meiner aktuellen Vampire-Runde ein NSC-Toreador-Dichter hinzu der fast ausschließlich in Reimen spricht

Die Begriffe "Spiel" und "Kunst" schließen sich nicht aus. In meinen Rollenspielrunden schaffen wir Kunst.

Demnächst kommt in meiner aktuellen Vampire-Runde ein NSC-Toreador-Dichter hinzu der fast ausschließlich in Reimen spricht

Die Begriffe "Spiel" und "Kunst" schließen sich nicht aus. In meinen Rollenspielrunden schaffen wir Kunst.

ein NSC-Toreador-Dichter hinzu der fast ausschließlich in Reimen spricht

In meinen Rollenspielrunden schaffen wir Kunst.

:ROFLMAO:

Dem ist nichts hinzuzufügen...
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Vielleicht ist er Freestyle-Rapper? Das hätte doch mal was.

Hätte es tatsächlich.
Aber ganz ehrlich, Leute die das Konzept SO spielen sehe ich nicht bei Kasperade.
Leute die so open minded sind spielen erfahrungsgemäß eher Requiem.

So läuft doch der Hase...

(Abgesehen davon, irgendwann wäre mir das in- wie outgame zu anstrengend... Zuzuhören meine ich. Es sei denn ich spiele mit Prinz Pi oder Samy Deluxe.)
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Wobei Charaktere mit zu ausgefallenen Sprechgewohnheiten mit der Zeit doch eher anstrengend sind. Ich hab mal einen SR-Charakter gespielt, der von sich selbst in der 3.Person sprach. Ich fand das ulkig und es passte in mein damaliges Bild vom Setting. Aber ob ich damit mehr als einen One-Shot hätte spielen wollen, weiß ich nicht.

Irgendwann ist so ein "anderer" Charakter keine Bereicherung mehr für das Spiel, sondern eine Beschäftigung für den Spieler oder - schlimmer noch - eine anstrengende Form der Selbstdarstellung.
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

- schlimmer noch - eine anstrengende Form der Selbstdarstellung.

Das.
Und selbst der Daeva Battlerap MC wird irgendwann unglaublich nervig, unglaubwürdig und zum Zehennägelaufrollenlassen doof wenn er tatsächlich niemals aufhören kann zu rappen.

Von daher...
NÖÖÖÖT! Fischmalkalarm!
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

@Tellurian
Du bist echt der größte Clown, der in diesem Forum schreibt.
Ich weiß nicht was es an meiner Aussage zu lachen gibt.

Naja, es ist ja bekannt, das viele dumme Leute mit Lyrik nichts anfangen können, weil sie sie nicht verstehen und sie deshalb lächerlich machen.

Vielleicht hab ich mich auch falsch ausgedrückt:
Es ging nicht darum, dass der zum reinen Selbstzweck einfach nur vor sich hinreimt.
Er spricht nicht so extrem viel - aber wenn: Dann bringt er seine Gedanken in zwei Versen künstlerisch zum Ausdruck statt so primitiven Müll zu verzapfen, wie du es tust.

Georgios schrieb:
Vielleicht ist er Freestyle-Rapper? Das hätte doch mal was.
Wer einmal bei einem Poetry-Slam war (oder sich mit gutem Hip-Hop beschäftigt), weiß das zwischen Rap und Lyrik ein weit größerer Zusammenhang besteht als es viele hirnlose Hobby-Kunst-Experten wahrhaben wollen, die erst dann die Bezeichnung zulassen, wenn es mindestens 100 Jahre alt ist und im Lehrplan steht.
(Und das sag ich als absoluter Hip-Hop-Hasser. Ich kann einfach mit der Musik nichts anfangen. Da bevorzuge ich Rammstein, die u.a. Goethe-Adaptionen musikalisch umsetzen.)

Zum Nervfaktor:
Das wird ein NSC mit dem die SCs nicht allzu oft konfrontiert sein dürften. Wenn der also wirklich nervt, gehen sie ihm halt aus dem Weg.
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Ich hab nichts gegen Dichter in der Gruppe, schon selbst genug gespielt, erlebt und für gut befunden...

Aber ein Typ der die ganze Zeit in Reimen spricht ist mal extrem albern.
Nur weil man Naturwissenschaftler ist spricht man nicht die ganze Zeit in Tech Bubble.

Das ist keine Kunst, das ist einfach lächerlich...
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Das ist keine Kunst, das ist einfach lächerlich...
Es ist vor allem extrem und ungewöhnlich und somit gibt es ordentliche Gründe, warum ein Toreador ("Künstler-Vampir" für die nicht WoD-ler) ihm den Kuss schenken könnte.

Das der Kerl ordentlich einen an der Klatsche hat, würde ich allerdings auch niemals in Frage stellen.

Warum derso ist möchte ich hier aufgrund mitlesender Spieler jedoch nicht erläutern. (Kleiner Tip: :fool:)
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Ich bin mir nicht sicher, ob man den Kunstanspruch dadurch rechtfertigen kann, dass man gewöhnliche Dinge (Sprechen des Charakters) verkompliziert, in dem man so spricht wie es niemand anderes tut. Und selbst dann.... nur weil ein Teil der Spielrunde Kunst ist, macht es noch nicht das ganze Ding zu Kunst.

Mit der Argumentation wäre eine Rollenspielrunde bereits Kunst, wenn einer am Tisch gut zeichnen kann.
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Was Georgios und Tellurian sagen. Erschaffung von Kunst am Spieltisch macht noch nicht zwingend eine Runde künstlerisch.

Zumal gerade bei Poesie zwar viel Kunst Poesie ist, aber eben auch nicht jede Poesie Kunst. Sind Beatles-Liedertexte Kunst? Die von The Cure oder Saian Supa Crew? Nein,weil zu anspruchslos? Warum dann Eichendorffs Naturromantik?
Und was ist mit der deutschen Synchro von Secret of Mana, wo ein einzelner Naturgeist nur in Reimen spricht? Ist das Kunst?

Ansonsten zum Stichpunkt Poetry Slam und Kunstanspruch:
YouTube - Stermann & Grissemann beim Angeln
(Und wer Stermann und Grissemann geniale österreicherische Comedy nicht als Kunst anerkennt, der erkennt nichts als Kunst an!)
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Ich hab zum Thema "kunstvolles Rollenspiel" einen eigenen Thread gestartet, also zurück zum Thema:

Ich denke einigen die hier posten würden geistige Attribute ganz gut tun...
(*bash, mecker, kratz*)

Also, wirklich zurück zum Thema:
Ich denke, dass Rollenspiel nicht unbedingt primär auf das Bewältigen körperlicher Aufgaben beschränkt sein sollte.
Und ich denke als intelligenter Mensch sich mal in einer Rollenspielrunde auf die geistigen Fähigkeiten eines unterdurchschnittlichen beschränken zu müssen oder einmal einen SC zu spielen der in Sekundenbruchteilen die schwierigsten Aufgaben lösen kann ist durchaus interessant.
Und deshalb sind geistige Attribute ebenso berechtigt und wichtig wie körperliche.

Umsetzungsmöglichkeit 1:
Die Spieler erhalten ein Rätsel. Der SL gibt den Spielern, falls deren Charaktere intelligenter sind als sie zusätzliche Tips, bzw. verlangt zusätzlich eine Probe, falls die SCs wirklich auffällig dümmer sind als die Spieler (wirklich nur in Extremfällen, sonst gibt es nur Frust - aber wenn ich einen Neandertaler spiele, dann kann ich eben höchstwahrscheinlich kein Gleichungssystem lösen).

Umsetzungsmöglichkeit 2:
Die Spieler lösen das Rätsel ausschließlich mit Hilfe ihres eigenen Verstandes. Nachdem sie es gelöst haben, berechnet der SL über das Verhältnis Spieler-IQ zu SC-IQ unter Berücksichtigung der benötigten Zeit, wie lange die SCs benötigen um zu dem selben Ergebnis zu kommen.
Sind die SCs intelligenter, geht es schneller, haben die SCs Intelligenz auf dem absoluten Minimum, dann kommen die halt erst morgen auf eine Lösung. (Eleganter ist es wenn man die Möglichkeit "genialer geistesblitze" oder "Black-Outs" miteinbezieht - sprich: man würfelt eine Probe)

Er ist eigentlichein Malki der sich für einen Torri hält?

Wow. Originell.

Da die SCs den Erzeuger kennen, kann ich verraten, dass das falsch ist.
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Willkommen im Survival Horror

Und weil der Bäckergeselle dann auch so viel backt spielt es natürlich eine Rolle ob er Bäcker, Fleischer oder Logistiker ist.

Und genau diese "Survival Horror" habe ich mit "zum abenteuer zwingt" gemeint. Jemand der kein Abenteuer erleben will wird auch keine erleben. Selbst im Survival Horror würde dieser Charakter dann alles daran setzen aus dem Abenteuer raus zu kommen. Mit halbwegigem Railroading kann man das vielleicht auch noch auf 4-5 Sitzungen ausweiten. Mit extremen Railroading vielleicht sogar noch länger.

Demnächst kommt in meiner aktuellen Vampire-Runde ein NSC-Toreador-Dichter hinzu der fast ausschließlich in Reimen spricht (und nicht nach Büttenrede klingen soll).

Erinnere mich nie bei dir in der Runde zu spielen. Sowas ist nur noch nervtötend. (Und ich würde einem solchen Vampir keine überlebenschancen einräumen, nicht wenn er auch mal das Haus verlässt)

Wenn ich das hinbekomme hat das in meinen Augen wirklich mehr mit Kunst zu tun als mit Spiel.

In meinen nicht. Sorry. Aber es gibt auch Leute die behaupten ein 5mm großer, roter Kleks der sich auf einer 4 Meter großen, weißen Leinwand verirrt sei Kunst.

Abgesehen mal davon das ich sowas als schlechtes Rollenspiel empfinde (ich halte so einen Charakter aus mehrfachen gründen für extrem unrealistisch), aber mein Empfinden soll dich nicht davon abhalten in deinem Spiel Spass zu haben oder es als Kunst zu bezeichnen.

Auch ist das Schlecht in diesem Fall einfach auf meinem Geschmack und meinen Vorlieben begründet und als negativ von gut zu werten, nicht darauf das dies keine Valide spielweise wäre. Sie ist einfach nur nichts für mich. Dabei hätte ich keinen Spass.

Rollenspiel ist eher vergleichbar mit einem interaktiven Film bzw. einem PC-Spiel mit extrem dichter Atmosphäre.

Nicht meine Art des Rollenspiels. Ein, auch wenn er interaktiv ist, Film ist mir viel zu viel Railroading als das ich es in meiner Spielrunde haben wollte.

Ein solches PC-Spiel würde ich auch als Kunst bezeichnen

Ich auch, jedoch wohl aus ganz anderen Gründen als du.

Die Begriffe "Spiel" und "Kunst" schließen sich nicht aus.

Nö, aber die Begriffe Kunst und Rollenspiel tun dies.

Es ist vor allem extrem und ungewöhnlich und somit gibt es ordentliche Gründe, warum ein Toreador ("Künstler-Vampir" für die nicht WoD-ler) ihm den Kuss schenken könnte.

Und damit ist der Erzeuger dieses Vampirs in seinem Clan unten durch. Das hat der Torrie toll gemacht. Aber ich muss schon sagen.. das ist eine interessante Art sozialen Selbstmord zu begehen.
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Sowas ist nur noch nervtötend.
Vor allem stelle ich mir die Frage, warum ausgerechnet derjenige, der seine eigene (zukünftige) Leistung hier derart abfeiert, nicht auf die Idee kommt, daß es viel ansprechender ist, wenn man es schafft, einen "normalen" Charakter interessant zu gestalten. Die Tatsache, daß das Reimemonster nicht interessant ist, außer Acht gelassen.
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Ein, auch wenn er interaktiv ist, Film ist mir viel zu viel Railroading.
Das hängt vom Grad der Interaktivität ab. Wenn der komplette Film sich deiner Handlung anpasst ist da garnichts gerailroadet.

Railroading ist wirklich das allerletzte was ich mir in meinen Runden vorwerfen lasse. Meine Vorbereitung besteht im großen und ganzen aus 2-3 DinA4-Seiten auf denen ich Stichpunkte zu den Dingen mache, von denen ich weiß dass die SCs sie heute tun werden (weil sie selbst das geplant haben) und einem kleinen Plot der im Hintergrund abläuft und lediglich NSCs betrifft. Alles (ALLES), was die SCs betrifft entwickelt sich im Verlauf der Spielsitzung - auf eine kreative Art und Weise. Dadurch entsteht eine Geschichte.
Deshalb ist es Kunst.

Vor allem stelle ich mir die Frage, warum ausgerechnet derjenige, der seine eigene (zukünftige) Leistung hier derart abfeiert, nicht auf die Idee kommt, daß es viel ansprechender ist, wenn man es schafft, einen "normalen" Charakter interessant zu gestalten. Die Tatsache, daß das Reimemonster nicht interessant ist, außer Acht gelassen.
Ich verstehe jetzt, wie es zu dem Post von Cry gekommen ist, in dem er in jedem Satz mindestens einmal das Wort "Pfeife" benutzte.
Manchmal ist es echt ermüdend jeden Scheiß 10mal zu erklären, bis es auch der letzte verstanden hat...
Also:
Der Charakter ist ein NSC.
Und nicht der einzige - ja, es gibt in meiner Rollenspielrunde mehr als einen NSC.
Und dieser NSC kommt nicht andauernd vor, sondern hin und wieder.
Wenn die SCs ihn nicht mögen (weil er z.B. nervt), treffen sie sich eben nicht mit ihm. (Er ist jung und unbedeutend - man kann ihm aus dem Weg gehen.)
Außerdem feiere ich die Arbeit nicht ab, sondern sagte lediglich, dass ich mich auf diese künstlerische Herausforderung freue (wobei dies weder der einzige noch der Haupt-Grund ist warum ich das Spiel als Kunst bezeichne.) und dazu noch bemerkte, dass ich durchaus davon ausgehe, dass ich es schaffe den NSC so darzustellen, dass er nicht nervig ist.

Wenn du, Tellurian oder Skyrock zu reimen anfangt, mag das nervig sein - wenn man es kann, muss das nicht so sein.
 
AW: Geistige Attribute fast wertlos?

Dir ist jetzt schon klar, daß das keine Antwort auf meine implizierte Frage war, oder? Es ist doch eine viel größere "Herausforderung" (um in deinen Termini zu bleiben), das Gewöhnliche interessant zu gestalten.
 
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